14" - Joybook 7000 vs. Samsung X05 - oder XY?

Hallo Melanie.


Beide sind recht interessant.

Aus dem Joybook-Thread weiß ich, daß es Dir auch um einen direkten Vergleich der beiden Hübschen geht. Ich will mal versuchen, kurz mit meinem X10-Wissen auszuhelfen. Das ist beinahe das gleiche. Bevor ich mir das Joybook leistete, war das X10 mein absoluter Favorit. Das ist jetzt nicht mehr so.

Grundsätzlich haben die beiden recht viel gemeinsam:
- Metallgehäuse (unten und oben)
- Centrino mit Pentium M 1,6GHz
- recht gute Verarbeitung, wobei die vom Joybook wertiger wirkt
- klein, leicht, flach, schick (der Rest ist subjektiv)
- asiatischer Hersteller (ja, beide)

http://www.rm.com/_RMVirtual/Media/...3QtrRtCdbig.jpg
Vorteile vom X05:
- billiger (€1.330,- gegen €1.450,-)
- nochmal 200g leichter (mit dem Standard-Akku)
- Zusatz-Akku (nur zusammen kommst Du auf max 6h [2h, Akku wechseln, 4h])
- tatsächliches Scrollrad, wie bei einer normalen Maus
- scheinbar mehr Vertrauen zu Samsung, da es eine bekanntere Firma ist? (unbegründet)

http://pics.computerbase.de/news/8753/2.jpg
Vorteile vom Joybook 7000:
- richtige (gute) Grafikkarte (ATI 9700 Mob.)
- DEUTLICH besseres Display (heller, Wide-Screen, höhere Auflösung = mehr Platz)
- besseres Kühlkonzept (kühler, Lüfter läuft seltener, ist DEUTLICH leiser)
- 50% größere Festplatte
- scheinbar neuerdings ein freier RAM-Slot (1x512 statt 2x256MB)
- Ne Fernbedienung (für DVDs, Präsentationen usw.)

So ein Notebook ist schon eine feine Sache. Leider kann man am fertigen Gerät keine Schwachpunkte durch andere Teile ersetzen. Daher muß es schon von vornherein so perfekt wie möglich sein. Und weil das auch eine persönliche Angelegeinheit ist, sollte man sich vor dem Kauf eines Notebooks alles genau persönlich anschauen und testen. Am besten, man verliebt sich ein wenig darin, so ging es mir bei meiner ersten Begegnung mit dem Joybook 7000 in einem kleinen Fachgeschäft in Berlin-Mitte. ...ich schweife ab.

Was genau hast Du denn mit dem Gerät vor?

Geht es nur um Schreiben von Briefen, ab und zu mal ne DVD schauen und die Musik verwalten (iTunes und Co.)? Dann sind beide Geräte gut genug. Willst Du vielleicht mal ein 3D-Adventure zocken und vernünftig auch mal nen Fernseher anschließen? Dann rate ich Dir zum Joybook. Der Service von BenQ kann eigentlich nicht schlechter sein als der von Samsung (Sorry, aber ich sag nur Irland. ) Und rein qualitativ ist das Joybook über jeden Zweifel erhaben.

Und auch das mit dem Akku ist so eine Sache, gestern war ich mit dem Joybook etwa 5 Stunden in der Bibliothek. Da lief nur das Schreibprogramm von OpenOffice, kein WLAN, kein Sound, Display in der niedrigsten Stufe. Aber von Netzkabel war in meiner Tasche keine Spur. Der Vorteil des X05, welches angeblich länger durchhält, egalisiert sich schon allein dadurch, daß es sich auf 2 Akkus verteilt. Die man auch beide bei sich haben muß. Und dann ist das mit den 200g weniger auch schon wieder kein Thema mehr.

btw:
Das 7000er Breit-Display ist zwar auch ein 14"er, ist aber so breit wie ein 15"er, nur eben nicht so hoch. Dadurch ergeben sich die 14 Zoll Diagonale. Was am Ende gerade bei DVDs doch ein größeres Bild ergibt; die abgeschnittenen Balken oben und unten wären dabei ja ohnehin schwarz.

Aber wenn Dir ein silbernes Notebook mit "normalen" Seitenverhältnissen angenehmer scheint, dann ist das Samsung auch eine vertretbare Wahl. Schau Dir also am besten beide an und entscheide dann. Sonst glaubst Du im Nachhinein sowieso, das Falsche zu haben. (Erfahrung)

(ui... lang geworden... geschrieben und berichtigt auf meinem Joybook 7000)
creepee.

Ok, ich denke, die groooße Resonanz, die das G11 erfährt, überzeugt auch mich. Da ich mit meinem Notebook auch Photoshoparbeiten machen möchte (und da die Dateien ja mal razfaz sehr groß werden), kann wohl eine eigene Grafikkarte nicht schaden, auch, wenn's kein 3D ist.
Das Asus ist natürlich auch super, mir aber etwas zu teuer.

So also die Produktion dem G11 hinterherkommt, werde ich mir denn nun auch eins bestellen

Vielen Dank für die gute Hilfe!!!

Meli

Subjektive Bewertung.

Meiner Meinung nach ist das Gerät dafür, daß es 20 GB weniger HDD hat, über keine brauchbare Grafikkarte verfügt und der Screen nur XGA auflöst, eigentlich nicht mehr State-of-the-Art und damit veraltet und mit 1370€ IMHO zu teuer.

Wenn Du die 100€ für dieses Austattungsminus als gerechtfertigt siehst, denk Dir einfach ein + oder o hin. Allerdings steht das Gerät nach meiner Wertung dann -beispielsweise im Vergleich zum HP- immer noch ganz schön schlecht da.

Bier

(leer)

Größe & Gewicht sind mir wirklich wichtig - mein Desktop läuft noch ganz gut und hat mit 160GB auch ordentlich Platz, so dass ich kein Bedarf an einem Replacement habe, sondern ein schön mobiles Gerät möchte, dass meine zarten Ärmchen durch die Gegend tragen können *g*
Aber erkennen möchte ich schon etwas, und daher sind mir Geräte <14" doch zu, ähm, tiny!

Nochmal zu der Grafikkarte: Ich dachte, bei Sharedmemory geht ein Teil des Arbeitsspeichers für die Grafik drauf (also beim Samsung max. 64MB). Und bei Anwendungen, die sehr Arbeitsspeicherintensiv sind, sollte eine extra Karte, die keinen Arbeitsspeicher frist, doch eigentlich auch Entlastung bringen, weil nicht mehr soviele Daten auf Festplatte zwischengelegt werden müssen...

Und zu der Akkulaufzeit: Wenn das Joybook TROTZ Grafikkarte noch solange hält wie das Samsung mit Hochleistungsakku, spricht das ja nicht unbedingt gegen's Joybook!?

der intel chip kan imho ondemand den speicher belegen und was wird er bei so office darstellungen scho brauchen?

waunst eh an desktop PC hst würd ich ma echt mal a subnotebook anscahuen udn vieleicht wo ausborgen.

die 12" sand ned so blöd wie es sich anhört, das des joybook so leicht is hab i ned gewusst, kam mir aber mit akku schwerer vor.

über die verarbeitungsqualität will i jetzt ned reden da ich keinen echten 1:1 vergleich hatte sondern 2 Moante dazwischen lagen und ich mit beiden nur kurz gearbeitet hab.