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favourite anime/manga?

LoF 03.02.2004 - 20:31 212664 1351 Thread rating
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GrandAdmiralThrawn

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Ok, also DAS hätte ich nicht erwartet, nice! Ich hoffe sie bleiben dem Stil der Serie treu. Wenn ja, und wenn die Story interessant ist, dann kann das nur ein Win werden!

clauskadrnoschka

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Zitat aus einem Post von blood
check dir noch Roberta's Blood Trail.

Ist ja quasi in einem Zug gegangen; zum Ende des Bloodtrails dachte ich schon, dass Rock i-ein Interpol-Agent sei, der Chang hinterherjagt (und als Superhirn alle anderen in den Schatten stellt; DAS wär ein Plottwist gewesen). Leider sind doch einige Fragen offen (gibt es jemand der über allen anderen die Strippen zieht), warum ist Chang so mächtig, etc.

Quasi als Appetit-Happen „Death Parade“ reingezogen; super Setting/Stil. Leider nur 1 Staffel...

Aktuell versuch ich gerade mit „Drifters“, „Tokyo Ghoul“, „Legend of the Galactic Heroes“, „Code Geass“ und „Overlord“ warm zu werden. „Swordgai“ hab ich nach der 1. Folge gekippt; „Drifters“ wird wahrscheinlich fürs Erste den Vorzug bekommen...

blood

darkly dreaming
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Zitat aus einem Post von clauskadrnoschka
„Legend of the Galactic Heroes“

100 episoden lang advanced space warefare & tactics. ich sehe, du bist ein man of culture.

apropos culture:

Umlüx

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hmm. zuviel cow zuwenig megane. no deal :P

GrandAdmiralThrawn

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Sodalla, Mal wieder Zeit für ein Résumé - erneut mit einem halben Jahr Abstand zum letzten. Dieses Mal ist der Report leider mehr denn je von Rewatches durchzogen, die ich aber dennoch mit aufliste, kurz und bündig wie gehabt. Eines kann ich vorab jedenfalls gleich sagen: Im letzten halben Jahr waren definitiv wieder sehr schauenswürdige Titel dabei, die natürlich ebenso wie gehabt wieder farblich hervorgehoben werden.

Die Color Keys wie immer: Rot für absolutes Must See, grün als Empfehlung für Freunde der Reihe und blau für Genreempfehlungen.

Wer bisher mitgelesen und sich meine Reports angetan hat wird eh schon wissen, in welche Richtungen ich tendiere, aber es sei dennoch angemerkt: Alles zutiefst subjektiv. :)

Los geht's, von 2019-05-30 bis gestern:

  • Action Heroine Cheer Fruits (Rewatch #1): Los geht's mit den ganzen Rewatches...

  • Anima Yell! (Rewatch #1): Lückenfüller Nummer 2.

  • Asobi Asobase (Rewatch #1): Rewatch, weil fockin' hilarious.

  • Attack on Titan (Season 3): Also ich war immer der Meinung, Attack on Titan schaut man nur wegen der Action, und ganz sicher nicht wegen dem der Serie zugrundeliegenden Geschreibsel. Wahrscheinlich war das auch der Grund, warum die recht "innenpolitische" Season 2 nicht so viel Anklang bei so manchem gefunden hat? Für mich war's ok. In Season 3 - ich will nicht zuviel spoilern, daher halte ich mich kurz - kommt jedenfalls ein Storytwist, der mich... sagen wir einmal sprachlos zurückgelassen hat, vor allem bei dem Tempo mit dem alles passiert. Ich glaube immer noch, daß das Ding im Grunde schlecht geschrieben ist, aber in jedem Fall weiß diese Staffel zu unterhalten. Die legt auch den Grundstein für's Finale, welches wir im Jahre 2020 serviert bekommen werden; Jetzt geht es ja doch auf einmal Schlag auf Schlag.

  • Black Fox: Ninja Girl doing Ninja Things! Das hier ist ein Film, keine Serie, und rein von der Produktion her ist er recht "hollywoodish". Das ist aber nicht unbedingt schlecht. In einer Mischung aus Rachefeldzug und Charakterentwicklung aus eben diesem heraus begleiten wir die Protagonistin dabei, wie sie in einer leicht cyberpunkish angehauchten Welt an den Verbrechern die ihre Familie auf dem Gewissen haben den Garaus macht; Unter Gebrauch ihrer Ninja-Ausbildung. Kling komisch, funktioniert aber recht gut in der Kombination. Interessant ist dabei auch die moralische Gratwanderung, die sie dabei vollführen muß. Der PG13 Film wird dabei aber nicht zu hart, womit er sich auch für einen Familienabend eignet, auch weil er eher Westen-kompatibel ist als manch anderer Streifen. In jedem Fall gute, kurzweilige Unterhaltung mit einer annehmbaren Story. Hat mir gefallen! Also, hier hat mein seit Flip Flappers auserkorenes Lieblingsstudio (Studio 3Hz) Mal wieder sehr gute Arbeit abgeliefert!

