Deshalb habe ich auch das das untechnische "strahlen mehr" verwendet , und noch dazu in "" => die pure Sendeleitung ist zwar weniger, allerdings bin ich mir 99% sicher in einer Broschüre einer Umweltbehörde aus .de zum Thema "Handystrahlung" diesen "Vergleich" gelesen zu haben => DECT ist ebenfalls gepulst, aber anscheinend (bin kein Mediziner) in einem für den Menschen noch ungünstigeren Frequenzband (zwar weiter Weg von der Mikrowelle, aber trotzdem "schlimmer").
1.) Frequenzband GSM: 869-1880MHz, DECT 1880-1900MHz.
Und UMTS? 1920-2170MHz! Und WLAN? 2400-2483MHz!
Hm, da müßte es aber schon sehr seltsam hergehen wieso ausgerechnet zwischen 1880 und 1900 MHz alles so schädlich sein sollte für den Menschen, darüber und darunter viel weniger..
Ich mein man wird wohl kaum Europaweit genau die Frequenz reserviert für DECT gehalten zu haben bei der es zu ach so großen Schäden kommt oder?
2.) Ein DECT-Gerät hat eine dauerhafte Verbindung, ein Handy wird zyklisch ca. 1mal pro Minute "abgefragt" im Ruhezustand und dauernd während des Gesprächs. Also auch da so gut wie null Unterschied. Wenn das nicht so wäre, würde der Mobilteil ständig die Verbiundung zur Basis verlieren und Telefonieren wäre unmöglich.
3.) Gesundheitlicher Aspekt:
Gesetzliche Grundlagen:
Im Artikel 3 der R&TTE Richtlinie (Direktive 1999/5/EC des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rats vom 9. März 1999 für Radio- und Telekommunikationsausrüstung) ist der Schutz der Gesundheit des Benutzers als grundlegende Anforderung definiert.
DECT-Spezifikation:
Im Anhang A: HF-Sicherheitsanforderungen der DECT Physical Layer Spec, wird mit Verweis auf die ICNIRP-Richtlinie, SAR-Messung und Sicherheitsabstand als nicht erforderlich bezeichnet.
Begründung:
Die ICNIRP-Richtlinie basiert auf der Erkenntnis, dass bei einer Bestrahlung mit elektromagnetischem Feld mit einer Intensität von 4 W pro kg Körpergewicht die Körpertemperatur um 1 Kelvin zunimmt.
Die daraus ermittelten Grenzwerte:
für den ganzen Körper: 0,08 W/kg.
in einem Gewebevolumen von 10 g Gewicht: 2 W/kg (Um auch lokale Erwärmung zu erfassen)
Das bedeutet, dass von einem 10 g-Volumen eine HF-Leistung von 20 mW aufgezeichnet werden kann.
Die gesamte mittlere Sendeleistung eines Mobilteils beträgt 10 mW.
Dadurch kann der Grenzwert niemals überschritten werden, auch dann nicht, wenn die gesamte erzeugte Leistung von dem 10 g-Bereich eingeschlossen wäre.
Athermische Auswirkung:
In den MEdien wird inzwischen die athermische Auswirkung als sehr risikoreich bezeichnet und in Zusammenhang mit bestimmten Krankheiten gebracht. Das ist Schwachsinn da als entscheidende Größe wird nicht die mittlere, sondern die Spitzenleistung angenommen. Sie ist deutlich höher als bei den analogen Geräten.
Für die nichtthermische Auswirkung von HF-Feldern liegen jedoch keine eindeutigen Forschungsergebnisse vor!
DEshalb sind hier auch noch keine gesetzlichen Grenzwerte definiert!
Einzelne Gruppen benutzn selbstdefinierte Grenzwerte:
Z.B Ökotest (11/99) empfiehlt eine Strahlungsdichte < 100 nW/cm². DECT-Geräte erzeugen in 0,5 m Entfernung ca. 6000 nW/cm².
Na haha. Da hättens sie IRGENDWAS aus dem Finger zuzzeln können was auch immer ihnen taugt nur um das Schlecht zu machen!
Das führt zu Verunsicherung derer die keine Ahnung haben.
So ich hab jetzt genug von dem Unsinn.
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Wers immer noch nicht kapiert dem ist nicht mehr zu helfen! (NICHT gegen Dich HaBa sondern bin nur sauer daß es die MEdien wiedermal gschafft haben den Unsinn an den Mann zu bringen).
Greets, Andi