Wyrdsom
Komischer Kauz
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Gestern gesehen. War verwundert dass eine Pause war . Hab nicht nachgesehen wie lang der Film dauert. Alles in allem gutes Popcorn-Kino. Und im Kino natürlich auch ganz nett anzusehen in 3D. Geb dem Film eine 7/10 Avengers.
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JC
VereinsmitgliedDisruptor
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Obwohl ich den Film genossen habe, bin ich bin enttäuscht.
Ich war sogar bereit, den vom MCU vorgegebenen Rahmen zu akzeptieren, obwohl gerade diese Verbundenheit mehr Probleme macht, als sie Vorteile bringt. Es stellt sich allerdings heraus, dass genau deshalb dieser Film schlechter als der Vorgänger ist.
Allen voran stellt sich mir eine Frage: Wo ist Ultron aus den Comics? Dieser Ultron war in jeder Hinsicht ein schwacher Abklatsch. Selbst wenn man in Betracht zieht, dass Zugeständnisse an das MCU gemacht werden – das ist nicht "mein" Ultron. Dieser Ultron ist – wie alle neuen Charaktere – schlicht und ergreifend lahm und auf allen Ebenen unbefriedigend (auch wenn Ultron in den Comics anfangs auch luschig war). Zudem fehlt mir zumindest Pym.
Sämtliche Action-Sequenzen waren schwächer als im ersten Teil. Oh, ja, es ist alles größer, bombastischer, gewaltiger. Vieles ist aber lieblos mit hektischen Schnitten und Shaky-Cam aneinandergereiht, häufig garniert mit einer Prise Humor, der nicht immer gelungen ist.
Was bleibt, ist oberflächlich befriedigend, trägt aber trotz der langen Laufzeit kaum etwa zum MCU bei und hinterlässt einen schalen Nachgeschmack. The Avengers: The Age of Ultron wirkt eher als Wegbereiter für die Infinity-Gauntlet-Saga, ähm, Verzeihung: The Avengers: Infinity War - Part 1.
Trotz des Prinzips "maximaler Profit bei minimaler Originalität" habe ich noch einige Erwartungen an eine hoffentlich erscheinende längere Version auf BluRay, die zumindest ein paar Sachen verbessern kann.
Obwohl ich ihn unterhaltsam fand, ist das schlicht und ergreifend nicht die gewohnte Qualität, die Marvel bislang in den Phasen 1 und 2 gezeigt hat: 6/10.
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D-Man
knows about the word
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MCU
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Wyrdsom
Komischer Kauz
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Marvel Comic Universe
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Alucard
Big d00d
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Marvel Cinematic Universe
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JC
VereinsmitgliedDisruptor
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Marvel Cinematic Universe And we have a winner!
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Wyrdsom
Komischer Kauz
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:P Ach eh das Gleiche.
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UnleashThebeast
unsäglicher Prolet
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:P Ach eh das Gleiche. Verbrennt den Ketzer
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JC
VereinsmitgliedDisruptor
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The Hater’s Guide To Avengers: Age of UltronIf you aren’t a moron idiot, you probably enjoyed the first Avengers movie from 2012, because it was great. The sequel, Avengers: Age of Ultron, came out this past weekend, and it’s pretty good, but also, in parts, incredibly ****ing stupid. Here are many of the ways that it sucks. Link: theconcourse.deadspin.com
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Earthshaker
Here to stay
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Hehe echt gut
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JC
VereinsmitgliedDisruptor
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Black Widow: This Is Why We Can’t Have Nice ThingsThe arguments over Black Widow have gotten ugly. Last night, Joss Whedon quit Twitter, with an image that pointed the blame at Twitter haters. But there’s a real issue with Black Widow, and her role in Avengers: Age of Ultron, and it’s worth talking about. It’s worth talking about it like adults. [...]A lot has gone wrong with the way Black Widow has been treated in the Marvel Cinematic Universe — before, during, and after Age of Ultron. There were signs before the movie premiered that the studio and even Scarlett Johansson’s co-stars weren’t willing — or able — to take the character seriously. Once the movie came out, there were a metric ton of problems with how the character’s story arc was presented. And after everyone digested all that, the backlash started. A backlash that seemed centered on Joss Whedon as a person, and not on having a real discussion about the movie. Link: io9.com
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D-Man
knows about the word
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tl;dnr ...adults
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Hokum
Techmarine
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Joss, der alte misogynist hat wieder zugeschlagen haters gonna hate, feminists gonna feminate...