  • Carole & Tuesday: Ok, hier kommt sie auch schon, meine #1 für dieses Halbjahr! Carole & Tuesday. Gar nicht so einfach, diese Serie kurz zu umreißen. Man könnte jetzt sagen es wäre ein nicht ganz schweres Singer-Songwriter Drama, welches in der Zukunft auf dem Mars spielt, wo es Gang und Gäbe ist, daß künstliche Intelligenzen auf die Künstler angepaßte Musik komponieren und Texte schreiben. In einer... wie nennen wir das am besten... stellenweise etwas "schrillen" Gesellschaft. Oder wie nennt man sowas in Neuenglisch? "Sex-positive"? Aber das würde nicht reichen, um dieser Serie die hinreichende Anerkennung zu zollen; Das Charakterdrama ist wundervoll geschrieben und ausgeführt, mehrere der Charaktere sind ausgesprochen (ausdrucks)stark, und reißen einfach mit - nicht nur die beiden Hauptcharaktere. Die Musik ist auch toll - zwar tendenziell eher poppig als sonst was, aber trotzdem. Liegt vielleicht auch dran, daß die Lieder mit der Handlung im Hintergrund noch viel stärker rüberkommen. Speziell was Carole & Tuesday selber, aber auch Angela (augenscheinlich ihre Antagonistin) angeht. Und bei denen hört's nicht auf. Mußte mir direkt sämtliche CDs dazu aus Japan herholen, bei den sauteuren Blu-Rays hadere ich noch etwas. ;) Was man noch als Abstrich anführen könnte sind die Seiyuus / Voice Actresses und Actors. Die gesprochenen Stimmen entsprechen nicht den zumeist Englisch singenden - weil wohl die meisten Seiyuus nicht hinreichend Englisch können. ;) Man muß sich also damit abfinden, daß jeder Charakter 2 oder mehr Stimmen hat. Das ist zwar einen Hauch befremdlich, war mir aber im Laufe der Serie dank der super Präsentation der Lieder einfach wurscht. Ajo, weil anfangs erwähnt: Natürlich thematisiert die Serie nebenher auch das "rein menschliche Musik" vs. "KI-getriebene Musik", ohne dem Zuhörer dabei aber eine Entscheidung vorwegzunehmen. Solche KI vs. Mensch Konflikte haben mich ja eh schon immer fasziniert, ist für mich noch ein Bonus. Die Serie hat auch ein starkes Ende, also muß man sich hier keine Sorgen machen, hängengelassen zu werden. Rundum wunderbarer Titel. Top Pick!

  • Toaru Kagaku no Accelerator / certain scientific Accelerator, A: Irgendwie hat die Magical Index Reihe das Talent, von sämtlichen seiner Spin-Off Serien komplett in den Schatten gestellt zu werden; Und hier passiert es sowieso wieder, wenn der doch etwas geistesgestörte Antagonist (?) Nummer eins seine eigene Serie bekommt. Index hat so mancher (mich eingschlossen) eh nur mehr wegen der Charakterentwicklung des Accelerators geschaut - weil sonst nicht mehr viel wertiges da war. Es kommt wie es kommen muß: Umrahmt von einem catchy Opening Song bringt sich der Accelerator nah an die Spitze des kompletten Franchises. Ich weiß jetzt nicht was besser war, Railgun oder diese Serie? Die beiden können sich um Platz 1 rangeln gehen. Natürlich isses immer noch eine Serie aus dem Index-Franchise, also die allerwertigste Arbeit könnt ihr hier auch nicht erwarten, aber wer bis hierhin durchgehalten hat, hat sich diese Serie verdient. Endlich Mal wieder kein Schrott! Danke, Accelerator, du hirnhinniger Oasch! ;)

  • Chou Kadou Girl ⅙ / Amazing Stranger: Jjjjo, ok. Also... Japan Mal wieder. Otaku-Serie, in der ein.. jo, Otaku halt damit beglückt wird, daß eine seiner Figuren, die er sich angeschafft hat, zum Leben erwacht. Muß man noch irgendwas sonst sagen? ;) Najo, wenn man das Setup bedenkt, war das eigentlich noch ganz schaubar, und - soweit ich mich jetzt erinnere - nicht übermäßig pervertiert oder so. Ist jetzt aber trotzdem nicht der Titel, den ich irgendwem ans Herz legen würde. Da gibt's besseres, wie z.B. den Klassiker "Hand Maid May".

  • Comic Girls (Rewatch #2): Because Kaos-chan-sensei.

  • Dororo: Und hier haben wir unsere zweite Topnummer, ein Fantasy-Samuraidrama rund um einen Mann, der seinen aus Machtgier an Dämonen verpfändeten Körper zurückerkämpfen will, obwohl er selbst (durch eben diesen Umstand) eigentlich kaum mehr als ein Krüppel ist, wenn auch ein vergleichsweise ziemlich gefährlicher. Seiner Gliedmaßen beraubt, taub und fast völlig blind begleiten wir Hyakkimaru (nach dem die Serie interessanterweise nicht benannt ist) und einen Knilch namens Dororo bei ihren Reisen und auf der Jagd auf Dämonen - inkl. interessanter moralischer Aspekte, die mich kurz einen Hauch an den ersten Witcher-Teil erinnert haben. "Dororo" geizt dabei auch nicht mit Brutalität (oft grafischer Natur), stellenweise auf einem Level der für mich schon ziemlich ekelhaft/widerlich war. Aber das macht eben auch den Eindruck mit aus, den die Serie zu hinterlassen schafft. Im Vergleich zu Kimetsu no Yaiba (dem anderen Dämonenjäger) mit Abstand das erwachsenere, ernstere Drama, welches auch mit Charakterentwicklung zu glänzen weiß. Ich gehe Mal davon aus, daß hier einfach eine etwas ältere Zielgruppe anvisiert wurde. Ach ja, und auch dieser Top Contender beglückt den Zuschauer mit einem annehmbar finalen Ende - keine wilden Cliffhanger. Nice! Must see!

  • Drifters (OVA Eps 1 & 2): Mal die OVAs reingezogen, Drifters-typische Sache, jetzt bleibt mir nur noch die lästige Warterei auf die dritte OVA Episode; Das zaht sich schon wieder alles ewig. Sollte da nicht Mal eine zweite Season kommen?! Wenn ja, ich empfange sie mit offenen Armen!

