Dune
dark mode lover
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Wieso Hofer PC? Es geht genau um 4 Komponenten.
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othan
Layer 8 Problem
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Soweit ich gesehen habe: Aktuell ist ein >10 Jahre alter q6600 mit 8 Gb RAM verbaut und die Rechenleistung reicht.
Das neue System soll, wenn möglich wieder 10 Jahre halten.
Tower da PCIe-Slots erwünscht/Pflicht sind und ein DVD Laufwerk rein soll
32Gb RAM sind erwünscht, damits auch sicher die nächsten Jahre ausreicht.
imho Ryzen 3400G mit B450 Board oder, wenns etwas potenter sein darf Ryzen 3600 mit B450 Board und eine kleine Grafikkarte
Ryzen 3400G hat 4 Cores / 8 Threads und eingebaute GPU Ryzen 3600 hat 6 Cores / 12 Threads ohne GPU
Ob ein "Hofer PC" reicht, kann ich nicht beurteilen. Diejenigen die ich kenne, habens knapp aus der Garantie raus geschafft. Waren aber bisher nur eine Handvoll Stück.
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wacht
pewpew
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Wurde das beim alten gemacht? Wahrscheinlich nicht und wenn schon, dann nicht sinnvoll. Ich bin zwar absolut deiner Meinung das NUC+NAS die angenehmste Variante is, aber wenn dem Papa dann irgendein Audioteil in den Schoss faellt und er das dann am NUC net nutzen kann geht die Suderei los. Kleiner Minitower mit ordentlichen Kuehler damit mans net hoert und alle HDD ins NAS waer schon sinnvoll. Das HDD rumjonglieren is aber definitiv ein fester Bloedsinn, zumindest einfach eine 4-10TB reinstecken und nie wieder angreifen. Und wenn es ihn zumindest ein bisserl aergern wuerd wenn alles weg ist das gleiche extern kaufen und ab und an drauf ein Backup machen. Ich wuerd dieses Mainboard in irgndeinen Minitower mit Platz fuer einen ordentlichen CPU Kuehler stecken wo der Luefter kaum anrennt und nur Casefans konstant leicht durchblasen. Das Brettl kostet net viel, kann alle neuen Ryzens laut Asus und hat noch einen PCI fuer denn Fall das irgndwoher ein Legacy Audioteil daherkommt. Die 'Millionen CDs' wuerd ich demnaechst mal auf HDD archivieren, immerhin altert das Klump auch und die werden nicht mehr die juengsten sein.
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Dune
dark mode lover
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Haupt ihr als Privatanwender wirklich alle ein NAS zuhause? Ich drehe meinen PC vielleicht noch 2-3 Tage die Woche auf, dann auch nur ein paar Minuten. Denke mein Vater nutzt das recht ähnlich.
Ich kann mir da nicht vorstellen, dass man ein NAS wirklich sinnvoll auslasten kann. Die Teile sind afaik eher für den Dauerbetrieb als ständiges an und aus ausgelegt.
Praktisch wäre es natürlich schon, weil es mMn die einzige wirklich befriedigende Backup lösung darstellt. Wenn man keine Cloud möchte, und die sind für große Datenmengen halt recht teuer.
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wacht
pewpew
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Ja. Und ich starts nur wenn ichs brauch (plex) - ich mag keine HDDs die dauernd rauf und runterdrehn im Rechner haben und fuer die Datenmengen sind mir SSDs noch lange zu teuer. Obs ausgelastet is oder nicht is mir relativ egal.
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Dune
dark mode lover
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Gibt's da auch ne Möglichkeit die NAS per Ferne zu starten oder muss man dazu physisch das Kopferl drücken? Bin ja persönlich nicht abgeneigt für so eine Lösung, ich habe eh keine wasserdichte Backup-Strategie
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wacht
pewpew
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Die Synology waren bei mir immer nur im Standby/deep sleep (wie immer das heist) wo es nur aufwacht bei wirklichem Zugriff. Mein jetziges Netgear war mir zu aggressiv mitm Disken hochdrehn dafuer und darum weck ichs mit wake on lan via einer batch die auch gleich mounted.
Bearbeitet von wacht am 04.09.2019, 10:16
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Viper780
ModeratorEr ist tot, Jim!
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Ja mein NAS rennt daheim 24/7 und spiegelt wichtige Daten bzw meine "Cloud" Anwendungen auf einen Server bei einem Hoster.
Gerade weil mein PC immer seltener rennt ist mir die Verfügbarkeit (inkl Ausfallsicherheit, Versionierung,...) und einfache Handhabung wichtiger geworden.
Hofer PC ist das synonym eines fertigen Systems das eher günstig aufgestellt ist. Komponenten sind da völlig irrelevant. Jeder Quadcore mit 8-16Gb RAM und einer SSD der letzten 5 Jahre tut den Job.
