Starsky
Erdbeeren für ALLE!
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Das ist nicht korrekt, K-CPUs sind nicht nur zum Übertakten da und das ist schon seit Jahren so (zumal die eh so hochgezüchtet sind, dass man sie kaum noch sinnvoll übertakten kann ohne Extremkühlung). K-CPUs fahren auch mit normalen Einstellungen die höchsten Taktraten (sind ja auch dementsprechened gebinnt) und sind somit die schnellsten Intel CPUs, auch "stock". Nur wenn man dieses neue Intel Baseline Profil nutzt, dann wird vieles davon weggenommen und die Performance sinkt. Ich verstehe dein Zitat gerade nicht, da die CPU nicht übertaktet werden soll reicht eine non-K CPU auch. Nichts anderes habe ich zuvor geschrieben.
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xtrm
social assassin
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Ich weiß nicht, wie ich es dir sonst sagen soll, dass K-CPUs auch ohne OC deutlich schneller als non-K CPUs sind. Lies es noch einmal? Keine Ahnung.
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Starsky
Erdbeeren für ALLE!
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Meine Aussage hat sich auf die Anforderung bezogen, DASS NICHT ÜBERTAKTET werden soll. Daß die K-CPUs flotter sind ist mir schon klar.
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xtrm
social assassin
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Ja und was hat Übertakten damit zu tun, wenn man einfach die schnellere CPU out of the box will? Die non-K sind langsamer, wieso sollte man die nehmen? Lieber AMD und fertig.
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NeseN
Nobody f*ks with DeJesus!
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ich hätte auch gehört: intel soll aufgrund seiner e und p cores angeblich auch einen vorteil haben, wenn man in adobe premiere pro exportiert und gleichzeitig editiert. ich hab das so verstanden. wenn man editiert läuft das encoden auf den e-cores weiter und man hat die p-cores zum editieren. quasi beim encoding wechseln die p-cores den task je nachdem ob man gerade etwas editiert od. nicht und bei amd wird wenn man etwas editiert das encoden unterbrochen und danach wieder gestartet und durch dieses "on-off-on-off...." geswitche soll ein deutliches lag entstehen das bei intel nicht sein soll. das hört sich für mich schon toll an, weil ich stell mir vor das ständige kleine lags auch nerven, wenn man es mal ohne kennt.
keine ahnung ob dem wirklich so ist, aber lt. dem typen soll das für ihn ein gamechanger gewesen sein als er von ryzen auf nen intel 13th umgestiegen ist.
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mr.nice.
differential image maker
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Wenn mehrere encodings parallel ausgeführt werden sollen, dann bringt es schon etwas eine starke Grafikkarte zu nehmen. Bei Nvidia ist es so, dass zwar alle consumer sprich GeForce Grafikkarten maximal zwei NVENC encoder haben, aber es können bis zu acht Sessions parallel laufen und da wird der VRAM dann auch zum Faktor. 4070 Ti Super bietet da ganz gutes P/L mit 16 GB RAM, HVEC B frame support und AV 1 encode für rund 900 Euro. Details siehe hier: https://developer.nvidia.com/video-...port-matrix-new
Bearbeitet von mr.nice. am 05.07.2024, 23:19
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InfiX
she/her
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nvenc verwendet man aber normal eh ned zum rausrendern von videos? das ist eher wenn man live encoden möchte oder mal schnell irgendwas braucht.
ist halt immer eine frage was genau gemacht wird und wie der workflow ausschaut ^^
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mr.nice.
differential image maker
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Die neueren NVENC encoder können sowohl H.264 als auch H.265 lossless. Das geht relativ schnell und ist schön, aber auch groß. Für live streaming verwendet man eher verlustbehaftete Einstellungen das ist schon richtig.
