karlstiefel
Editorhalbprofessioneller Chaot
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Ein USB-Stick gehört mittlerweile zur Standard-Ausstattung jedes Geeks. Aber haben die Flash-Speicher noch eine Zukunft oder gehört diese der Cloud? Machen wir einen Schwenk durch die Welt der Datenträger, die meistens erst auf den dritten Versuch hin in den USB-Port passen. Vielleicht findet sich ja noch eine Verwendung für die Nachwuchs-Festplatten, wenn unsere Daten gasförmig geworden sind. » Beitrag lesen
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lagwagon
bierfräser
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wiedermal ein feines iyyf!
auch ich nenne den einen oder anderen usb-stick mein eigen. von 64mb bis 16gb ist da alles dabei, was über die jahre angesammelt wurde. immer größer (speicherplatz) und immer kleiner (formfaktor) werden die dinger und so unglaublich praktisch... dann jedoch kommt man drauf, weil man irgendwann mal ein kabel sucht, liegen die wuziteile völlig vergessen in der schublade rum. warum? brauch ich doch keine offlinespeicher mehr?
bei mir hat sich durch verwenden div. clouddienste, spätestens jedoch eines smartphones das nutzen von datensticks langsam aber sicher aufgehört. natürlich habe ich auch einen netten 16gb-stick am schlüsselbund, aber schon eher als deko als wirklich für den täglichen gebrauch... aber trotzdem: man hat ihn zumindest immer dabei! ...hilft aber nichts, wenn man den USB-A an kein handy stecken kann, wenn auch so viele andere, die daten am handy/in der cloud haben.
ich hab selber kein problem mit daten in der cloud, NOCH sind auch keine sensiblen daten dabei. ich denke mir, sollten irgendwann mal nacktfotos von mir im netz auftauchen und dahingefapt werden... hab ichs geschafft!
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muene
Addicted
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Wie immer ein nice IYFF! Kann mich noch genau erinnern wie ich meinen ersten 128MB USB Stick gekauft habe. Damit war man damals der Hero Halte von den ganzen Cloud Diensten nicht besonders viel, wenn schon Cloud dann maximal OwnCloud.
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dosen
Here to stay
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Meine USB Sticks funktionieren nie länger als ein paar Monate. Habe es aufgegeben, ich kann nicht mit ihnen, sie nicht mit mir. Kapput werden sie übrigens nur wenn man sie wirklich braucht und wichtige Sachen darauf gespeichert sind.
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Ovaron
AT LAST SIR TERRY ...
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ja usb sticks hatte ich auch, mit betonung auf hatte. Ich habe sie einfach immer irgendwo verloren oder vergessen. heute nehm ich nur mehr mein smartphone als usb stick. das hab ich immer dabei und verlier ich gottseidank nicht.
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xtrm
social assassin
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Es war mir immer schon suspekt, wie Leute ihre Daten einfach in die Clouds von den größten Datensammlern des Internets hochladen können und garnicht darüber nachdenken, was das für Folgen hat. Auf sowas wäre ich selbst gar nie erst gekommen. Ich nutze meinen privaten Webspace und das reicht mir, wenn ich etwas online stellen will. Bin kein Fan davon, alles "den Maschinen" zu überlassen .
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Obermotz
Fünfzylindernazi
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Stolzer non-third-party-cloud-Mensch. Ich hab nur meine Synology Cloud und die steht so nahe, dass ich sie streicheln kann
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lalaker
TBS forever
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Meine USB Sticks funktionieren nie länger als ein paar Monate. Habe es aufgegeben, ich kann nicht mit ihnen, sie nicht mit mir. Kapput werden sie übrigens nur wenn man sie wirklich braucht und wichtige Sachen darauf gespeichert sind. Bitte was machst du mit deinen Sticks? Feines IYFF wieder mal. Gerüchteweise soll mein erster "echter Stick (Samsung 256MB USB 2.0 Speed) noch immer funktionieren. Von 2 bis 64 GB habe ich 7 Stück im Einsatz. Auf den kleineren sind Test-SW und Betriebssysteme, auf den größeren meist Daten Der Cloud würde ich bestenfalls meine Treibersammlung oder Spiele-Backups anvertrauen, aber der Upload-Speed ist nicht das Wahre Aber ich gehöre halt zu den Menschen, die gerne auf ihre Daten auch ohne INternet zugreifen wollen
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rad1oactive
knows about the birb
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guter IYFF! ich kann mich noch erinnern, als in der schule ein kollege den ersten CD brenner der klasse hatte, der war DER KING! auch wenn 50% der CDs gefailt sind ich hab auch jetzt noch am schlüsselbund einen USB stick, wobei der immer seltener benutzt wird, meistens benutze ich mittlerweile dropbox oder googledrive.