Bearbeitet von Hokum am 06.05.2015, 10:29
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blood
darkly dreaming
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io9 gehört, zusammen mit kotaku und noch einigen anderen "news"-blogs, zum gawker media network. diese websites zeichnen sich vorallem durch 2 dinge aus: pro-feminist und clickbait.
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xyto
Addicted
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Paar Gedanken dazu:
1. Ich finds durchaus ironisch, dass es gerade Joss Whedon trifft. Er hat sich ja selbst dadurch ausgezeichnet die "Rolle der Frauen" anzuprangern und sich immer wieder auf die Seite der Feminstinnen gestellt. Finde es recht genüsslich anzuschauen, wie ein "White Knight" von seinen eigenen Schützlingen zerfleischt wird.
2. Nur weil irgendjemand eine Meinung hat, bedeutet das nicht, dass dieser jemand auch einen Kern Wahrheit in seiner Meinung hat oder diese auch wert ist gehört zu werden. Freilich sobald das Wort "Frauenrechte" fällt und sich die "Social Justice Warriors" ihres Buzzword-Bullshit-Bingos bedienen muss man natürlich irgendwie darauf eingehen und annehmen, irgend etwas Wahres wird ja schon daran sein.
3. Diese Leute sind nie zufrieden zu stellen und es geht ihnen nicht um "Gleichberechtigung" sondern um den Ausbau ihrer Macht und die Etablierung ihrer eigenen Legitimation. Ganz ähnlich wie in unserer Politik die Genderfaschistinnen irgendwelche Projekte anstoßen müssen um ihre Daseinsberechtigung glaubhaft machen zu können, geht es auch diesen SJWs um Aufrufzahlen, ihr eigenes Ego und den Ausbau ihres Einflusses. Wohlmeinende Männer, die sich dessen nicht bewusst sind und selbstlos für die "Rechte der Frauen/Queers etc." einsetzen wollen gehen dem auf dem Leim und sehen dabei nicht, wie sie selbst von diesen Personen als minderwertig und "zu überwinden" angesehen werden.
4. Was Black Widow selbst angeht, hat Joss Whedon einen großen Fehler gemacht: Er hat es gewagt eine Frau zu schreiben die Gefühle zeigt... und nicht nur das: Gefühle für einen Mann. Damit ist für SJWs schon die Ursünde begangen. Dass eigentlich Bruce Banner die emotional einseitige Diva war, die von Black Widow dauernd gerettet wurde und immer nur melancholisch-brütend dem eigenen Schicksal ausgeliefert war, ist für diese Leute nicht relevant, weil sie kein Gramm an Empathie besitzen. Sie sehen nur ihre eigene Rolle in Black Widow und ihre eigene Politik. Es ist diese absolute, selbstherrliche und egozentrierte Einstellung die Leute wie Hillary Clinton Dinge sagen lässt wie: "Women have always been the primary victims of war. Women lose their husbands, their fathers, their sons in combat."
Es gibt einen Punkt, an dem "Toleranz" für die Machtfantasien anderer einfach nur mehr Masochismus ist und Selbstzerstörung bedeutet. Sich für Entrechtete einzusetzen ist ein nobles Ziel, sich aber für Personengruppen einzusetzen, die einen selbst nicht respektieren, ja sogar verachten (und teilweise töten wollen), ist bloße Dummheit.
Bearbeitet von xyto am 06.05.2015, 12:23
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