Bearbeitet von mr.nice. am 05.07.2024, 23:32
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whitegrey
Wirtschaftsflüchtling
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wie ist das genau gedacht? meinst du die komponenten alle von einem händler (e-tec, ditech...) und ihr baut selbst zusammen und wollt alles von einem wiener händler falls ne komponente defekt ist das man jemanden vor ort hat zum reklamieren bzw. der es für einen einsendet?
od. quasi so "oldshool" händler/pc techniker läden (die es bei uns früher gab). wo du hingehst und die bauen, nach kundenwunsch, einen kompletten custom pc zusammen und falls was ist kann man dort in der garantiezeit (1,2,3 jahre lang) mit dem rechner hinkommen und die fixen für dich. Ich habe mit beiden Varianten kein Problem, der einzige Knackpunkt hier wäre wenn das 'alte' Netzteil wirklich übernommen wird - ein Komplettestem ohne Netzteil baut mir keiner zusammen bzw. müsste ich eines mit der 'Minimal-Ausstattung bezüglich Netzteil' erst recht wieder selbst umbauen was den 'etwas mehr zahlen und nicht selbst zusammen schrauben müssen'-Faktor ziemlich zunichte macht, auch der Faktor 'etwas kaufen das man nicht braucht' spielt da mit (das NT das ich 'gewinne' liegt dann wieder ewig bei mir rum, ich kenne mich - instant Wertverlust hat man bei so einer Aktion auch...). Auf jeden Fall sollte alles auf einer Rechnung stehen und somit von einem Händler/Distributor (bei 'Marken-Komplettsystemen' -> Hersteller) kommen. Die einfachste Variante wäre natürlich eine Marken-Workstation (HP Z Serie, ThinkStation,...) und die 'Grundpreise' finde ich da voll Ok aber gerade mit Custom-Optionen (zweite SSD zb.) ist das Budget schnell ausgereizt - zumindest mein erster Eindruck lässt mich das vermuten. Nachdem ich heute den ganzen Tag gearbeitet habe sind mir die Detailantworten jetzt doch zu mühsam für den Moment aber es sind wieder gute Argumente und Ansätze dabei. Insgesamt bin ich eher auf der Schiene 'ökonomisch sinnvoll' zu finden als auf der Schiene 'high end & neueste Generationen um jeden Preis' - also ich wäre auch nicht bei der größten Graka-Serie und den meisten PCIe-Lanes gelandet. Speziell bei den Mainboards schrecken mich die Preise der 'high end'-Produktlinien ziemlich ab (verglichen mit früher ist da imho die Schere sehr weit auseinander gegangen). Er selbst will schon 'was möglichst neues' aber ihm ist auch bewusst, dass ihm das Wissen fehlt um selbst zu beurteilen was er wirklich braucht und wo der erwartete Geschwindigkeits-Zuwachs dann herkommt. Wir springen hier immerhin von Gen. 9 (was die CPU anbelangt) mindestens 4 Generationen 'hoch' und sein altes Sys ist noch auf SATA-Basis von der SSD her. Alleine der Sprung von einer 2.5 SATA SSD auf eine NVMe SSD wird vom Faktor gefühlter Leistungsgewinn sehr viel ausmachen. Es geht bei ihm nicht um massives Multitasking, wenn er was arbeitet bewegt er sich eher fokussiert in einer App, er hat auch Zeit zum Rendern & Exportieren und muss da nicht gleichzeitig was anderes machen; wenn die Ladebalken etwas schneller voll werden mit einem neuen System wird er zufrieden sein bzw. ist genau das seine Erwartung (nicht plötzlich mehr gleichzeitig machen zu können sondern das was er bisher gemacht hat zu beschleunigen). intel arc würd ich btw. nicht verwenden. Einfach weil es nicht verbreitet ist. Wenn irgend ein bug in Adobe Premiere oder Encoder usw. auftritt kannst dir sicher sein dass man bei nvidia schnellere Workarunds/Bugfixes bekommt als bei Intel Arc
edit: das ist auch einer der Gründe warum ich AMD nicht nehmen würd bei der Graka, weil die Majorität eben nvidia verwendet Stimme bei beiden Argumenten zu. AV1 ist nicht Teil seiner workflows und eigentlich wäre wenn dann fast nur das das Killer-Argument für eine ARC (neben dem Preis bzw. P/L). gehäuse kommt drauf an, kann man u.u. weiterverwenden oder sonst günstig ein gebrauchtes kaufen.. Das alte Gehäuse kommt fix weg - er hat locker Platz für ein full ATX Gehäuse und da macht es für mich wenig Sinn via Festklammern am kleinen Gehäuse Erweiterung-Möglichkeiten einzusparen (zb. die Möglichkeit später mal ein Video-Interface ala DeckLink PCIe zu verbauen). Gebrauchtkauf: sehr wahrscheinlich keine Option für ihn beim Gehäuse. ich denk mal wenn Mac eine Option gewesen wär hätte das whitegrey sicher schon erwehnt. Ja, hätte ich. Ist für ihn keine Option im Moment. Liegt aber wohl eher daran, dass er von der Plattform her gleich bleiben will wie in der Arbeit und dort scheinen Win-Workstations in Verwendung zu sein. Das versuche ich aber auf jeden Fall noch rauszufinden. Wenn mehrere encodings parallel ausgeführt werden sollen, dann bringt es schon etwas eine starke Grafikkarte zu nehmen. Bei Nvidia ist es so, dass zwar alle consumer sprich GeForce Grafikkarten maximal zwei NVENC encoder haben, aber es können bis zu acht Sessions parallel laufen und da wird der VRAM dann auch zum Faktor.
