YouTube Deutschland

Auch wenn ich mit dieser Meinung vielleicht alleine dastehe: mich stört die ganze I18n Geschichte bei Programmen, und noch viel mehr bei all den "web2.0" Dingen.

Der "Zwang" zu Englisch als Kommunikationsprache in der IT Welt und besonders im Web hatte etwas sehr gutes: die Welt rückte näher zusammen, plötzlich unterhielten sich Europäer mit Südamerikanern die sie nie zuvor gesehen hatten, Australier mit Russen, ... such dir eine Kombination aus.

Aber durch die ganze sprachliche Diversifizierung die derzeit in die meisten Communities, Portale, Plattformen (oder was auch immer) einfließt, zerstört diesen Effekt zunehmend.

Wenn jetzt nach und nach alles nationale Ableger bekommt, wird die sprachraumübergreifende Kommunikation überhaupt wieder so gut wie zerstört.
Die meisten Leute im deutschsprachigen Raum zB. sind zu faul sich mit englischen Seiten abzumühen, wenn sie deutsche Alternativen haben und ich vermute mal das wird in den meisten Sprachräumen genauso sein.

PS: nichts gegen "lokale" Communities, die sind sehr wichtig, aber wieso versucht man "globale" Projekte aufzusplitten?

ich schätz mal, dass es diese aufsplittung auch aufgrund des umfanges geben wird, die diese seiten haben (vl irre ich mich auch )
wobei ich persönlich stark, dafür bin in der it welt alles in englisch zu halten, da es mir selbst schon sehr viel geholfen hat (enlischverständniss generell und in der schule zum beispiel)