REQ: audiophiler Wohnzimmer-PC

Hallo Leute, ein Freund von mir möchte sich bald für 600-700 € einen Wohnzimmer-Audio-PC zusammen bauen lassen, der nur für die Wiedergabe von Stereo-Musik genutzt werden wird. Musik besteht in erster Linie aus verlustfreien FLAC-Dateien, die mit Original-Datenträgern erstellt wurden. Als Display wird der LCD-TV dienen.

Kriterien sind: möglichst gute Klangqualität über den Klinken- bzw. Cinch-ausgang, möglichst viel Speicherplatz und möglichst leise.

Bitte um euren Input, vor allem bezüglich Soundkarte.

Wo geht das Signal dann hin? Normalerweise is der Output der Soundkarte eher das kleinere Problem der Tonqualitaet... um da wirklich einen Unterschied zu hoeren brauchts schon wirklich ordentliche Boxen und Gehoer wenn der Hersteller net komplett danebenpfuscht...

Was is viel Speicherplatz in GB/TB? Je nachdem evtl gleich groessere SSD oder a kleine SSD + 2.5er externe HDD..

Wenns e nur um Stereo geht wuerd ich den HTPC eher billig halten (Leistung sollt ja net allzuviel gebraucht werden fuer Audio only) und dann ein ordentliches externes Teil dranhaengen...

irgend ein nettop ähnliches teil mit passiver kühlung und ssd würd ich sagen.
kann ja auch selbst aufgebaut sein. also z.B. eines dieser mobos wo die cpu schon drauf ist. sound würd ich auch sagen ein externer DAC der über usb angesteckt wird. oder z.B. ein interface von m-audio

die eleganteste lösung wäre die FLACs auf einem NAS zu haben ansonsten wie wacht schreibt auf einer großen ssd, oder wenn die sammlung groß ist auf einer ssd (fürs OS) und einer 2,5 zoll platte für die FLACs

evtl wär so eine soundkarte dann interessant:
ASUS Xonar Essence

hab sie selbst im PC, benutze sie aber nur mit Kopfhörern, kann daher zur Bespielung von Hifi-Boxen nix sagen.

Zitat von davebastard

irgend ein nettop ähnliches teil mit passiver kühlung und ssd würd ich sagen.
kann ja auch selbst aufgebaut sein. also z.B. eines dieser mobos wo die cpu schon drauf ist. sound würd ich auch sagen ein externer DAC der über usb angesteckt wird. oder z.B. ein interface von m-audio

die eleganteste lösung wäre die FLACs auf einem NAS zu haben ansonsten wie wacht schreibt auf einer großen ssd, oder wenn die sammlung groß ist auf einer ssd (fürs OS) und einer 2,5 zoll platte für die FLACs

ack, irgendwas in die Richtung:
http://geizhals.at/asrock-ad2550-it...yz-a927680.html mit kleiner SSD fürs OS (~64GB)
+
http://www.m-audio.com/products/en_...iophile192.html
und irgendein 08/15 NAS sollte reichen.
sollte reichen.

Danke für den Input bzgl. Soundkarten und Audio Interfaces! Nettop + ext. HDD od. NAS wird es eher nicht werden, aus ästhetischen Gründen will ich das in einem stromsparenden µATX-Kastl unterbringen. Auch von der Performance her bevorzuge ich SATA ggü. USB und LAN, vor allem bei größeren Datenmengen.

Ich haett auch ein NAS gnommen aber net wegen der Verteilung/Sicherheit sondern weil mans einfach irgendwoanders hinstellen kann wo mans garantiert net hoert. Deswegn als billigere Alternative auch die externe 2.5", wenn du die interne hoerst hast quasi Pech, wenn die externe nervt kaufst ein 5m USB Kabel und versteckst es in Schaumstoff gehuellt irgendwo im Kastl bis du sie nicht mehr hoerst.
Datenmengen sollten bei im Audiobereich ja kaum anfallen, was hat flac? 300mb/h? selbst wav mit 700mb/h is ja im Endeffekt nix...


// Netzteil is halt eine Frage... PicoPSU? LC-Power Case mit integriertem 'PicoPSU'? Sind zwar nicht die besten aber soviel schlechter als bei den vollpassiv NT die man dann nur zu 2% auslastet wird der Wirkungsgrad auch nicht sein...
Alles andere als vollpassiv waer da imho total daneben...

Hat der Verstärker nur einen S/PIF Eingang? Ist vielleicht nicht noch ein Koaxial vorhanden?

Dann könntest dir die Soundkarte sparen und fast jedes Gerät hernehmen.

Was ist denn kaputt beim Optischen Eingang? wenns nur die Buchse ist lässt sich die sicher leicht reparieren.