Sorry für den Doppelmoppel! Bin gerade dabei die Demo auszuprobieren und möchte etwas dazu sagen:
Man startet an einem Sessel angebunden in einem Kerker und darf zusehen, wie ein verrückter Schlächter, Doktor, you name it einem zweiten Gefangenen die Hand abhackt und danach tötet. Hosteeeeeel! Das Telefon des Irren läutet und er geht aus dem Zimmer. Plötzlich wird man von einem unbekannten Retter befreit und darf dann endlich ran an den Speck
Steuerung: Umsehen und umdrehen wird durch drehen der Schultern/Oberkörper bewerkstelligt. Um die Drehung zu stoppen muss man sich einfach wieder gerade vor Kinect platzieren. Wie punktgenau das funktioniert wird sich jeder vorstellen können
Mit einem Fuß einen Schritt nach vorne oder hinten machen und so verharren animiert unsere Spielfigur eben nach vorne oder hinten zu latschen. Wie schnell man sich bewegt hängt von der Schrittweite ab. Um stehenzubleiben muss man einfach beide Füße auf gleiche Höhe bringen.
Gleichzeitig bewegen und umsehen erspart sicherlich die eine oder andere Yoga-Übung.
btw. man kann sich im Spiel wirklich bewegen, es ist kein Railshooter.
Für die faulen Kinect-Spieler gibt es die Funktion "Autowalk". Die Spielfigur bewegt sich dann automatisch zum nächsten Einsatzpunkt. Doch: Ist eine verschlossene Türe das Primärziel und man muss den Schlüssel finden bewegt man sich mit Autowalk immer auf die Türe zu. Etwas Bewegung muss einfach sein.
Interaktion mit Gegenständen: Durch Vorstrecken des Arms kann man mit Gegenständen agieren. Türe beispielsweise muss man mit einer "Tür öffnen"-Bewegung des echten Lebens überwinden. Bei Waffen reicht es die Hand starr nach vorne zu strecken um sie damit aufzunehmen.
Gegner sind mir bis jetzt eigentlich nur Zombies über den Weg gelaufen. Waren nach ein paar Schlitzbewegungen in der Luft auch kein Problem, vor allem da sie nach erfolgreichen Schnittwaffentreffern die getroffenen Extremitäten verlieren. Schwieriger wird es, wenn sich ein Zombie im Kampf hinter einen verirrt. Umdrehen im Kampf passiert natürlich auch mittels Drehung der Schultern, und das kann dauern.
Eine Zombie-Opernsängerin gibt es auch zu begutachten. Bei ihrer Arie muss man sich die Ohren zuhalten, um keine Mittelohrvergiftung zu erlangen oder so. War eine witzige Verwendung von Kinect.
Waffen in der Demo sind die Zombiespiel-Standardkost: Messer, Schlagringe, Kettensägen,... (Kombinieren hab ich noch nichts können)
Grafisch würde ich das Spiel mit einem schlechten Resident Evil 5 vergleichen. Weiters wurde das Rauschen als Stilmittel eingesetzt; im gleichen Maße wie beim Film "300".
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Sind meine ersten zehn Minuten in Rise of Nightmares gewesen. Sehr überzeugt bin ich wirklich nicht. Eckt man mit einem Pixel an einem Pfeiler an darf man sich auf die Seite drehen und das Hindernis umrunden. Strafing funktioniert nicht.
Der Kampf mit rumfuchteln ist Standardware. Da fällt mir auch selbst kein Lösungsansatz ein, wie man das zukünftig besser machen könnte.
Schockmomente hatte ich bislang auch noch nicht. Einmal musste ich einen Schlüssel aus der Toilette fischen. Surprise, surprise! Nach der 180° Drehung standen Zombies vor mir. Naja, vielleicht kommt ja noch was