  • Dumbbell nan Kilo moteru? / How heavy are the Dumbbells you lift?: Ein paar Weibern dabei zuschauen, wie sie Gewichte stemmen? Inkl. einiger Intermezzos, die unsinnig-sexy sind, wie die Serie selbst auch sagt? Jo, jederzeit! Zudem interessiere ich mich bei Serien die im Kern All-Girls sind nicht im mindesten für irgendwelche männlichen Nebendarsteller, die mir mit ihrer Präsenz meist nur meine Suppe versalzen. Aaaber Dumbbell schafft es, einen ebensolchen Charakter zum Co-Star hochzupushen! Wohl auch ein wenig durch diverse unpackbare Szenen, die da so laufend passieren. ;) Machio-san hat es hier geschafft, sich aus meiner "Wäh"-Zone in die Friendzone hochzupumpen, schafft auch nicht jeder. ;) Hauptcharakter Hibiki im Übrigen - die muß man einfach lieben. Allein dem Mädel beim Fressen zuzuschauen macht mich schon innerlich glücklich und zufrieden. ;) Voiced ist sie auch super wie ich finde, ein wenig auf der rauheren Seite, erinnert mich etwas an Yuzu aus Citrus. Auuuußerdem! Diese Serie hat die besten, wirklich die BESTEN, BESTEN Cameos, die ich seit langem sehen durfte. Ich werf Mal den besten Brocken so hin als Köder: Auch Putin ist dabei. ;) Allen Muscle Babes Fans oder Sportanimefans würde ich den Titel hier ans Herz legen. Aber auch wenn man nur ein bißchen Spaß haben will - so wie es bei mir war - ist das durchaus ein Winner!

  • Dungeon no Deai wo Motomeru no wa Machigatteiru Darou ka (Season 2 oder 3, je nachdem wie man zählt): Vielleicht lasse ich lieber Umlüx zu der Serie sprechen? Er ist ja der Hestia-Fan. ;) Ich sage einfach Mal so: Es ist mehr Danmachi! Wer Danmachi mag, kann mit der Staffel gar nicht verlieren. Und das beste dran? Im Sommer 2020 kommt noch eine! Na wer sagt's denn, Wunder passieren doch noch. Wenn auch nur hin und wieder.

  • Endro~! (Rewatch #1): Because Fluff & Best Demon Lord. Das Ending find' ich immer noch super. Plus Yuri Vibes.

  • Granbelm: Ich bin mir sicher, ich habe diese Serie gesehen! Mein Log sagt es so, also muß es wohl stimmen? Immer ein super Zeichen, wenn ich mich an einen Titel nicht Mal mehr erinnere, und den Plot nachschlagen muß... Dabei war die gar nicht so schlecht: In dieser Welt gab es einst Magie, die jedoch aufgrund des weitreichenden Mißbrauchs versiegelt wurde - nun gibt es aus Gründen die sich im Laufe der Geschichte eröffnen eine Art von "Turnieren", um die Position des "einen" Magiers zu erringen und diese Macht wieder an sich zu reißen. Die laufen in einer Mischung aus Magie- und Mechakämpfen in einer Illusionswelt statt. Ich erinnere mich noch, die Mechas nicht Mal gehaßt zu haben, obwohl ich auf dieses Genre so überhaupt nicht stehe. Ich schätze am Ende hat die Serie dann wohl in Summe einfach zu wenig Eindruck hinterlassen, liegt wohl am Massenkonsum.

  • Hachigatsu no Cinderella Nine: "Nice, eine Baseball Serie!" dachte ich mir. Bis ich die grauenvollen Bewertungen gesehen habe. Und in der Tat ist der Anime bei weitem nicht super. Die Charaktertropen sind 08/15, die Entwicklung ebenso. Es war zwar recht unterhaltsam, aber ehrlich? Wenn ich jemandem einen Baseball-Anime würde empfehlen wollen, dann wird mit heutigem Stand immer nur ein Titel fallen können: "Taishou Yakyuu Musume" aka "Taisho Baseball Girls". Ist einfach mehrere Nummern besser als das hier.

  • Hina Logi: From Luck & Logic (Rewatch #2): For the Yuri!

  • Hitoribocchi no ○○ Seikatsu: Achtung, gleich zum Auftakt: Das ist kein zweites Watamote. Es dreht sich zwar auch hier alles um ein sozial völlig unfähiges, verschlossenes Mädel, die es nicht schafft Anschluß zu finden, aber diese Serie ist ungleich weicher gespült. Deutlich weniger bitter und bissig. Man könnte vielleicht sagen, es sei die Plüsch-Version von Watamote? Spaß macht jedoch auch diese Serie irgendwie, und man freut sich einfach drüber, wenn die Main es irgendwie - meist sehr awkward - doch schafft, Freunde zu gewinnen. Die halten einen dann auch zunehmend bei der Serie, weil man die Nebencharaktere doch schrill und interessant genug gestaltet hat, paßt rein. Nicht außergewöhnlich gut, aber ganz schaubar. Wenn es ein "Loner"-Genre gäbe, würde ich das vielleicht blau färben, oder vielleicht auch nicht ganz... ist an der Grenze.

