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IPv6 kommt

dethspank 20.05.2009 - 16:35 28777 164 Thread rating
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delete1


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ich war in versuchung zuhause mal umzustellen, sah aber keinen sinn dahinter und meine zeit ist momentan anders besser investiert.

othan

Layer 8 Problem
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Das Problem ist, solange die Provider noch kein ipv6 ins Haus liefern, bringt eine Umstellung noch nicht viel.
Die Provider, die ipv6 ins Haus liefern, kann sogar ein Schreiner an einer Hand abzählen. Zumindest schauts in der Schweiz noch so aus.

Das zweite Problem: Fast jeder Rechner kann ipv6 (ab winxp sp2), aber es gibt kaum Endgeräte (allen voran sind Router/Firewalls).

daisho

SHODAN
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IPv6 ist für den Moment komplett nutzlos, und die Adressen von IPv4 werden wohl auch so noch eine Zeit lang reichen. Bevor die Provider da komplett umstellen werfen sie sicher die alten Multi-IP-Produkte raus und ersetzen sie durch 1-IP Router mit NAT ... und dann kann man wieder endlos lang weiter Adressen vergeben.

IPv6 wird sich endlos "zahn".

delete1


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Zitat von othan
Das Problem ist, solange die Provider noch kein ipv6 ins Haus liefern, bringt eine Umstellung noch nicht viel.
Die Provider, die ipv6 ins Haus liefern, kann sogar ein Schreiner an einer Hand abzählen. Zumindest schauts in der Schweiz noch so aus.

Das zweite Problem: Fast jeder Rechner kann ipv6 (ab winxp sp2), aber es gibt kaum Endgeräte (allen voran sind Router/Firewalls).

naja, ersteres wäre mir zumindest fürs testen zuhause egal. punkto geräte stimme ich dir voll zu, hab eine atkuelle hw sammlung in verwendung - zywall 5 utm, zywall 5, bintec r1200, wrt54(ohne ddwrt), etc. - und keiner davon kann ipv6. :rolleyes:
Bearbeitet von delete1 am 21.08.2009, 20:05

othan

Layer 8 Problem
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gleiches prob hab ich mit einer usg-300 :(

Heise: Rechtzeitige IPv6-Einführung spart Kosten und Verdruss

Neo-=IuE=-

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das problem ist weniger die hardware und betriebssysteme

die können das schon öfters, also zb software
fängt bei einfachsten sachen an

das problem bezüglich "die adressen von ipv4 reichen noch lang genug" ist, dass die umstellung von ipv6 von jetzt an, wahrscheinlich (auch bei sofortigem start) länger dauert, als die adressen noch ausreichen von ipv4

delete1


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Zitat von Neo-=IuE=-
das problem ist weniger die hardware und betriebssysteme

die können das schon öfters, also zb software
fängt bei einfachsten sachen an

das problem bezüglich "die adressen von ipv4 reichen noch lang genug" ist, dass die umstellung von ipv6 von jetzt an, wahrscheinlich (auch bei sofortigem start) länger dauert, als die adressen noch ausreichen von ipv4

bis sich ipv6 durchsetzt wird - wie du schon erwähnt hast - noch viel zeit vergehen.

mmn nach liegt am klassischen henne/ei problem - der endverbraucher wird nicht umstellen da er keine notwendigkeit sieht - stichwort vorhandene dienste; der isp wird nicht umstellen weil es der user nicht hat, respektive braucht; ein weiteres problem ist atürlich der kostenfaktor. bsp am rande: am vix fangen die meisten erst mit dem umstellen auf ipv6 an!

ich bin aber irgendwie immer noch der meinung, dass sich das momentan ein wenig hochspielt - auch wenn analysten meinen, dass wir 2012 keine freien blöcke haben werden.

ich glaube auch, dass es noch lange dauert, bis wirklich in der situation sind, dass server/services keine eindeutigen ips mehr haben und nat an seine grenzen stösst.

Zitat von othan
gleiches prob hab ich mit einer usg-300 :(

Heise: Rechtzeitige IPv6-Einführung spart Kosten und Verdruss

ich fühle mit dir. interessant ist auch, das es fast keine cpe´s gibt die ipv6 können. zyxel hatte eines im programm das wegen mangelnden verkaufszahlen schon eol ist.
Bearbeitet von delete1 am 21.08.2009, 20:03

darkboarder

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eigentlich ein Wahnsinn. Es sollte Endgeräte geben die IPv6 können. Wenn tatsächlich mal umgestellt wird, dann müsste im Grunde so gut wie jede Hardware ausgetauscht werden bzw ist ein Software Update nötig. Ich kann mir nur nicht vorstellen das ein 30-50EUR Router update fähig sein wird.

Man braucht sich allerdings nicht wundern, dass es zu wenige IP Adresse gibt. Wenn ich mir das z.b. bei den Business Telekom Kunden anschaue. Die haben alle ein 4er Subnetz wobei die Admins, Netzkwerk- , Techniker so gut wie keiner mehr Subnetting kann. Benutzt werden von den 4 nur 2. Die Netzadresse und die Broadcast Adresse benutzt kein Mensch mehr und, wenn es mal jemand benutzt soll er es sich bestellen können wie ein 8er bzw 16er Netz.

