S: gute ANC Bluetooth Kopfhörer

Zitat aus einem Post von Viper780

Manche vielleicht - die Masse ist an Messungen und objektiven Verbesserungen - vorallem im Sprachbereich interessiert

eh, aber die "audophilen" die ich kenn, hören nur zeugs mit 88,2 kHz, 96 kHz oder 192 kHz und das is nunmal Humbug. Man brauchts nicht, Shannon/Nyquist habens belegt

sorry 4 OT.

Zitat aus einem Post von davebastard

ist halt eine sinnlose Verallgemeinerung. Ist ja nicht so dass guter Klang nur von hohen Tönen kommt

Das stimmt natürlich. Was ich ursprünglich sagen wollte ist: Ich glaub nicht dran, dass man irgend einen Unterschied hört wenn man Silikonstöpsel statt diesen Schaumdingern hernimmt.

Zitat aus einem Post von davebastard

das ist doch die samplingrate oder nicht? das hat doch nix mit extrem hohen tönen im Ultraschall bereich zu tun.
und die samplingrate ist im prinzip nur wie oft eine Kurve abgetastet wird

Die Samplingrate muss doppelt so hoch sein wie die höchste vorkommende Frequenz im Musikstück. (Shannon-Theorem)
Ist das nicht der Fall, verliert man (sehr grob gesagt) Informationen und hat Interferenzen durch Aliasing weil das Signal nicht mehr einwandfrei hergestellt werden kann. Die Leut hören spätestens über 20Khz nix mehr, also sind Samplingraten <= ~40kHz einfach umsonst.

Habs selbst getestet bei mir, frau und freunden, ab ca 16 bis 17 kHz is schluss Es geht bergab

ist mit bewusst, bei mir afair auch bei 17khz.
Ja sampling rate seh ich eh auch ned als wichtig an aber theoretisch wird das analoge signal halt dadurch besser abgegbildet...
IMHO hat das aber nur begrenzt mit Hifi Leuten zu tun. Natürlich wird man bei denen auch die Spezies "mehr ist immer besser" finden aber darum gehts doch im Allgemeinen nicht bei Leuten die sich auskennen.

Zitat

Das stimmt natürlich. Was ich ursprünglich sagen wollte ist: Ich glaub nicht dran, dass man irgend einen Unterschied hört wenn man Silikonstöpsel statt diesen Schaumdingern hernimmt.

naja es dichtet besser ab, das ist sofort hörbar wenn man passende hat. Afaik ist dadurch das aufbaun von Druck für Bass auch einfacher...

ich hab da keinerlei Vorbehalte und denke man muss das von Kopfhörer zu kopfhörer vergleichen. Bei den letzten Xiaomi waren die Schaumstoff auf jedenfall im Vorteil, bei den Jabra find ich glaub ich die Silikon bequemer, hab aber noch keine Schaumstoff, werds auf jedenfall mal probieren wenns erschwingliche gibt.

edit: btw. heute das erste Firmware update bei den Jabras, unter anderem ein bugfix beim equalizer beim 1 kHz silder dabei

Die Non-ASMR Ausführung hat diese Dinger nicht dabei. Die wären mir aufgefallen.

Seltsam - Reinstecken und schauen was passiert. Vielleicht ein ASMR Feature.

Zitat aus einem Post von charmin

Die Samplingrate muss doppelt so hoch sein wie die höchste vorkommende Frequenz im Musikstück. (Shannon-Theorem)
Ist das nicht der Fall, verliert man (sehr grob gesagt) Informationen und hat Interferenzen durch Aliasing weil das Signal nicht mehr einwandfrei hergestellt werden kann. Die Leut hören spätestens über 20Khz nix mehr, also sind Samplingraten <= ~40kHz einfach umsonst.

Rein theoretisch stimmt dass natürlich. Menschen hören üblicherweise nur bis ca 17kHz, einige schaffen es in den besten Jahren und mit Training bis 20kHz.
Da seid ihr eh schon gut dabei.

Der Grund warum man mehr als die CD-Spezifikation (Red Book) will liegt einerseits an der geringen Dynamik durch die 16 Bit Abtastung. Der Mensch kann Unterschiede hören (unabhängig vom Alter) die umgerechnet in etwa bei 20-22bit liegen würden. Durch Verluste in der ganzen Kette sind ca 24bit sinnvoll (und auch die technische Obergrenze).

Wo die reine Betrachtung des Nyquist - Shannon Theorm zu kurz greift sind die nötigen Filter. Das Theorem gilt nur wenn keine anderen Frequenzen als jene in dem möglichen Bereich vorliegen. Dazu benötigt man in der Praxis Filter welche alle Signale die unter ~10Hz und über ~20kHz raus schneiden.
Um so steiler die Filter sind um so stärker sind hörbare Einflüsse (Klingeln, Verzerrungen, Verändertes Timing und Phasenlage). Mit einer deutlich höheren Abtastrate gewinnt man "Platz" für sehr flache, unkritische Filter.
Das Filtern muss man bei AD-Wandlung wie auch DA-Rekonstruktion anwenden (bzw berücksichtigten)

Weshalb ich persönlich 88.2 kHz/24-bit (bzw das etwas üblicheren 96kHz) bevorzuge, sofern es beim Mastering berücksichtigt wurde und nicht einfach hochskaliert wird.

Dazu kommen noch die 2.8MHz im DSD Format (zB bei der SACD) wo man 1bit Sigma-Delta Wandler verwendet

Was würdet ihr meinen, wenn ich mir neue In-Ear kaufen mag: Sony WF-1000XM5 oder AirPods Pro?

Ah, sorry, wären für's 15 Pro, vergessen zu erwähnen.

Nutze zwar Android aber als Apple User würd ich auch eher die airpods nehmen.