  • Isekai Quartet: Wenn ein Studio Mal genug Isekai Serien produziert hat, damit sich etwas wie "Isekai Quartet" ausgeht, dann... ich weiß nicht ob man sagen sollte "...kann man daran die Degeneration der Gesellschaft messen" oder so, aber was soll's. ;) In jedem Fall kommen hier die Charaktere aus Overlord, Youjo Senki, Re:Zero und Konosuba in super-deformed Format zusammen. Das ganze im Kurzformat, ist durchaus spritzig. Wenn man zumindest 2 oder mehr der 4 Serien gesehen hat, kann man sich das schon geben, es weiß zu unterhalten. Und es kommt sogar noch schlimmer: Da rollt noch eine zweite Staffel mit noch mehr Crossovers auf uns zu, denn der Isekai-Wahnsinn nimmt kein Ende. ;)

  • Joshikausei: Das ist das Setup: Eine Short Serie, bei der man Highschool Girls dabei zuschaun, wie sie... najo, highschoolen halt. Aber: Das ganze völlig ohne Voice, also ohne ein einziges gesprochenes (oder zumindest: gehörtes) Wort. Bah, das hätte soviel Potential gehabt, man hätte direkt im Territorium von "Koe no Katachi" wildern können! Statt dessen ist das Ding einfach nur flach und bis auf ein paar witzige Charakterinteraktionen einfach uninteressant. Ich meine, vielleicht bin ich auch einfach zu hyped auf das Ding zugegangen, das wird schon so sein, aber egal wie es ist, würde ich niemandem empfehlen.

  • Joshikousei no Mudazukai / Wasteful Days of High School Girl: ...ganz anders verhält es sich bei dieser Serie mit Highschool Setting. Ist Mal wieder ein Beispiel dafür, wie man ein totgesungenes Lied ohne viele maßgebliche Änderungen neu auflegen und damit trotzdem Erfolg haben kann. Man muß den Diamanten eben nur gut genug herausschleifen - in diesem Fall betrifft das die Charaktere, wie in den meisten Slice-of-Life Serien. Die sind hier nämlich so gut (und natürlich schräg) konzipiert, daß es einfach geradeheraus durchgehend Spaß macht, diesen Deppen beim deppert sein zuzuschauen. Ich könnte jetzt bestimmte Charaktere herauspicken und beschreiben, aber das würde der Sache nicht Genüge tun, denn das ganze fängt erst so richtig zu funktionieren an, wenn die alle miteinander interagieren. Seht einfach selbst!

  • Kanata no Astra / Astra lost in Space: Shounen as fuck! Ich habe diese Serie aus mehreren Gründen gesehen: Erstens Weltraum. Zweitens Weltraum ohne Mecha. Und zwar komplett ohne. Danke! So, zum Inhalt: Im Rahmen des Bildungssystems werden Jugendliche hier für eine gewisse Zeit auf einem Planeten ausgesetzt, damit sie lernen, in einer Gruppe eigenständig in einer fremden Umgebung zurechtzukommen. Um's kurz zu machen: Das geht hier natürlich schief, und man strandet viel zu weit von der Zivilisation mit nichts als einem uralten Schiff, von dem zuerst keiner weiß wo es herkommt. Übrigens bringt dieser Prozeß der Standung eine der stärksten Szenen der ganzen Serie mit, wenn nicht die stärkste - fühlte mich da kurz an den Film "Gravity" erinnert! Dieses Niveau hält die Serie aber nicht, sondern kehrt zu leichtherzigerem Shounen voll mit Action zurück, sobald die ungleiche Truppe mit einem Spießrutenlauf zurück in die Heimat beginnt - quasi Planet-Hopping, wobei sie unterwegs immer wieder Rohstoffe aufnehmen müssen, um nicht einfach zu verhungern oder sonst was. Der Rest? Nettes Finale mit viel Verschwörungs-Entfaltung und eben auch Action. Charakterentwicklung? Recht flach gehalten, aber so ist das bei einem Shounen Anime mit jüngerer Zielgruppe, ist ok. Wenn man die Serie im Kontext ihres Publikums betrachtet - so man das kann - finde ich, daß sie eigentlich fast alles richtig macht. Daher Genreempfehlung. Außerdem: Keine Mecha. Danke. Nochmals.

  • Kemono Friends (Season 2): Die absolute Billigproduktion "Kemono Friends" war ja der Viral-Hit überhaupt, und ganz ehrlich: Zu Recht, wie ich finde. Nach dem Fallout zwischen Studio und Rechteinhaber Kadokawa stand das Sequel unter gar keinem guten Stern. Und in der Tat merkt man der Produktion (bzw. dem Skript) an, daß es an der Genialität mangelt, mit der das Ur-Team Worldbuilding betrieben hatte. Die Serie kratzt erst gegen Ende dankenswerterweise die Kurve, indem man den größten Fauxpas in Relation setzt. Erklärt auch, warum die Wertungen anfangs unterirdisch waren, und erst gegen Ende stark nach oben gestiegen sind. Ich frage mich, ob die Story von Anfang an so geplant war, oder ob man nicht unterwegs die Notbremse gezogen hat - würde mich echt interessieren! Najo, ich habe das Mal als Serienempfehlung hier stehen, wenn auch mit etwas Bauchweh. Aber nach dem Dreher gegen Ende will ich denen zumindest das Mal zugestehen: Ja, man kann das doch schauen als Kemono Friends Fan. Wenn auch einiges abgehen wird. Fans des originalen Produktionsteams können sich unterdies "Kemurikusa" anschauen. Das hat nicht ganz das Niveau von Kemono Friends S1, ist aber auch nicht so weit vom Schuß.