Wobei mir die Sicherheitsrelevanz von Subnets bekannt ist...

deleted428578

Bloody Newbie
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Zitat von darkboarder
....
Die haben alle ein 4er Subnetz wobei die Admins, Netzkwerk- , Techniker so gut wie keiner mehr Subnetting kann. Benutzt werden von den 4 nur 2.


mach doch mal nen anderen vorschlag wie er da mehr als die eine verbleibende nutzen soll unter der angabe das die gw ip das provider modem ist und nicht nattet für den kd;)

Zitat von darkboarder
Die Netzadresse und die Broadcast Adresse benutzt kein Mensch mehr und, wenn es mal jemand benutzt soll er es sich bestellen können wie ein 8er bzw 16er Netz.


vergibst du sie leicht (die netz und broadcast addies) ?

Zitat von darkboarder
Wobei mir die Sicherheitsrelevanz von Subnets bekannt ist...

stimmt, subnets 4 teh safe ...

darkboarder

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Zitat von deleted875824
mach doch mal nen anderen vorschlag wie er da mehr als die eine verbleibende nutzen soll unter der angabe das die gw ip das provider modem ist und nicht nattet für den kd;)

die Problematik ist mir bewusst, der Otto Normal Business Kunde hat meiner Erfahrung nach ein Business Produkt wegen den besseren SLA Zeiten und den Support. Dem interessiert nur das es funktioniert. Von Security bewusst sein keine Spur

Es besteht im normal Fall einfach kein Bedarf für ein komplettes Subnetz. Somit könnten anderen Lösungen in Betracht gezogen werden.

Ich will damit nur aussagen, wenn die Provider wirklich angst hätten, dann gebe es Möglichkeiten IP adressen ein zu sparen...


Zitat
vergibst du sie leicht (die netz und broadcast addies) ?
ich behaupte nicht das man wissen soll wie ein subnetz voll funktioniert. Aber zu mindestens sollte man eines erkennen, wenn man es sieht. Ich hab das damals sogar in der Schule gelernt...
Zitat
stimmt, subnets 4 teh safe ...
no comment ^^

Neo-=IuE=-

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Zitat von darkboarder
Man braucht sich allerdings nicht wundern, dass es zu wenige IP Adresse gibt. Wenn ich mir das z.b. bei den Business Telekom Kunden anschaue. Die haben alle ein 4er Subnetz wobei die Admins, Netzkwerk- , Techniker so gut wie keiner mehr Subnetting kann. Benutzt werden von den 4 nur 2. Die Netzadresse und die Broadcast Adresse benutzt kein Mensch mehr und, wenn es mal jemand benutzt soll er es sich bestellen können wie ein 8er bzw 16er Netz.

Wobei mir die Sicherheitsrelevanz von Subnets bekannt ist...

omg wtf :eek: :bash:

bitte wenn du keine ahnung von ip-adressen und subnetting, geschweige denn routing hast, dann verkneif dir dein kommentar

also lern mal den unterschied zwischen Layer2-Verbindungen und Layer3-Verbindungen, dann weißt du auch, wieso subnets nicht den sinn der sicherheitsrelevanz haben, sondern sind fürs routing notwendig sind

aber i brauch dir da jetzt eh net alles erklären, denn erklärungen gibts zu IP ja wohl doch genug und wenn dir die nicht reichen gibts noch die RFCs

edit: omg der nächste post is ja fast genauso schlimm, bitte lass deine geistigen abwässer aus einem sinnvollen thread heraussen, solange du nicht worum es eigentlich geht

COLOSSUS

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GNUltra
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Und du atmest jetzt gaaaanz tief durch, ja? :rolleyes:

darkboarder

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wow schönes geflame. Ich dachte es ist hier ein Diskussions Forum...

Ich glaube es sind hier ein paar ***** unterwegs... Ups.. Jetzt ist es zu Ende... sorry...
Bearbeitet von mat am 25.08.2009, 20:30 (Bitte ...)

Neo-=IuE=-

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sry für den falschen ton, aber für eine diskussion, bei der man mitwirken will, sollte man meiner meinung nach doch ein wissen zu dem thema auch haben.

und deine posts haben mir gesagt, dass dieses nicht vorhanden ist.

noledge

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ich hab momentan ein reines ipv6-wlan (kein dualstack) im testlauf. nach der 802.1x auth haut die stateless autoconfig von der adresse problemlos hin, was ich noch gern implementieren würd, wäre trotzdem DHCPv6, wegen den nameservern. da bleibt meiner meinung aber trotzdem noch abzuwarten, was sich da durchsetzt (neighbor discovery, ausserdem haben viele OS noch keinen DHCPv6 client). clientmässig hab ich getestet winxp (haut hin, mit der einschränkung dass xp keine name resolution über ipv6 kann - workaround wär mit lokalem bind möglich *uagh*), win vista (tadellos), mac os x 10.5 (tadellos), symbian (auf nokia e71, tadellos).

bin momentan recht zufrieden.
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