Oculus
void
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ich hab heut beim mediamarkt endlich mal sowas in echt gsehn und selbst ausprobiern können turntable mit cd anstatt venyl und mich fasziniert das so dermaßen, das technische dahinter da hab ich zb a paar fragen, wo evtl jemand von euch a antwort hat *) wie hält da laser die spur, wennma jederzeit vorwärts und rückwärts drehn kann? *) wie werden die audiodaten gesampled? man kann ja net einfach die binärdaten rückwärtslesen und auswerten, kommtja was falsches raus. also wird der wohl a packerl lesen, dieses umsamplen und dann wiedergeben *) wie checkt da lesemechanismus, dass samplerate mit drehgeschwindigkeit steigt/sinkt? is des einfach mit an sensor beim drehmotor gekoppelt oder steckt da a höhere logik dahinter? a dumme frage no dazu: wie liest a laser eigentlich die cd? spur für spur oder nimmt der gleich zb 5 spuren auf einmal und filtert die richtige raus? ps: bitte nur fachliche posts
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Ich tippe mal stark auf einen größeren Buffer, ähnlich den portablen wo 10s lang mal kein Signal kommen darf, und dieser wird halt immer mal zwischendurch befüllt, je nachdem in welche Richtung mal nach vorne und mal nach hinten.
Das mechanische LW selber dürfte also ein 08/15-Modell sein, nur die Ansteuerung ist IMHO unterschiedlich zu einfachen Playern.
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Oculus
void
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meinst, dass dann die cd abgetastet wird, um die laufrichtung/-geschwindigkeit zu checken? jo, mit so a buffer würd das schon ermöglichen, die logik dahinter wär netmal so unkompliziert.. aber dann braucht das gerät im prinzip a kurze anlaufzeit, um die ersten daten zu lesen, das wär beim vinyl nicht der fall was ich nicht probiern hab können, war, obman auf a beliebige spur springen kann, zb sofort von minute 35 auf minute 60 springen, als würde man die nadel umsetzen da würd da buffer auch wieder probleme bereiten. man könnt zwar dann kurzzeitig die cd ur beschleunigen, damit die daten möglichst schnell gelesen werden können, dafür kannst dann net scratchen, weilda sonst die hand anbrennt
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Hmm, reden wir jetzt von den kleinen Teilen oder von den "richtigen" Turntables?
Die funktionieren IIRC ja nur mit dem BPM-Studio, und HDDs sind ja schnell ...
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Oculus
void
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najo, dass kann ich nicht so genau sagen es war ka bpm-studio, des is klar und die cd is blank auf eben so an teller glesen und ma hat selbst mit da hand scratchen können
es kann das ganze natürlich fake sein und es funzt über a hdd, aber des wär dann doch zu komisch :-\
das teil hätt ~170€ gekostet, a bpm-studio isjo auch um einiges teurer als des oder?
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Wars sowas in der Art? http://www.123dj.com/cd/denon/s5000.htmlSieht trotzdem so aus als ob die Disc vorher gesampelt wird (specs unten) Nachtrag: You may experience vibrations of the unit with certain CD's. The CD player reads data off the CD at a very high rate, this is what gives it the ability to have an alpha track among other features. This high RPM of the CD will bring out any flaws in the CD inself. Labels are a common example, if they are put on lop-sided, they can cause vibration. Secondly CD's are never 100% perfect, it's the same problem you get with PC CD-ROM drivers that operate around and above 48x
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Skobold
Inventor of Super Toast
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Das ganze geht bestimmt über einen großen buffer oder eine hdd, den... nujo, cds scratchen nicht Das ganze beruht also so oder so auf software, anders gehts gar net edit: CDs sind nach wie vor mehr oder weniger ein sequentieller speicher der eben nur die digitalen rohdaten der musik enthält, die musik selbst "macht" ja dann ein Digital-Analogwandler. Die tables mit denen man auf der CD selbst rumscratchen kann sind vom technischen her das gleiche wie die geräte mit extra drehknopf zum scratchen (wo die CD im abgeschlossenen Laufwerk liegt und sich ganz normal weiterdreht) obwohl die neuen doch sehr viel stylischer sind.