  • Kimetsu no Yaiba: Und da haben wir den zweiten Dämonenjäger, und wohl (soweit ich das mitbekommen habe) auch einer der größeren Meme-Produzenten des letzten halben Jahres. Wie schon bei Dororo vermerkt zielt Kimetsu no Yaiba ein etwas jüngeres Publikum an. Man sollte das aber nicht zu locker nehmen, weil innerhalb der Shounen-Demographie nimmt man sich hier definitiv das obere Ende vor, also ich würde das hier von 16-18 Jahren sehen. Denke ich. Im Gegensatz zu "jüngeren" Serien wie Kanata no Astra wird man hier bereits mit einer ordentlichen Dosis Gewalt konfrontiert. Nur an der nicht so intensiven psychischen Gewalt und den Tropen der Serie erkennt man gleich, daß das kein Dororo ist. Zur Handlung: Die Familie des Protagonisten Tanjirou wird hier in seiner Hütte in den eisigen Bergen von Dämonen abgeschlachtet - ein treffendes Wort im Übrigen, denn das war ein ziemliches Blutbad. Im Auftakt sieht man ihn dann seine Schwester Nezuko - die einzige, deren Körper noch warm ist - verzweifelt ins Tal schleppen, um deren Leben zu retten. Doch das ist schon verloren, was klar wird, als Nezuko ebenfalls zu einer Dämonin erwacht. In just diesem Moment stolpern sie noch dazu über einen Demonenjäger, der die nun zum Monster gewordene Schwester natürlich angreift, während Tanjiro sie trotzd er Wandlung zu verteidigen sucht. Ok, Schluß jetzt, lange Rede kurzer Sinn: Nezuko ist natürlich in Wahrheit kawaii as fuck, sie wird nicht umgebracht, und die beiden ziehen jetzt statt dessen im Land herum, um Dämonen zu jagen, nach einem typischen "Ich koffer mich zum Hero auf"-Ausbildungsepisode. Oder waren's sogar ZWEI? Nicht mehr sicher. Egal, jedenfalls ist diese Serie irre hoch bewertet, und das hat auch einen Grund: Das was sie ist und was sie tut, das paßt einfach. Sofern man mit der richtigen Einstellung rangeht, kann man hier nichts falsch machen. Auch ein Grund: Inosuke, die Wildsau. Best Wildsau. Und Zenitsu: Bitte sei anfoch stüll, i druck di nerma! ;)

  • Machikado Mazoku: Ok, auf dieses Ding habe ich gewartet wie auf sonst nichts. JA, das ist für mich ein Must see. Und NEIN es ist für die meisten von euch wahrscheinlich keins, aber zum Glück ist mir das wurscht! Umreißen wir Mal: Best Girl Shamiko wacht eines Tages mit einem schwarzen Schwanz und Hörnern auf dem Kopf auf - ganz offenbar ist sie ein Dämon! Warum auch immer. Offenbart wird ihr dann von einem... ich nenn's Mal "dämonischen Dildo" ihre Aufgabe: Ein Magical Girl zu "murderizen", deren Blut über das.. Dildoding zu gießen, und damit all die Macht der Dämonen wiederzuentfalten, die größtenteils von Magical Girls versiegelt wurde. Ok. Zufällig geht auch ein OP Magical Girl namens Momo-chan in ihre Schule, womit natürlich die Mission des Murderizens durch Shadow Mistress Yuuko (aka Shamiko, die übrigens für alles viel zu schwach und viel zu pure ist) beginnen muß! Ok, ich fasse es kurz: Diese beiden sind destined to wed (is so), und die ganze Serie ist ein unfaßbarer Fluff, Mal wieder lauwarmes Plüsch zum Einwickeln an regnerischen Tagen. Ich liebe dieses Zeug! Vielleicht sollte ich den Manga lesen... Ich denke, ich sollte den Manga lesen! Ajo, witzig am Rande: Shamiko läuft als Dämon offen rum, und auch Momo-chan's Magical-Girl-Identität ist für niemanden ein Geheimnis. Auch Shamiko's Freunde zeigen nur milde Neugier daran, daß sie plötzlich als Dämonin mit Hörnern rumläuft - keinen juckt das. Voll normal. Irgendwie taugt mir sowas. ;)

  • Mary to Majo no Hana / Mary and the Witch's Flower: Wenn man mir nichts gegenteiliges gesagt hätte, bzw. wenn ich nichts gegenteiliges gelesen hätte, hätte ich angenommen, dieser märchenhafte Film wäre ein Werk aus den Federn Ghibli's gewesen. Stimmt aber nicht, hier war ein Studio Ponoc verantwortlich. Kenne ich die überhaupt? Nein. Wieso können die so großartig animieren? Ich weiß es nicht. Man sollte das Team genauer studieren! Egal, mögt ihr einen wunderschönen Märchenfilm für die ganze Familie mit Abenteuer, Magie, ein klein wenig Science reingemischt, und alles wundervoll animiert und vertont? Hier bitte! Nicht nur Ghibli kann das! Zum exakten Inhalt sage ich Mal nichts, muß ich auch nicht. Ich denke ihr könnt erahnen, in welche Bresche dieser Film ca. schlägt, hmm, ich werfe Mal Ghibli's "Neko no Ongaeshi" ("The Cat returns") hin, dann kann man sich das ggf. schon zusammenreimen. Definitive Empfehlung.

  • Masamune-kun no Revenge / Masamune-kun's Revenge (OVA): Jo, ich weiß nicht, ich bin nicht so der Fan. Zuviel Romanze, zuwenig Revenge! Für mich halt. Aber wer Masamune-kun mochte, najo, der sollte sich natürlich auch die OVA anschauen. Bissl Comedy, bissl Fanservice (Strand), bissl Romance.

  • Miru Tights (ONA + OVA): Uuuuuah. Ok. Fetish Time. Hat irgendwer hier einen Nylonstrumpfhosen-Fetish? Ja? Hier bitte, zum Genusse! Also ich habe keinen, daher war diese Serie für mich schon... äußerst.. uhm. Eigenartig. Immerhin gibt's ein S&M Girls Pair, und eine Teacher+Student Story, die recht... obszön war. Also mit dem Yuri ein bisserl was für mich auch dabei. Also, meine Herren Strumpfhosenfetischisten, hier bitte! Ich ziehe dann Mal weiter...

