schaltregler als fan-regulator ?
atrox 23.06.2003 - 12:01 2044 21
manalishi
tl;dr
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ich kanns euch leider nicht skizzieren, aber ich kanns trotzdem nochmals beschreiben.
also: 1.) weg mit dem dämlichen LC-tiefpass! 2.) stattdessen eine freilaufdiode rein (zur sicherheit)
sägezahngenerator: dort wo normalerweise ein rc-glied am LM555 angeschlossen wird, kommt eine transistorstromquelle hinein (siehe datenblatt). der sägezahn, der erzeugt wird, liegt zwischen Ub/3 und 2*Ub/3
darum empfiehlt es sich, beim komparator einfach als vergleichsspannungssteller zwei widerstände mit dem selben widerstandswert wie das verbaute poti zu verwenden. das sieht dann so aus dass man von der betriebsspannung zum poti einen widerstand hat, am schleifer zum op eingang fährt und am übrig bleibenden anschluss des potis wieder über einen widerstand gegen masse fährt.
am ausgang des op's kommt pro forma ein 100 ohm widerstand rein oder nicht, dann aufs gate. eine kurzschluss-sicherung wäre dabei nichtmal so schwer zu realisieren.
mfG
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NL223
RoHS-konform
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dann bekommst eine 08/15 PWM steuerung... oder hab i dich jetzt falsch verstanden??
es is aber darum gegenagen eben keine reine PWM zu bauen weil manche lüfter des ned vertragen was geräusch angeht...
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manalishi
tl;dr
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dann bekommst eine 08/15 PWM steuerung... oder hab i dich jetzt falsch verstanden??
es is aber darum gegenagen eben keine reine PWM zu bauen weil manche lüfter des ned vertragen was geräusch angeht... mah. darüber haben wir schon des öfteren diskutiert. wenn die regelfrequenz der grunddrehzahl ziemlich genau entspricht singen die spulen komischerweise nicht. warum sollte man sich das nicht zunutze machen?
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NL223
RoHS-konform
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bei deiner schaltung is des aber nicht so (die f is ja fix) und zweitens gibts PWMs wie sand am meer...
1 einziger LM358 gibt a hervorragende PWM steuerung ab, is glaub ich noch einfacher als mim 555er, und wenn man den C ned zwischen 1/3 und 2/3 sondern in am viel kleineren bereich hin und her läd kann ma auch auf die konstantstromquelle verzichten weil des dann schon so ans sägezahn/dreieck (mit dem kann ma ja auch a PWM machen) angenähert is dass echt kein unterschied is...
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manalishi
tl;dr
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das problem bei herkömmlichen pwm schaltungen ist in der tat die fixe regelfrequenz. wenn man das zeug aber diskret aufbaut, hat man diese scherereien nicht.
ob du's glaubst oder nicht, ein 12v lüfter, mit dem man bleistifte häxeln kann (marke rotron, ca. 50dB), lief unter solchen regelbedingungen im labor mit ca. 1Hz. das sind 60 upm statt ca. 4500. natürlich ohne jegliches spulengeräusch.
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NL223
RoHS-konform
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i hab mal versucht dden lüftern einfach statt dem signal vom hall elemnt des einbaut is a rechteck vom funktionsgenerator zu liefern -> funktioniert, damit lässt sich die drehzahl vom lüfter exakt einstellen, einziges problem: bei niedrigen drehzahlen benötigt er viel strom, er wird zwar "stärker" aber des bringts afoch ned, und zweites problem, er läuft nicht von selbst an und wenn man blockiert stehta weilas nimmer merkt dass er nimmer läuft
in einem gewissen drehzahlbereich allerdings lässt sich der lüfter so eigentlich recht fesch regeln...
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manalishi
tl;dr
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naja, je nach bauform ergibt sich natürlich ein anderer regelbereich. das muss man eben ausprobieren. imho ist das immer noch die beste variante.
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