Details siehe hier: https://developer.nvidia.com/video-...port-matrix-new Die Übersicht ist schon mal sehr hilfreich, Danke dafür! Livestreaming/Livecapture ist keine Anforderung und wird nicht praktiziert, Recording wird maximal mal im Bereich Dialogton/VoiceOver gemacht und das selten bzw. eher über ein externes Audio-Interface oder ext. Recorder; da wird die Hardware kaum eine Rolle spielen und das würde ich mal außen vor lassen.
Bearbeitet von whitegrey am 06.07.2024, 00:15 (Ergänzung Livestreaming/Recording, RS)
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Philipp
Here to stay
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und ? noch ist nicht bewiesen dass er effizienter wäre, und die bestehende AM5 Plattform hat den Punkt schon mal nicht geholt. Es geht um Effizienz! Da holts auch n x3D AM5 nicht aktuell den ersten Platz Ja, wenn man alle Kerne verwendet. Nur sind die wenigsten Programme darauf ausgelegt. sagt wer ? du kannst zb 3x Nvidia L40S oder RTX ADA 6000/5000 auf n Asrock TR Brettl stecken, ohne dass dir nur ein Slot verloren geht Sage ich . Moderne Grafikkarten benötigen 4 Slots, manche sogar 5. Gut, man könnte Workstation Grafikkarten nehmen, aber die sind signifikant teurer (~€8000).
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voyager
kühler versilberer :)
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Ja, wenn man alle Kerne verwendet. Nur sind die wenigsten Programme darauf ausgelegt.
Er macht VIDEOSCHNITT, das ist ganz klar Multicore
Sage ich . Moderne Grafikkarten benötigen 4 Slots, manche sogar 5. Gut, man könnte Workstation Grafikkarten nehmen, aber die sind signifikant teurer (~€8000). DU meinst moderne Zocker Grafikkarten, die so viel Platz verschwenden. Und mit 5 wär mir keine bekannt. Selbst mit 4. wirds sehr eng, 95% der 4090 brauchen maximal 3 TR ist eine Workstation Plattform, da steck ich auch Workstation Grafikkarten rein. Oh welch Wunder. Und mehrere 4090 haben halt auch nicht so wirklich Sinn, im Vergleich zu mehreren Karten aus der Pro Linie, da nur die Pro Karten NVlink können. PCIE ist halt viel zu langsam zum Datenaustausch unter den karten. NVLink ist 4x so schnell wie PCIe4x16 bzw 2x so schnell wie PCIe5x16. Und mehr Ram auf der Grafikkarte gibts halt bei Pro auch, wenn man will/braucht
Bearbeitet von voyager am 06.07.2024, 07:19
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Philipp
Here to stay
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Bei der Grafikkarte kommt ja noch die Halterung dazu. Ich denke, bei einem Budget von max. €3500 werden sich Workstation Grafikkarten nicht ganz ausgehen
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FirstBlood
Here to stay
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Wäre, nachdem eine externe Grafikkarte zum Einsatz kommt, eine KF CPU überlegenswert?
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NeseN
Nobody f*ks with DeJesus!
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ich finde nicht. man spart sich ~25€ und gerade bei nem videoschnitt rechner würde ich die igpu immer mitnehmen. das steht nicht dafür falls mal irgend ein szenario eintritt das man sie doch gerne hätte.
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whitegrey
Wirtschaftsflüchtling
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Für die Grafikausgänge wäre die iGPU nicht nötig, es kommen maximal 3 Monitore dran (momentan sind es 2) und selbst wenn noch ein Kontrollmonitor dazu kommt; der wäre per Videokarte/Videointerface angebunden und würde die Grafikausgänge nicht tangieren.
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