Gib ihm halt einen AMD Ryzen 3 3200G (der 3400 ist teurer und bringt nichts zusätzlich) und ein B450 Mainboard zB ASRock B450M Pro4-F Dazu dann 3000-3200er Ram zB Crucial Ballistix Sport LT grau DIMM 16GB, DDR4-3200, CL16
Kühler je nach Gehäuse und Gegebenheiten. Mit Noctua machst nix falsch.
Ich rate trotzdem dringenst den Workflow zu skizzieren, jede (noch so kleine!) Anforderung aufzuschreiben und zu reihen/priorisieren. Dann überlegen wie man den Workflow vereinfachen kann (nur vom Prozess, nicht von der Lösung). Erst dann passende Lösungen suchen. Sonst arbeitet ihr noch immer wieder in den 60igern mit Masterbändern (auf euch halt umgelegt physische Platten) und großem logistischen Aufwand.
Evtl mal Master99 fragen wie man sowas heutzutage macht und Tipps gibt geben lassen.
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Dune
dark mode lover
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Ich rate trotzdem dringenst den Workflow zu skizzieren, jede (noch so kleine!) Anforderung aufzuschreiben und zu reihen/priorisieren. Reden wir immer noch davon vier Komponenten auszutauschen? Ehrlich?! Ich glaub da geht gerade der "Requirements Engineer" mit dir durch
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wacht
pewpew
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Es macht aber schon Sinn seinen Workflow auch mit zu ueberdenken wenn man schon das Equipment austauscht. Da hat sich die letzten 10 Jahre doch ein bisserl was getan. Is dann durchaus schade wenn man schon das Geld und Aufwand investiert nur damit dann evtl genau nix flotter geht weil man noch immer von der zachen HDD Samples laedt oder irgndsolche Gschichten...
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Dune
dark mode lover
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Ja, na klar kann es Sinn machen und natürlich hat das seine Berechtigung. Aber einerseits zu sagen "kauf irgendwas", "nimm einen NUC obwohl er einen Desktop will", "das schafft ja jeder Hofer-PC" und andererseits zu raten hier Requirements Engineering zu betreiben... Passt das zam? Irgendwie nicht. Wir diskutieren hier längst nicht mehr über das eigentliche Thema, sondern irgendwas.
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Naja, das eigentlich Thema war "Ist AMD noch so eine Fricklerei wie 1998?"
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Dune
dark mode lover
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Naja, das eigentlich Thema war "Ist AMD noch so eine Fricklerei wie 1998?" Hey, das stimmt so nicht Es ging immer um 1) Welche Komponenten? 2) Intel oder AMD? Und ja, ich geb's ja zu, gegenüber AMD habe ich Vorurteile, weil ich zuletzt 2007 eine AMD CPU hatte
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Dune
dark mode lover
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Ich denke aktuell wäre i5-9400, i5-9100 oder 3400G die Besten Lösung für ihn. Persönlich finde ich den i5-9400 sehr vernünftig, weil bei etwa 25% Aufpreis bei der CPU doch noch etliche Leistungsreserven da sind. Ich schätze er möchte das System wieder gute 10J verwenden, da ist ein 6 Kerner mit 32GB auch für künftige OS brauchbar. Any objections? Ein Ryzen mit IGP und 6 Kernen wäre natürlich auch eine okay. Beim Mainboard habe ich auch schon geschaut, ich bin mir wirklich nicht sicher welcher Chipsatz da vernünftig wäre für den 1151/2 gibt es ja reichlich. Er braucht keine LEDs oder Camouflage-Kühlkörper
Bearbeitet von Dune am 04.09.2019, 14:52
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Viper780
ModeratorEr ist tot, Jim!
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Reden wir immer noch davon vier Komponenten auszutauschen? Ehrlich?! Ich glaub da geht gerade der "Requirements Engineer" mit dir durch Komponenten tauschen löst kein Problem. Ihm ist ja der aktuelle auch nicht zu langsam, somit sollte man hier (eigentlich immer) wo anders ansetzen. Bevor man wo Geld drauf wirft mit dem Anwender 30min zam setzen und mal ordentlich drüber reden. Dass er einen Desktop will hast du erst recht spät gesagt, aber bis auf Platten tauschen (sic!) keinen Grund dafür genannt. Der Ryzen 3400G hat nur a bissl schnellere GPU und HT, das rechtfertigt ned den halben Mehrpreis zum 3200er Der i3-9100 ist auch ned wirklich flotter. Ein i5-9500 hat halt 50% mehr Kerne, das könnt man später mal spüren - aber ob es der doppelte Preis Wert ist wag ich zu bezweiflen (lieber später aufrüsten, soll ja Aufrüstbar sein) Ich hab dir einen guten Tipp für ein Budget System gegeben - aber anscheinend kommt kein einziger Punkt den ich oder andere geschrieben habe bei dir an. Ganz ehrlich, warum fragst du dann wenn du auf die Meinungen nix gibst?
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