phiver
Little Overclocker
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arrrrr, was jetzt:
1x systemplatte: 4 partitionen: 1x vista, 2x linux + 1x gemeinsame daten 1x platte: spiele
oder
1x hd, 2 partitionen: vista / games 1x hd, 2 partitionen: linux mit photos und texten
oder
1x hd gemeinsame partition: vista und games 1x hd, 2 partitionen: linux mit photos und texten
???
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Maekloev
linux addicted
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Ich wage zu behaupten dass es unser lieber COLOSSUS ist off-topic: aja, gut zu wissen. war jedenfalls eine sehr interessante sendung. zum thema: ich fahr am ehesten mit der kombination: 1x hd gemeinsame partition: vista und games 1x hd, 2 partitionen: linux mit photos und texten halt nicht vergessen, daten regelmäßig zu sichern. theoretisch wäre es noch sinnvoll, das swap-file unter windows auf eine separate hd zu legen, da der windows-kernel doch wesentlich lieber swapped, als der linux-kernel. auch bei ausreichend ram... du könntest die config evtl. so um-modeln: 1x hd, 2 partitionen: - partition1: vista und games - partition2: linux swap-partition
1x hd, 3 partitionen: - partition1: linux root (/) - partition2: linux home (/home) - partition3: vista swap-file aus performance-gründen könnte man die swap-partitionen jeweils an den anfang der hd schieben, da dort ja erfahrungsgemäß die höchste lese-/schreibrate erreicht wird. wobei das hauptsächlich für die vista-swap-partition gilt.
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Polyfire
Addicted
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Fuer windows gibt es einen Treiber, mit dem Du auch auf ext2 Partitionen zugreifen kannst. Nachdem eine ext3 Partition sich auch als ext2 mounten laesst, geht das auch. Ich kenns nur fuer windowsXP, funktioniert dort super. Laut homepage ( http://www.fs-driver.org) gibts das auch fuer Vista. Auf NTFS kannst von Linux aus auch zumindest im Lesemodus zugreifen. Ich wuerde fuer beide OS auf beiden Platten Partitionen machen, bringt Performancevorteile. z.B. wenn man ein grosses .tar Archiv erstellt bzw. auspackt geht das einfach schneller wenn Quelle/Ziel auf unterschiedlichen Platten sind. Optimale Aufteilung geht vermutlich nicht, ausser Du wuesstest jetzt schon genau wieviel Platz Du dann fuer die einzelnen Sachen brauchst.
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that
Hoffnungsloser Optimist
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Im Prinzip wirds völlig egal sein, Hauptsache die Partitionen sind groß genug. Einen psychologischen Performancevorteil könntest du rausholen, wenn du das OS und die Daten auf 2 Platten verteilst, also Vista + Linux Daten auf eine, und Linux OS + Vista Games auf die andere.
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phiver
Little Overclocker
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wir komen der sache schon näher, wie ich das jetzt verstanden hab, wäre diese aufteilung quasi optimal für die os (links: hd innen, partitionen: / )
1. hd: linux swap / vista / photos, downloads, texte(linux) 2. hd: vista swap / linux root / linux home / games(vista) 3.hd: musik
performance wird für mich beim spielen wichtig sein, bzw. beim musikdatein codieren insofern hab ich eine zweite variante:
1. hd: linux swap / vista / photos, downloads, texte(linux) 2. hd: vista swap / games(vista) / linux root / linux home 3.hd: musik
Bearbeitet von phiver am 24.10.2008, 22:46
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Ich wage zu behaupten dass es unser lieber COLOSSUS ist OT: Das kann ich bestaetigen
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phiver
Little Overclocker
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hier der link zur sendung: http://johannes.truschnigg.info/blo...M4-Jugendzimmerwir komen der sache schon näher, wie ich das jetzt verstanden hab, wäre diese aufteilung quasi optimal für die os (links: hd innen, partitionen: / )
1. hd: linux swap / vista / photos, downloads, texte(linux) 2. hd: vista swap / linux root / linux home / games(vista) 3.hd: musik / backup vista / backup linux / backup daten / backup spielstände
performance wird für mich beim spielen wichtig sein, bzw. beim musikdatein codieren insofern hab ich eine zweite variante:
1. hd: linux swap / vista / photos, downloads, texte(linux) 2. hd: vista swap / games(vista) / linux root / linux home 3.hd: musik / backup vista / backup linux / backup daten / backup spielständemacht das einen unterschied? (psychologisch@that)
Bearbeitet von phiver am 24.10.2008, 23:30 (Hotlink verhindert - sorry, aber meine Shell hat keinen traffic-Freibrief . uups, daran hab ich nicht gedacht sry)
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that
Hoffnungsloser Optimist
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Ich fahr seit 5 Jahren mit 2 GB (früher sogar nur 1) ohne Swap. Wenn die Paging-Performance wirklich relevant wird, dann ists eh schon zu spät - ob es jetzt 100 mal oder 150 mal langsamer wird, ist auch schon egal. Die Linux-Swap-Partition würde ich also weglassen, und auch Vista einfach auf seine eigene Systempartition swappen lassen (Swapfilegröße fix einstellen, falls das unter Vista noch geht).
Und "Linux home" ist normalerweise gleichbedeutend mit "photos, downloads, texte(linux)", also brauchst die erstgenannte möglicherweise auch nicht.
Zuletzt würde ich eine Storage-Platte nicht unnötig partitionieren, also max. eine für NTFS und eine für ext3 oder so - sonst geht der Platz immer auf der falschen Partition aus und du hast nur viel Arbeit damit.