  • Naka no Hito Genome [Jikkyouchuu] / The Ones within: Setup: Ein Haufen Gamer aus unterschiedlichen Spezialisierungsschienen werden zusammengeworfen (In eine Fantasiewelt? In eine virtuelle Realität? Nicht 100% klar..), um ihnen folglich gestellte Aufgaben in Teams ihrer Wahl zu lösen. Hier haben wir Mal wieder ein paar sehr typische Charaktertropen, aber nichts was unbedingt heraussticht. Die Art und Weise wie sie die Aufgaben unter Einsatz ihrer jeweiligen Spezialisierungen lösen ist zumindest durchwegs interessant anzuschauen. Auch die Backstories einiger Charaktere sind halbwegs stark, aber ein wenig mehr Farbe und Tiefe hätte noch sein können. In Summe ganz gut, aber für das Vordringen in's Spitzenfeld reicht es mir nicht ganz. Dazu hätte man die Chars noch etwas besser ausarbeiten und interagieren lassen müssen. Oder mehr Story erzählen. Wer einen Game-Fokus hat, könnte sich das hier aber eventuell anschauen.

  • Tsuujou Kougeki ga Zentai Kougeki de Ni-kai Kougeki no Okaasan wa Suki Desu ka? (Okaa-san Online): Rofl, jo. Also: Mal wieder MMORPG Isekai. Typ wird weggebeamed in eine Fantasywelt, yay, Haremtime, wie immer? Nur fast. Denn leider hat es seine Mutter mit rüber gezogen. ;) Stellt euch vor ihr wärt 15 oder 16, und würdet mit eurer dual-wielding OP Mama (ungewollt mit in der Party) ein MMORPG in einer ansonsten weiblichen Party spielen. Oder nein, ihr müßtet. Und sie stiehlt euch auch noch dauernd das Spotlight, weil OP. Peinlicher geht's kaum, oder? Und genauso ist diese Serie: Peinlicher geht's kaum. ;) Zudem schwingt da ein gewisser Mama-con Fetish mit, den die Serie irgendwie nicht ganz loswird, vor allem weil das ganze Projekt dieser Welt es scheinbar ist, das gegenseitige Verständnis zwischen jugendlichen Spielern und deren jeweiligen Müttern zu verbessern; Auch wenn der restliche Cast weiblich ist, ist das seltsam genug. Ein paar Dinge, die in dieser Serie passieren sind schon.. definitiv ziemlich falsch. ;) Ich fand dennoch daß das ein Spaß war, würde es jetzt aber nicht weiterempfehlen. Dazu ist das Ding etwas zu nischenhaft.

  • Plastic Nee-wan (Rewatch #???): Daaare?

  • Re:Stage! Dream Days♪: Mh, Mal wieder Idols. Hatte ich glaube ich eh schon eine Weile nicht mehr? Kurz gefaßt: Hier ist alles wie gehabt (Character Arcs, Story, Moe), aber ziemlich gut ausgeführt, also Idol Fans sollten sich das definitiv anschauen. Das bewegt sich zumindest auf dem Niveau der ersten Love Live Staffel, wenn nicht sogar einen Tick darüber. Wer Idols nicht ausstehen kann, steht ebenso vor einer klaren Entscheidung: Finger weg. Für alle anderen: Cute Girls doing cute Things, mit JPopmusik.

  • Rifle is beautiful (Episode 1): Diese Serie läuft gerade, und ich habe lediglich Episode 1 screened, so wie ich es dieser Tage immer tue, sofern irgendwas von Studio 3Hz kommt. Also ich kann auf der Basis nur eines sagen: Rifle is absolutely not beautiful. Ich möchte gratulieren, Studio 3Hz: Das wird aller Wahrscheinlichkeit nach euer erster richtiger Rohrkrepierer-Sondermüll, und zwar unter sämtlichen Aspekten. Kann den besten passieren, schätze ich. ;)

  • Sabagebu! (Rewatch #2): 'cause Awesomesauce!

  • Sakura Trick (Rewatch #6): Girls Love, best Love!

  • Senryuu Shoujo / Senryuu Girl: Hmm, ist eine Art Romanze zwischen früherem Ungustl Eiji-kun, der von der schiefen Bahn zurückgekommen ist, und Nanako, die niemals spricht. Zumindest nicht mit dem Mund, denn um zu kommunizieren, nutzt sie eine Senryuu-Tafel, auf der sie alles was sie ausdrücken möchte in Senryuu-Form (Gedichte in 5-7-5 Silbenform) niederschreibt. Das ganze kommt als kurze Episoden daher - glaub' so 10min oder was waren's pro Ep. Das ganze ist recht süß gemacht, die Charaktere sind liebenswürdig, und der Romanzenpart ist sorgsam genug konstruiert um zu funktionieren, ohne sich zu sehr aufzudrängen. Reicht meiner Meinung nicht ganz für eine Empfehlung, aber wer diese Gattung Serie ein klein wenig feinfühliger mag, könnte hier eventuell etwas für sich finden.

  • Sewayaki Kitsune no Senko-san / The helpful Fox Senko-san: Hjo. Senko-san. Ein gewisser Herr Kuroto Nakano, der sich scheints in seiner Büroarbeit zugrundeschuftet erhält Besuch von einer (Loli?) Fuchsgöttin, die mehr oder weniger dafür sorgen will, daß er ein wenig glücklicher wird. Diese Serie kann eines: Ihr werdet danach eventuell ein Foxgirl wollen. Selbst Catgirl Fans können gefährdet sein! ;) Diese Serie kann eines nicht: Den Hauptcharakter entwickeln. Der läßt sich einfach einlullen, gibt sich dabei aber größtenteils dem Service hin, ohne selbst irgendwie stärker oder eigenständiger zu wirken. Man könnte meinen darin liegt eine eigene Form von Fanservice, so wollte ich meinen - bis ich erstmals auf die jeweiligen Aftercredits-Szenen aufmerksam geworden bin. Dann war es mir klar. Das extrem ungute Gefühl von One Room war wieder da - denn in diesen Szenen spricht Senko-san nicht mit Nakano-san, sondern direkt mit dem Zuschauer; Definitiv Fanservice. Ich empfehle euch folgendes: Schauts das ruhig an. Aber laßt's die Aftercredits weg! Damit tut ihr euch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit selber einen Gefallen.

