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S: stabile (kabel..) in-ear ohrhörer

spitfir3 14.11.2006 - 08:58 5213 52
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jives

And the science gets done
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Einen Burn-In muss man bei keinem KH machen :) Ein guter Link dazu, der viel abdeckt: http://www6.head-fi.org/forums/showthread.php?t=58157

HitTheCow

it's been an honor.
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soda, die ep-630 sind gestern angekommen.
was mir extrem zusagt, ist die passform dieser gummi-dinger in meinem ohr.
bis dato hatte ich für meinen ihp120 nur klassische stöpsel, aber diese gummi-dinger: topp :)
passen perfekt, sitzen verdammt fest und sind gleichzeitig federleicht und man spürt sie fast nicht im ohr.
zum sound kann ich leider noch nicht viel sagen, da ich noch nicht wirklich viel damit ghört hab, aber die ersten eindrücke waren (zumindest für mich) mehr als ausreichend. :)

evtl. kommen in ein paar minuten noch k81/k518er, wenns lagernd sind. bin schon gespannt :)

jives

And the science gets done
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Hier also wie versprochen ein vorerst endgültiges Review des AKG K81DJ. Eigentlich wollte ich das schon vor fünf Tagen schreiben, bin aber bisher noch nicht wirklich dazu gekommen. Dafür hatte ich aber auch mehr Zeit um mich mit den Kopfhörern zu beschäftigen und genauer reinzuhören.
Als Quelle hat, wie schon hier wieder der Meizu M6 gedient, da er für mich die Hauptquelle für diese KH darstellt und auch klangtechnisch über jeden Zweifel erhaben sein dürfte.
Eines gleich zu Beginn: Ich werde nie wieder jemandem glauben, der mir weismachen will, dass ein Burn-In keine Veränderung im Klang eines Kopfhörers ausmacht. Das, was mit dem K81DJ nach rund 50h passiert ist, ist einfach genial :) Und nein, ich habe mich nicht an den Klang gewöhnt, da ich ihn genau 2h aufhatte und daraufhin gleich dem Burn-In unterzogen und bis zu dessen Ende nicht angehört habe.

Nun zu den Einzelheiten.

Tiefen
Frisch gekauft war das für mich der Schwachpunkt bei diesen AKGs. Schwammig, ziemlich unpräzise und einfach viel zu viel. Was bei (Alternative-)Rock/Indie (und wahrscheinlich bei D'n'B und ähnlichem, das ist aber ganz und gar nicht meine Musik) noch (halbwegs) Spaß macht und bei Jazz teilweise schon stört wird bei Klassik fürchterlich.
Als Negativbeispiele seien hier "Nobody But Me" von Lou Rawls sowie Stücke von Thelonius Monks Album "Monks Dream" genannt, bei denen der Bass einfach zu dominant ist, sowie Bachs "Konzert für zwei Violinen Vivace", wo quasi alles in einem undefinierten Tiefensumpf versinkt. Ich würde nicht sagen, dass der Bass im Bereich der Mitten "wildert", aber er ist einfach viel zu dominant.
Nach dem Burn-In hat sich das eindeutig ins Positive verschoben. Bässe kommen präziser und knackiger. "Tight" beschreibt es ganz gut :) Vor allem das genannte Stück von Bach kann man sich jetzt auch wirklich anhören. Für meinen Geschmack ist aber immer noch überall zu viel Bass dabei. Das lässt sich durch Herausnehmen der rund 2mm dicken Schaumstoffeinsätze vor den Treibern noch etwas verbessern, wenn man mag. Die lassen sich auch ganz leicht wieder einsetzen, wenn das Ergebnis nicht gefällt und die Treiber sind auch ohne Einsätze durch ein feines Netz geschützt.

Mitten
Absolut solide, in diesem Bereich gibt es nicht wirklich etwas zu bemängeln. Eventuell etwas zurückhaltende Wiedergabe, aber nichts, was stören würde.

Höhen
Wirklich solide Leistung auch hier. Es gibt sicher Hörer die weiter rauf spielen, aber dafür kommen die Höhen beim K81DJ klar daher. Ich würde hier zwar auf eine leichte Betonung tippen, aber auch das stört mich nicht, vor allem da er nicht zischt, wenn er nicht soll ;)

Sonstiges
Was die Soundstage betrifft, ist die Leistung des AKGs wohl eine der besten, die ich je bei geschlossenen KH gehört habe. Die Instrumente sind schön gestaffelt und man kann - entsprechende Aufnahmen vorausgesetzt - in etwa ausmachen, wo die Instrumente platziert sind und z.B. die Wechsel von Snaredrum auf die Toms orten. Bei anderen Hörern ist das oft nicht so duetlich auszumachen. Sehr schön.

Der Detailreichtum der Wiedergabe ist für diese Preisklasse auch hervorragend, es wird nichts verschluckt (wenn es nicht im Bass untergeht ;)). Man hört Rasseln und ähnliche Instrumente differenziert im Hintergrund. Die Auflösung ist vielleicht auch nicht absolute Spitze, aber in diesem Preisbereich sicher top.

Ansonsten ist der Hörer wirklich solide verarbeitet, der Faltmechanismus funktioniert auch gut. Störend könnte nur der Anpressdruck auf die Ohren sein, was man aber durch vorsichtiges Biegen des Stahlbandes im Bügel beheben kann. Oder - wie in meinem Fall - ein unangenehmes Gefühl durch das Aufliegen des ungepolsterten Bügels am Kopf. Aber auch das lässt sich einfach mit Schaumstoff oder ähnlichem beheben ;)
Das Kabel ist mit 2,5m für unterwegs viel zu lang und auch mit einer Cableturtle nur schwer zu bändigen. Hier könnte man den Stecker umlöten (was ich bei meinen wohl auch machen werde).


Das alles zusammenfassend ist der AKG K81DJ ein Kopfhörer, der in der Preisklasse um 50€ wohl seinesgleichen sucht. Für Leute, die weniger bassempfindlich sind als ich, kann ich eine echte Empfehlung aussprechen, und alle anderen sollten ihn sich zumindest anhören. AKG ist hier ein guter KH mit hervorragendem Preis-/Leistungsverhältnis gelungen.
Bearbeitet von jives am 22.12.2006, 23:38

Nico

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*wärm&use*

da meine ipod-stöpsel eingegangen sind dachte ich mir ich kauf mir mal seit langer zeit wieder richtig gute ohrstöpsel ;)

auf dem sektor hab ich allerdings keine erfahrung, zumal sich da ja sicher einiges getan hat in den letzten 10 jahren.

bitte um empfehlungen bis 100€

tia

Viper780

Er ist tot, Jim!
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in dem bereich würd ich doch mal zu shure schauen

Nico

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hab ich auch schon, nur sind die ihr geld wert oder ist das einfach eine überteuerte marke?

Anon337

done
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ich bin mit den v-moda sehr zufrieden gewesen, bis nach ca. einem jahr das kabel gebrochen ist (im/am klinkenstecker).
bestellt habe ich übers inet in den USA, hat dann 65€ gekostet iirc.

Nico

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danke ich schon welche gekauft - in klassischer bauweise, da die "guten" alle in-ear sind..
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