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t3mp
I Love Gasoline
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Wobei so ein Filesystem-Check mit einer einzigen großen Partition schon ganz schön lang dauern kann, 3 Checks über die gleiche Spanne natürlich auch - da würde ich schon fast ext4 empfehlen, mit dem das ein ganzes Stück schneller erledigt wird. Aber keine Ahnung ob Ubuntu da schon was anbietet.
Ich habe meine Samsung S250 mittlerweile auch als Storage-Platte mit nur einer einzelnen Partition in Verwendung. Speicheraufwendige Ordner wie music, downloads etc. kann man sich problemlos mittels "mount --bind" in sein /home directory dazu einhängen, und /home darf man dann grundsätzlich auch auf einer schnellen OS-Platte liegen haben, da dort eine Menge (versteckter) Config-Dateien gespeichert werden bei denen kurze Zugriffszeiten für Programmstarts von Vorteil sind. Bzw. liegt aus diesem Grund bei mir /home sowieso auf einem reiserfs, und werden Subdirectories mit großen files (wie eben music, downloads) von der ext4-Platte eingehängt.
Nichts spricht übrigens gegen ein 64 Bit Linux.
Bearbeitet von t3mp am 25.10.2008, 00:35
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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Fuer Storage-Filesysteme, die von Linux verwaltet werden, nutze ich persoenlich XFS - flutscht einfach viel besser als ext3, und Zuverlaessigkeitsprobleme (bei Stromausfall) gibt es bei mir dank USV auch keine. Wer dennoch ext3 verwenden moechte, dem sei "-T largefile", oder gar "-T largefile4" als Option beim mkfs-Aufruf ans Herz gelegt - das bringt sehr viel, wenn man hauptsaechlich Files >= 1MB bzw. 4MB darauf speichern moechte. ext4 wird ziemlich sicher nicht von Ubuntu angeboten, zumindest nicht im Installer - ist ja bis zur tagesaktuellen stabilen Kernelversion auch noch als EXPERIMENTAL gekennzeichnet.
Murderfs reiserfs ist imho nur fuer nichtkritische Daten empfehlenswert; ich lagere darauf die Index-Dateien meines Paketmanagers.
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that
Hoffnungsloser Optimist
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Der Vorteil von ext3: Es kann auch mit Windows verwendet werden ( http://www.fs-driver.org) - abgesehen davon, dass es das "Standard"-Filesystem unter Linux ist und daher sehr verbreitet und ausgereift ist. Daher verwende und empfehle ich ext3, wenn die Wahrscheinlichkeit besteht, dass man auch unter Windows auf die Partition zugreifen will.
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t3mp
I Love Gasoline
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ext4 wird ziemlich sicher nicht von Ubuntu angeboten, zumindest nicht im Installer - ist ja bis zur tagesaktuellen stabilen Kernelversion auch noch als EXPERIMENTAL gekennzeichnet. Für 2.6.27 gibt es schon einen ext4 'final' patch der das FS von seinem experimental-Status und dem 'dev'-Postfix befreit, für den ich mir eine ebuild gebastelt hab. Egal, die Möglichkeit wird für Ubuntu wohl nicht bestehen, obwohl ich das schade finde. Ack @that, wenn es schnell und unkompliziert gehen soll dann ext3, das ist xxx-fach getestet und auch unter Windows mit einem Treiber möglich. Auch wenn der afaik nur ext2 unterstützt, wenns geht würde ich ext3-Partitionen nur read-only in Windows einbinden... Ich hatte den Treiber selbst einmal in Verwendung und bin dann aber wieder von einer shared-Partition abgegangen, weil der Windows-Treiber doch ein gelegentliches fsck ausgelöst hat und auch sonst nicht ganz rund gelaufen ist. Aber ich habe auch schon was von einem zweiten ext3-Treiber für Windows gehört, der vielleicht ein wenig ausgereifter ist? zu 90% ist es a nettes spielerei, das bootest dann 5-10 mal und nachher vergammelt das Linux Bei mir wars umgekehrt.
Bearbeitet von t3mp am 25.10.2008, 12:47
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phiver
Little Overclocker
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die musik wäre als backup für die eigentliche platte am player gedacht, daß werd ich aber stanzen, da ich sowieso die originale als "backup" habe und musik von der hd nur (verlustfrei) über die anlage hören werde.
die info mit root/home war wichtig, insofern ich ein mißverständnis hatte und dachte ma muß drei partitionen für linux anlegen: root/ home /daten, muß ma nicht!
im moment neige ich zu diesem setup (bei 4 gb ram lass ich den extra swap evt weg):
1. hd: vista / linux swap / gemeinsame daten (linux&vista) 2. hd: vista swap / games(vista) / linux root / linux home 3.hd: backup vista os / backup linux os / backup daten / backup games 4. hd extern (greenpower): musik (usb@anlage)
für maximale spieleleistung unter vista, und runtergetaktete surf und multimedia nutzung unter linux
soweit bin ich zufrieden, danke für eure hilfe!
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t3mp
I Love Gasoline
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Sieht ja soweit schon gut aus, kleine Änderung würde ich noch empfehlen: 1. hd: vista / linux swap / gemeinsame daten (linux&vista) 1. /boot (32M ext2) [damit ist grub unabhängig von deiner Linux-Installation, solltest du die einmal entfernen/ändern wollen, funktioniert grub immer noch] 2. vista (3. linux swap) [wie schon gesagt relativ unnötig, bei 4GB RAM wirst du nie in die Verlegenheit kommen] 4. gemeinsame Daten (ntfs/ext3) [beides hat Vorteile und Nachteile] Ob jetzt Partition x an erster oder dritter Stelle auf der Festplatte liegt wirst du in der Realität glaub ich kaum bemerken... insofern halt ich von der Jongliererei wenig.
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