  • Shoujo☆Kageki Revue Starlight (OVA): Die OVA zur (herausragend guten) Serie. Ihr kennt die noch nicht? Versucht es Mal. Ist ein Kunstwerk.

  • Shakunetsu no Takkyuu Musume / Scorching Ping Pong Girls (Rewatch #3): For the sweaty Ping Pong Girls doing cute Ping Pong Things!

  • Shuumatsu nani shitemasu ka? Isohashii desu ka? Sukutte Moratte ii desu ka? (Rewatch #1): Diese Serie featured ja an Schlüsselstellen ein Cover des Songs "Scarborough Fair", original von Simon & Garfunkel. Die Version des Anime könnt ihr z.B. [hier] hören. Das alleine hat mich doch tatsächlich dazu animiert, diese Fantasyserie nochmals anzuschauen. Und jo - das war's direkt wert, ich bereue nichts!

  • Sounan desu ka?: Ich denke mit diesem Titel mache ich einen etwas zu inflationären Gebrauch von der roten Farbe, aber mir wurscht, ich finde das gehört irgendwie geschaut: Ein Survivaltitel, bei dem vier Weiber auf einer Insel stranden und nun irgendwie überleben müssen, in 13min pro Episode, wobei eine der vier ein echter Survival-Crack ist. Ich schätze diese Serie ist in Wahrheit ziemlich schlecht, zumindest wenn man die Wertungen beachtet. Aber ich kann mir nicht helfen, ich fand's einfach super, vor allem wenn die Serie anfängt eklig zu werden. Dann ist's eine Mischung aus Spaß und zunehmendem Cringe, die beide jeweils gleichzeitig zuschlagen. Natürlich ist auch ein Hauch Sexiness dabei, immerhin isses eine heiße Tropeninsel. Werd' ich auch noch Mal rewatchen, vor allem weil die Serie nicht soviel Zeit kostet.

  • Stella no Mahou (Rewatch #4): Game Design, fluffy Edition.

  • Strike Witches: 501 Butai Hasshin Shimasu! / Strike Witches: 501st Joint Fighter Wing Take Off!: Das ist jetzt... Season 4 oder so? Ich weiß es nicht mehr. Ich habe das zwar grün markiert, aber seid dennoch gewarnt: Das ist nur eine Platzhalterserie, in der nicht Mal wirklich gekämpft wird. Stellt euch das so vor: Strike Witches, der Slice-of-Life Part den man sonst nicht sieht. Ebenfalls in 13min pro Episode. Ich lege dieses Ding wirklich nur absoluten Fans ans Herz, alle anderen können drauf pfeifen, und auf die "echte" nächste Season namens "Road to Berlin" warten. Die erreicht uns irgendwann in 2020.

  • Sword Art Online (Season 4, part 1): Jetzt ist SAO noch immer nicht tot? Herrst, wie lange soll das noch weitergehen mit Kirito? Das will doch echt keiner mehr sehen? Aber egal, die hören so schnell nicht auf, im Gegenteil: Der neue Alicization + Alicization: War of Underworld Arc wird richtig groß ausgeführt, mit - soweit ich das sehen kann - in Summe 48 Folgen. Und leider muß man sagen, daß es gar nicht Mal so schlecht gemacht ist. Es ist zwar Kirito... hah... aber jo. Trotzdem nicht so schlecht. Als Fan kann man sich das schon gut anschauen muß ich leider zugeben. Aber vor allem anderen muß ich der Serie eines zugute halten: Obwohl wieder die Katastrophenbude A1 Pictures dafür verantwortlich war, haben's es dieses Mal zusammengebracht, die zweite Hälfte des ersten Alicization Parts nicht zu vergeigen, so wie schon mehrmals davor immer (Season 1 und 2 litten ja massiv darunter). Oder ziehens's die Serienzerstörung jetzt größer auf, und machen nicht 12 gute und 12 beschissene Folgen, sondern 24 gute und 24 beschissene? Man wird sehen. ;) Derweil funzt das Ding noch ganz ok.

  • Tate no Yuusha no Nariagari / The Rising of the Shield Hero: Ajo, noch so'n Isekai Shounen mit von unserer Erde herbeigebeamten Helden, die die großen Katastrophenwellen abwehren sollen. Und natürlich steht der mieseste - der Shield Hero - im Fokus. Weil der halt nur ein Schild tragen kann/darf, und sonst nichts. Damit wird er natürlich zum Beschützer der Schwachen, usw. Und von da an... ach was, ich schreib' gar nicht drüber, sondern fasse es gleich zusammen: Typischer Isekai Stuff, durch und durch. Relativ gut ausgeführt aber, weswegen ich dem Shield Hero trotz Befolgung der Standardtropen eine Genreempfehlung aussprechen darf. Das was die Serie macht, macht sie nämlich gut.

  • Uma Musume (OVA): OVA zur Serie. I'm a hoers!! Und so...

  • Umi Monogatari: Anata ga Ite Kureta Koto: Ah, schon ganz vergessen, die Serie. Meerjungfrauen kommen an Land zu den bösen Menschen, und... hm. Keine Ahnung, irgendwas wird dann schon passiert sein. Sie verlieren und suchen einen Ring oder so.. bah, was weiß ich. Alles vergessen. Kann nicht so der Reißer gewesen sein? ;)

  • Yatogame-chan Kansatsu Nikki: Das ist so eine Art Region / Product Placement Geschichte, mit gewissen Ähnlichkeiten zu Dagashi Kashi. Beworben werden hier kulturelle Eigenheiten und Produkte der Region Nagoya, in Form eines Slice-of-Life Setups. Hm. Jo. Könnt's eigentlich ziemlich drauf pfeifen, außer ihr wollt irgendwas über Nagoya in Animeform lernen.

