Konstruktive Kritik für unsere Moderation

ich find die Beschwerden über Übermoderation zu pingelig... es ist klar dass sich nach der Downtime was ändern musste bezüglich Moderation. Und wir sinds halt alle die neue Gangart noch nicht gewohnt... ich für meinen Teil sehs aber so dass ich den Admins/Mods vertrau und mich da nicht wegen jeder Kleinigkeit beschwer.. das spielt sich ja eh alles ein. Es ist auch immer wichtig zu sehen dass es hier keine Demokratie ist sondern es hier das "Hausrecht" gibt...
Vielleicht sollten es auch einige User nicht so emotional sehen.... wenn ein Post mal ausgeblendet wird oder man eine Woche Ban erhält ist das kein Weltuntergang und man muss das nicht über Tage ausdiskutieren (seis per PM oder öffentlich)

edit:
und @charmin wieso legst du nicht einfach die Mod-Tätigkeit zurück? reicht das nicht? wäre schade dich auch als user zu verlieren

Zitat aus einem Post von 22zaphod22

"public shaming" finde ich nicht notwendig und falsch aber es handelt sich bei oc.at um einen privaten Verein und wenn jemand das Mod-Team persönlich beschimpft dann sollte diese Person einfach entfernt werden - sowas geht gar nicht imho

niemand hat ein Recht hier zu sein

fullack. es gibt regeln und an die muss man sich halten. fertig.

Du kannst ja kaum erwarten, dass der Verein solche Anklagen öffentlich macht. Das wäre ja erst recht ein DSVGO Bruch und würde die unicoders dieser Welt aufhetzen und befeuern.

Zitat aus einem Post von semteX

hinter den kulissen zugeht wie sonst nur was von dem der normale oc.at besucher nix mitbekommt (siehe klagsandrohungen, multi accounts, unicoder eskapaden, ...) und jetzt haun nach nur 2 monaten wie

Und hier muss ich sagen, ich versteh's schon, warum das ein undankbarer Kackjob ist hier "Schiedsrichter" zu sein. Einerseits schaut man dass die Regeln eingehalten werden, dann muss man sich ständig rechtfertigen und es dreht sich einfach nur im Kreis. Wenn man mal ganz genau schaut sind es immer die selben zwei bis fünf Leute, die Verwarnungen ausfassen. Aber das Spiel wiederholt sich trotzdem. Müsste eigentlich auch nicht sein...

bzgl. DSGVO wäre es interessant zu wissen wie eng oder weit man insbesondere die berechtigten Interessen auslegen kann:

https://www.datenschutzstelle.li/da...s-1-bst-f-dsgvo

Meines Erachtens nach kann man sich nicht wegen jedem Furz auf die DSGVO berufen und Daten entfernen lassen um dann anschließen wieder weiter machen zu können wie zuvor. Aber das sind so Themen die, bei dem ja leider offensichtlich im Hintergrund vorhandenen Aggressionspotential, wohl ein Fachanwalt klären müsste. Soweit ich es in Erinnerung habe soll da ja auch schon an einem entsprechenden rechtskonformen Text gearbeitet werden.

Ich sehe zwei Probleme: das Ausblenden von Posts funktioniert nicht wie gewünscht und erzeugt mehr Verwirrung und geringere Nachvollziehbarkeit von Handlungen, die Posts sind dann ja für niemanden, ausser den User sichtbar. Das ist halt suboptimal, speziell wenn Posts schon von anderen gelesen wurden, wenn man Diskussionen vermeiden will. Da war das Verschieben in einen anderen Thread mit Hinweis nachvollziehbarer. Ein Grund, warum die DSGVO bedingten User-Löschungen statt Löschung anonymisiert wurden war ja die Konsistenz des Forums, dass eben kein schweizer Käse entsteht. Das Ausblenden erzeugt aber imho genau das.

Zweites Problem, und das mein ich wirklich zu 101% unprovokativ: Was soll das Ziel von Moderation hier generell sein? Weil sich an definierte Regeln zu halten ist einfach, hat glaub ich auch niemand hier ein Problem damit. Aber sich an Postingstandards zu halten, die von Personen subjektiv nach bestem Wissen und Gewissen vorgegeben werden, ist dann nicht mehr ganz so einfach, weil es immer schwammig sein wird, geht imho nicht anders, weil eben jeder bissl anders ist und da recht viel interpretationsspielraum ist. Einfach und klar is imho the way.

Wie gesagt, ich versteh die guten Intentionen grundsätzlich schon, keine Frage - ich halts halt für dauerhaft schwer umsetzbar.

Daher hab ich gemeint, mMn. sollte es Kernmoderation sein, weil alles andere nützt Mods in Rekordgeschwindigkeit ab und wie gesagt, es wird nie möglich sein so alle unter einen Hut zu bringen.

Zitat aus einem Post von BlueAngel

Es gibt kein both sides, das kann man so nicht stehen lassen, ich bin moralisch besser, rechts/links/woke/mitte, ... . Das wird sich in einem Forum nie klären lassen und hat als einzige Auswirkung: Unnötigen Streit, Spirale ins Nichts, ... .
Dafür gibt es das echte Leben.

oh boy, wenn du glaubst du hast schon alles gelesen kommt so eine wuchtel daher.

bevor hier vielleicht "aufgeräumt" (nette wortwahl für leute löschen) wird: natürlich kannst die üblichen 15 verdächtigen (incl mir, das is ma klar) löschn, aber dann wird ma halt auch draufkommen, dass ma mit sich selbst ned gut diskutiert wenn die paar verbliebenden sich gegenseitig überein stimmen. siehe fullack (wer kennts noch?).

wenn (exemplarisch) skar sich halt "etwas" verlauft bin ich aber trotzdem ein fan von "die leute zurück zu führen" anstatt "hintern stadl zu bringen und erlösen".

Ich möchte nur Danke sagen, dass sich das Admin-/Moderationsteam das noch antut.