Cloud-Hosting ... Kostentransparenz?
Chrissicom 02.08.2017 - 02:06 1356 1
Chrissicom
Rise of the Ryzen
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Hallo zusammen, ich habe mich gerade mit dem Thema Cloud-Hosting beschäftigt und was ich einfach nicht verstehe (auch aufgrund wischi-waschi Erklärungen bei den Anbietern) sind die Abrechnungsmodelle. Generell heißt es ja man bezahlt beim Cloud-Hosting nur was man nutzt, also mal folgendes Beispiel von z.B. 1 und 1. 1 vCore, 1 GB RAM, 50 GB SSD für 0,014 EUR pro Stunde also ca. 10 EUR für einen Monat. Was heißt denn nun Nutzung? Ein DNS Server z.B. benötigt nicht mal 1 GB SSD, nicht den ganzen RAM und die CPU hat nur "Last" wenn eine DNS-Anfrage kommt. Ungeachtet dessen muss der DNS Server aber immer online sein und kostet damit auch bei minimaler Ressourcenlast 10 EUR im Monat. Da gibt es vServer mit mehr Leistung zu einem deutlich günstigeren Fixpreis im Monat. Ich könnte noch ganz viele solcher Beispiele machen, es kommt aber immer auf das selbe raus. Wenn es sich nicht um Maschinen handelt die ein Großteil des Monats herunter gefahren sind, sind (v)Server mit Fixpreis erheblich günstiger. Das komische ist nun, dass als Beispiele von den Cloud-Hosting Anbietern aber Dienste wie HAProxy, DNS usw. angeführt werden, was aus meiner Sicht alles Dienste sind die immer online sein müssen und eben nicht wie z.B. zusätzliche Webserver einfach mal runter gefahren werden können wenn keine Last da ist. Ich verstehe daher nicht wie sich das rechnen soll mit dem Cloud-Hosting?! Vielleicht bin ich nur zu doof um die Uhrzeit und es kann mir jemand erklären
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Smut
takeover & ether
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du redest hier mehr von pay per use. Die gebühren nach diesem Modell sind teurer, da du ja irsinnige Flexibilität mit kaufst. Du kannst den DNS Server binnen einer Stunde 1000 mal hochziehen und eine Stunde später wieder löschen.
Für einen Service dessen Ressourcen bekannt sind und nicht sprunghaft steigen werden, bist mit diesem Modell immer teurer. hth
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