Österreicher essen weniger Fleisch

ich bin veganer level sieben, ich esse nichts was einen schatten wirft.

es ist bewiesen dass man wesentlich gesünder lebt, bessere cholesterin werte usw hat wenn man mehr als einen fleischlosen tag pro woche einhält, als wenn man jeden tag fleisch ist.

wenn ich so nachdenk ess ich aber jeden tag fleisch, bzw wurst, ausser meine mutter macht zu mittag fisch und abends an topfen oder sowas

Zitat von ThaKinslayer

warum bist du vegetarier?
deinem ersten post zu entnehmen wegen deiner freundin...

wenn ich nur deswegen vegetarier wär, weils meine freundin ist, wärs doch a bissal erbärmlich, oder? sie ist unabhängig von mir zur vegetarierin worden und mir wärs auch egal, wenn sie fisch od. fleisch essen würde. so machts aber auf allen fällen das ganze einkaufen & kochen um welten leichter.

ich bin vegetarier, weil mir alleine vorm gedanken, fleisch oder fisch zu essen, ekelt und bevor jemand schreit: ich kann auch ne wurst in die hand nehmen ohne zu weinen, ich kann im billa an der fleischtheke ohne schüttelanfälle vorbeigehen und ich kann auch mein essen genießen, wenn jemand neben mir was mit fleisch isst - einzig und allein wo ich strikt bin: auf mein teller kommt weder fisch noch fleisch.

-drey-

Bzw. die "rettet die armen Tiere"-Fraktion, kenn eine mit der man nicht einmal gscheit spazieren gehen kann weil jede einzelne Kröte vor dem Tod durch Auto gerettet werden muss.

Wenn ich mir die SxE Szene ansehe, dann ist das durchwegs auch bei Ü20-Jährigen lediglich ein Modetrend und geht vorüber.

Vielleicht bin ich ein bisschen zu Viech dafür, aber: Ich kann doch nicht sagen "ich esse kein Fleisch, wenn das Tier nicht gut gehalten worden ist"?? Auch wenn das Tier jetzt gut gehalten worden ist, kommts trotzdem zum Schlachter. Da müsst es mir als Mensch doch vollkommen egal sein! Und woher soll man wissen, dass die Tiere ein schönes Leben gehabt haben. "Schönes Leben" is auch dumm. Was is schön daran, jeden Tag ein Fest-Bankett zu haben und jeden Tag eine hübsche Artgenossin bömmeln zu dürfen, wenn mir trotzdem nach einer gewissen Zeit der Kopf abgehackt wird.

Ich ess Fleisch und denk im Supermarkt auch nicht über das Leben des zB Schweines nach. (Vielleicht nicht richtig so). Könnt auf ein gutes Steak ned verzichten! Ess aber auch öfters Salat.

Und die Hetze zwischen Fleischianern und Vegetariern find ich äußerst primitiv. Wenn einer im Supermarkt vor mir Vegetarier ist, bleibt das schönere Schnitzel für mich über

nur weil zuviel fleisch ungesund ist ist fleisch generell noch nicht ungesund.
naja, ich halt mich hier raus, ich esse alles. die meischung machts. und wenn links einer nur fleisch in massen reinstopft und rechts einer nur an einer karotte kaut isses mir auch wurscht

@fresserettich
@11Fire01

Ich habs vielleicht etwas schlampig ausgedrückt -war ja schon spät.
Ein überzeugter Vegetarier zu sein und danach zu leben, ist weder gesundheitseinschränkend, noch sonst was. Allerdings sollte man sich aufgrund dieser Lebensmittelbewußtheit auch klar darüber sein, was ein Mensch an Nährstoffen so braucht und insbesondere der Eiweißverbrauch ist garnicht mal so zu unterschätzen. Hülsenfrüchte, aber auch Milchprodukte schaffen da aber ohne Mühe Abhilfe.
Das einzige, was ich für bedenklich halte, ist Veganismus - das hab ich schon geschrieben. Aber jedem das Seine.

Fazit:
- Fleisch und Gemüse/Obst/Getreide-->kein Problem
- Gemüse/Obst/Getreide + Produkte, die von Tieren stammen(Milchprodukte,Eier)-->kein Problem
- Gemüse/Obst/Getreide und sonst wirklich garnichts-->da muss man sich schon sehr gut auskennen und sich viel Gedanken darüber machen, ob man alles schon beinand hat, was man braucht

Ich halte Milchprodukte+Eier insofern für wichtig, da diese Dinge von vegetarischen Tieren stammen(Kühe,Hühner meistens auch) und die pflanzliche Zellulose, die wir nicht verdauen können, in für uns brauchbare Bestandteile zerlegt und umgebaut wird.
Ohne Tiere wäre der Mensch nie soweit gekommen. Im Grunde sind wir ja Schmarozer(Tiere als "Wirte" - ganz so nebenbei erwähnt )

Zu der Studie bzgl Kinder,Fleisch und Hirn(die ich nicht kenne und wahrscheinlich von irgendeiner Lobby in die Welt gesetzt wurde):
Naja, ich weiß nicht so recht. Wie schon in meinem vorigen Beitrag steht: der übermässige/üppige Fleischkonsum ist erst eine Erscheinung des 20.Jahrhunderts. Vorher gabs standesgemäß eher sehr wenig Fleisch, da bei der Fleischerzeugung 10kg an pflanzlicher Nahrung für 1kg Fleisch benötigt werden. Das ist sehr ineffizient und für damalige Verhältnisse ein Luxus(global betrachtet auch jetzt noch).
Dass der Mensch durch bessere Nahrung sein Hirnleistung deutlich verbessern konnte, ist kaum zu bezweifeln. Allerdings handelt es sich hier um einen evolutionären Prozess, der 10000e/100000e von Jahren einschließt, bis heute Lücken aufweist und eine paar Menschheitsgenerationen kaum eine rolle spielen. Kindern kein Fleisch zu geben ist rein nahrungsmitteltechnisch gesehen kein Problem. Im Grunde kann man ja sein Kind bis zum 4-5Lebensjahr stillen(ob das für die Psyche gut ist, sei mal dahingestellt). Sollte man das nicht wollen, muss man einfach schauen, dass das Kind alles bekommt, was es braucht, um seinen genetischen Veranlagungen nachkommen zu können. Und ich hab meinen Eltern fast die Haare vom Kopf gefressen*g*.
Ein einziger Mangelfaktor hemmt die Gesamtheit - so kann ein Mensch zwar die Veranlagung haben, dass er 1,85m groß wird, allerdings ist er aufgrund von Mangelernährung nur 1,77m groß geworden.
Zum Schluß: Einstein und Da Vinci waren, soweit ich weiß, auch Vegetarier - zumindest im Erwachsenenalter.
Also, um zu großen Gedankenleistungen fähig zu sein, bedarf es keines Fleisches.

mfg, Robert

naja in Sojamilch is zB auch Kalzium und in vielen anderen Produkten auch, ich tus zwar nicht, aber auf explizit Milch verzichten is glaube ich kein großes Problem, wohl aber auf Milchprodukte

interessant finde ich http://de.wikipedia.org/wiki/Vegeta...Fleischfressern
... hätte ich vor allem nicht gedacht