  • Youjo Senki (Movie): Also eigentlich ist das eine Serienempfehlung. Sogar eine ziemlich offensichtliche und klare, denn der Film schließt bündig an das Ende der (absolut endgeilen!!) Serie an, und setzt das was selbige gemacht hat einfach bombastisch fort. Aber es hilft nichts, grün reicht nicht, denn das hier ist absolut Must see! Auch eine direkte Konfrontation könnt ihr erwarten, die das Ende der Serie als Teaser in Aussicht gestellt hatte. Und die kommt mit einem gehörigen Knalleffekt! Bah, die Awesomeness! Ein Wahnsinn. Ich will mehr! MEHR!!!

  • Yuru Camp△ (Rewatch #4): Gay Girls Camp△!

  • Zombieland Saga (Rewatch #1): Zombie Idols, best Idols.


So, wie immer sind da sicher noch ein paar Typos drin, weil Korrekturlesen kommt erst so im Laufe daher, und eventuell habe ich auch noch irgendwas vergessen.. Falls wahr, reiche ich das noch nach. Und ich sollte wieder auf Quartalsreports umstellen, halbjährlich ist fast etwas zu mühsam...

Nun denn, meine Herren Connoisseurs, bis zum nächsten Mal. Und schaut's nicht zuviel rosa Fluff, da fällt einem nur das Gehänge ab!

Mahlzeit!

Bearbeitet von GrandAdmiralThrawn am 26.11.2019, 14:13

blood

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soviel rot :eek:

Umlüx

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"Tensei shitara Slime Datta Ken" würd ich sogar auch noch zu rot dazuzählen
oder zumindest als isekai blue.

GrandAdmiralThrawn

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Ich hab's halt noch nicht gesehen! Ist nicht die einzige bisher ausgelassene Serie bei mir, die ich eigentlich schon längst hätte schauen wollen...

Zu "rot": Man beachte, Mary to Majo no Hana ist natürlich schon einen Hauch älter. Der Film ist von 2017. Bei C&T sowie Dororo läßt sich die Farbe nicht wegdiskutieren, bei Youjo Senki imho auch nicht. Die anderen beiden sind Geschmackssache. Da gibt es bei "Machikado Mazoku" sicher genug Leute (mir völlig unverständliche Menschen halt ;) ), die da anders denken, und bei "Sounan desu ka?" sowieso.

xaxoxix

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uh paar nette fortsetzungen dabei, mal sehen an was man rann kommt nach dem <so> supergau

shad

und des is des
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Gibt genug anime stream Seiten :)

Muss ehrlich sagen animes hab ich immer gestreamt wenn geht, was auch zu 99% so is

GrandAdmiralThrawn

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Man vergebe mir meine Unwissenheit, aber was ist überhaupt der "<so> SuperGAU"? Ich weiß nicht einmal was "<so>" überhaupt sein soll? ;)

argh

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nehme an share-online (die geschlossen worden sind). wobei mir persönlich openload mehr leid tut.

GrandAdmiralThrawn

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Ich kenne beide nicht. rolleyes3-maybe-best_240987.gif

Ich sehe mich zwar aus legalen Gründen außer Stande, hier irgendetwas spezifisches zu sagen, aber... uh... echt jetzt?

Dabei gibt es eine solche 08/15 Quelle die eigentlich "eh jeder" kennt, wenn man schon semi-legal (oder illegal?) Anime beziehen will...

Man sollte halt einen IRC Client bedienen können...

Ansonsten empfiehlt es sich vielleicht auch Mal, die Industrie ein wenig zu unterstützen, es ist ja nicht so, als hätte Amazon keine Lizenzen, oder Crunchyroll, oder Funimation, wenn man streamen statt "besitzen" will.

xaxoxix

Dagegen da eigene Meinung
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das eine hat mit dem anderen nichts zu tun - viele leute haben massiv bluerays herumliegen - haben aber dennoch auch die "files" weil einfacher/schneller abzuspielen - gibt auch genug leuts, die genau zero vom streamen halten

wollt auch keine diskussion lostreten, hat hier auch nix verloren

GrandAdmiralThrawn

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Ach so, das waren Streamingseiten? Ich dachte es wären DL Seiten gewesen. Wie gesagt, ich hab's nicht gekannt, daher keinen Plan. Ich lehne Streaming eigentlich prinzipiell ab, ich mag's einfach nicht. Wie du schon sagst, solche Leute gibt es. Aber das kommt auch aus meiner Abneigung gegen SaaS - Software as a Service. Ich kann das Vermarktungskonzept nicht ausstehen, und das gilt auch für "MaaS", also "Media as a Service", wenn man so will.

Deswegen bin ich auch einer von diesen rückständigen Blu-Ray Menschen und Fansub Saugern (wo es halt geht), und kein Prime/Netflix/Crunchyroll/Funimation Kunde... Ich habe mir Crunchyroll/Funimation nur Mal überlegt, um noch mehr Unterstützung für Anime zu leisten, ohne aber wirklich jemals Inhalte dort zu konsumieren. Aber ich kaufe eh schon so viel sauteure Medien, Merch und literarische Vorlagen, das muß reichen meine ich. ;)

Edit: Oder schauts ihr das Zeug etwa als Deutsche oder Englische DUB an?

Bearbeitet von GrandAdmiralThrawn am 26.11.2019, 22:49
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