Bearbeitet von Skobold am 05.07.2003, 22:07
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Oculus
void
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jo, so ca. war das gerät. net ganz so aufwendig, dafür mehr glitter und glemmar mhm, wird wohl nur über software möglich sein aber rein technisch gesehen: sollt das net auch möglich sein, dass man bei der aktuellen spur einfach a sample vorwärts liest, und dann rausspuckt? wenn man also ganz langsam dreht, kommen die samples halt mit einer langsameren frequenz raus........ ....*glühbirne übern kopf* das würd aber net des scratchen möglich machen, sondern die original audiodaten einfach zerhackt wiedergeben ! und eben net der für vinyl typische langgezogene tiefe sound, schnelle hohe sound bei höherer drehzahl als normal ok, dann erübrigen sich meine fragen
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NL223
RoHS-konform
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obwohl, wenn man bei einem PC cd rom laufwerk doe CD abbremst mit der hand wird auch die datenrate einfach weniger aber er kann trotzdem lesen, spurhalten wär sicher auch kein so extremes problem da die emchanik sehr schnell reagieren kann- immhain laufen die heutigen laufwerke ja schon bis 10kUpm... wer weiß, vielciht würds sogar hinhaun (manche CD player spielen auch bei zu geringer drahzahl weiter - fangen dann halt zu "ruckeln" an... wenn man per software die die gelesenen rohdaten auswertet und anhand vom "timecode" (kA wie ma des bei der CD wirklich nennt) errechnen könnte wie schnell die CD gerade läuft könnte mans ja auch echt realisieren, einziges problem denk ich mir halt is dass beim drauf herumhaun die spur nicht verloren werden darf, und des is gklaub ich alles andere als leicht...
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Skobold
Inventor of Super Toast
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naja, trotzdem wirst um software nicht herumkommen um das scratchen zu ermöglichen, daß ja aus einer "außertourlichen" schwingung der Nadel entsteht.
so könntest du zwar schlumpf- und monstergeräusche "hardwareseitig" realisieren, aber ich glaub kein DJ würd damit auskommen
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DJ_Cyberdance
Here to stay
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Spurhalten ist wie schon erwähnt kein Problem. Das gröbere Problem ist, daß die DACs normalerweise mit einer festen Frequenz arbeiten. (CD 44,1kHz) Diese Frequenz muß proportional zur Drehgeschwindigkeit geändert werden, nach Möglichkeit in Echtzeit. Das ist schon ein Problem, wenns ums pitch control bei CD-Laufwerken geht, da ist es aber noch weit einfacher, weil die Änderungen sich in einem kleinen Rahmen bewegen. Bei diesem Gerät kannst Du sicher sein, daß die Daten aus einem Pufferspeicher (FIFO) kommen, bei dem ein Pointer in der Mitte sitzt und je nach Drehrichtung wandert bzw. die Shiftfrequenz ändert.
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UncleFucka
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ich nehm an der speichert dne ganzen titel in einen buffer und spielts dann von dort... einfach die scratchbewegungen digitalisieren und damit rückwärts/vorwärts und die geschwindigkeit beim abspielen des tracks festlegen... kannst mit jedem cd player.. nur das der net wiedergibt...
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UncleFucka
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lol.. wennst da echt die cd scratchen würdest die grad abgespielt wird.. lol da brennt dir die hand ab und so schnell kansnt die cd gar net drehen das es sich nach musik anhört... ausserdem gibts da wieder das prob mit den binär zahlen usw. ! also es MUSS gebuffert sein aders gehts gar net..
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NL223
RoHS-konform
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nujo das zwischenspeichern musst is eh klar, nur ma muss ned die ganze CD oder es ganze lied - obwohl des vermutlich so gehn wird wei dann is des ganze überhauopt keine kunst mehr
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