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Bogus
C64 Generation
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ich hab jetzt noch soviele cd's und dvd's, dass ich den überblick mehr oder weniger fast verloren habe. wenngleich ich seinerzeit sogar eine index-software dafür gekauft hatte. aber die daten brauch ich ja nicht mehr; theoretisch.
so kann ich mich nämlich nicht mehr erinnern, ob wirklich alle fotos und videos auf dem aktuellen fileserver gelandet sind, oder irgendwo noch datenträger zwischen drin sind, dessen inhalt ich eben _nicht_ auf den server übernommen hatte. denn damals wurde gebrannt, und dann von hdd gelöscht, wegen platzmangel.
inzwischen, nachdem ich mich lange mit externen hdd's geplagt hatte, läuft alles über einen fileserver. dort werden die daten täglich intern auf eine 2te hdd gesichert, und in unterschiedlichen intervallen (je nach wichtigkeit) auf nen pc im anderen gebäude. somit bin ich vor hardwareausfällen bzw. sogar zb. feuer, abgesichert. benutzer-versagen, hacker angriffe oder viren, kann ich damit aber auch nicht 100%ig ausschliessen. daher kommt 1-2x im jahr noch die externe hdd zum handkuss.
letztlich habe ich in dieser konstellation einerseits ein gefühl von 'datensicherheit', andererseits wird es mir - wegen der flut an daten - immer mehr 'egal'. und selbst die ganzen fotos gammeln nur vor sich dahin, weil es dank der digicam's und smartphones schon dermaßen viele sind, dass man diese kaum noch 'katalogisieren' kann. damit ergibt sich für meine digitalen persönlichen daten bald das selbe schicksal wie für die super8,hi8,video8,video 2000, vhs kassetten und dvd-ram's: irgendwann, in der pension, werd ich sie sortieren.
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Error404
Dry aged
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Guter Artikel, danke!
Ich bin fast stolz darauf, daß ich keinerlei Cloud Lösung verwende und es auch nicht vorhabe, werde Google und Co nicht noch mehr Informationen zum Sammeln geben! Wenn ich so etwas in der Richtung benötigen sollte einmal, werde ich mir selbst etwas zurechtbasteln.
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Es war mir immer schon suspekt, wie Leute ihre Daten einfach in die Clouds von den größten Datensammlern des Internets hochladen können und garnicht darüber nachdenken, was das für Folgen hat. Auf sowas wäre ich selbst gar nie erst gekommen. Ich nutze meinen privaten Webspace und das reicht mir, wenn ich etwas online stellen will. Bin kein Fan davon, alles "den Maschinen" zu überlassen . das ist ganz einfach: Freundin und ich machen Photos, zB im Urlaub, auf Ausflügen, oder sonst mit dem Kind... etc. Die laden wir sofort hoch und können sie teilen. Wartezeit um heimzukommen und in einem ruhigen Moment das Datenkabel suchen oder den PC hochfahren müssen? Nein Danke. Von diesem Material würden Großeltern oder andere Familienmitglieder gerne ab und zu etwas sehen. Mittlerweile wohnt man ja nicht mehr generationenübergreifend im 2km Radius und hat somit nicht automatisch am Leben der anderen Teil und man hat beruflich bedingt auch keine Zeit jede Woche eine "Diashow" mit Laptop am TV zu hosten, die dann der Nerd der Familie bedienen muss(wehe wenn der nicht da ist). Also kommen diese Photos und Videos eben in die Cloud. Das geht von jedem Gerät aus, von meinem Handy, von ihrem Handy, vom Tablet oder vom Laptop. Und man kann es auch immer mit dem Gerät ansehen mit dem es gerade praktisch ist. Man muss die Leute nicht ins Arbeitsszimmer zum PC schleifen, nein man schnappt sich das Tablet und gibt es beim Grillen durch die Runde oder schickt der Oma einen Link den sie mit dem Opa auf der Couch öffnet - gefolgt von einem "Jööööh" nach dem anderen. das ist nicht suspekt, das sind Realitäten
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InfiX
she/her
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also ich möchte das gemütliche zusammensitzen bei einer "diashow" (beamer halt) zusammen mit erzählungen zum urlaub auf keinen fall vermissen, dieses schnell schnell "hier hast a foto" vom urlaub" - "hihi lustig" ohne persönlichen kontakt brauch ich nicht, wenn schon dann richtig, aber jedem das seine und fürs tablet herumreichen daheim braucht man dann auch keine cloud ich komm bis heute auf jedenfall sehr gut ohne aus und das wird wohl auch die nächsten jahre so bleiben, das einzige was ich seit neuestem in die richtung hab ist der google kalender das wars dann schon.
Bearbeitet von InfiX am 19.09.2014, 12:04
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XelloX
Nasenbohrer deluxe
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ich hab mich vom prinzipiellen datensammeln komplett verabschiedet... einfach weil ich die nerven dazu nicht habe...
mir ist es zu blöd, fotos überhaupt zu machen, die dann auch noch aufzuheben, zu sortieren oder sonst was. selbst wenn mir andere leute ihre fotos zeigen wollen, bin ich meist nach 5 minuten auf der flucht. ich mag lieber hören, wie es war und was passiert ist, als dass mir jemand alle orte seiner reise zeigt
die einzigen daten, die ich wirklich speichere sind mein lebenslauf und ein paar zeugnisse per pdf. sonst brauch ich einfach nix, wofür auch.
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Error404
Dry aged
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sonst brauch ich einfach nix, wofür auch.
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