Nein, denn bei weitem nicht alle Ausritte ins Kiesbett oder eben neben die Strecke haben mit fahrerischem Können zu tun, sondern entstehen oft auch durch Rangelei mit wem anderen, oder bei der ersten Kurve direkt nach dem Start, wenn zu viele nebeneinander fahren, und so weiter. Deswegen halte ich mehr Auslaufzonen zum aktiven Fahren für sinnvoller, als wenn einfach mal drei im Kiesbett stecken und deswegen ausfallen .
Und in unserer Kindheit sind auch Leute bei F1-Rennen gestorben, das heißt nicht automatisch, dass das gut war.
Nein, denn bei weitem nicht alle Ausritte ins Kiesbett oder eben neben die Strecke haben mit fahrerischem Können zu tun, sondern entstehen oft auch durch Rangelei mit wem anderen, oder bei der ersten Kurve direkt nach dem Start, wenn zu viele nebeneinander fahren, und so weiter. Deswegen halte ich mehr Auslaufzonen zum aktiven Fahren für sinnvoller, als wenn einfach mal drei im Kiesbett stecken und deswegen ausfallen .
Wenn die Strecke ausgeht, müßte das eine oder andere Ego halt auch mal zurückstecken, in Mugello hat man es schön gesehen. Das Rennen gewinnt man nicht in der ersten Kurve.
Und in unserer Kindheit sind auch Leute bei F1-Rennen gestorben, das heißt nicht automatisch, dass das gut war.
Kiesbett und tödliche Rennunfälle zu vergleichen hinkt schon etwas, oder? Jules Bianchi ist 2014 gestorben wie die F1 schon weit sicherer war, das Restrisiko wird im Rennsport immer bleiben.
Und wer hat das Rennen gewonnen...? Richtig, wieder der gleiche, den du so sehr hasst (und jetzt erzähl bitte nix anderes, es glaubt dir eh niemand). In Mugello hat man gar nichts gesehen, außer dass ein Verstappen komplett unnötig in der ersten Runde aus dem Rennen geflogen ist, weil sein Auto im Kiesbett gelandet ist - der einzige, der gegen Mercedes zumindest ab und zu wirklich etwas zu melden hat. Das Kiesbett hat dem Rennen nicht gut sondern schlecht getan.
Zu Bianchi: er ist 2015 gestorben (2014 verunglückt) und das nicht aufgrund eines Rennunfalls an sich, sondern weil sein Rennwagen in einen Bergungsfahrzeug abseits der Strecke gecrasht ist.
Nein, denn bei weitem nicht alle Ausritte ins Kiesbett oder eben neben die Strecke haben mit fahrerischem Können zu tun, sondern entstehen oft auch durch Rangelei mit wem anderen, oder bei der ersten Kurve direkt nach dem Start, wenn zu viele nebeneinander fahren, und so weiter. Deswegen halte ich mehr Auslaufzonen zum aktiven Fahren für sinnvoller, als wenn einfach mal drei im Kiesbett stecken und deswegen ausfallen .
Dies ist aber oft dem geschuldet, dass diese "Bubis" nur auf solchen Tilke Raceways gelernt haben und dadurch viel zu oft ihre Limits überschreiten! Bei Kiesbetten werden sie über die Zeit lernen, nicht immer einfach deppert hineinstechen zu müssen Früher wurde auch oft hart gefahren aber man hat sich halt den Platz gelassen um sich nicht gleich bei der ersten Kurve ins Kiesbett zu bugsieren. Natürlich hat es so etwas auch früher gegeben - war aber eher die Ausnahme zu Beginn des Rennens - oder man hieß Senna
Und wer hat das Rennen gewonnen...? Richtig, wieder der gleiche, den du so sehr hasst (und jetzt erzähl bitte nix anderes, es glaubt dir eh niemand). In Mugello hat man gar nichts gesehen, außer dass ein Verstappen komplett unnötig in der ersten Runde aus dem Rennen geflogen ist, weil sein Auto im Kiesbett gelandet ist - der einzige, der gegen Mercedes zumindest ab und zu wirklich etwas zu melden hat. Das Kiesbett hat dem Rennen nicht gut sondern schlecht getan.
Das Kiesbett ist in Mugello einfach die natürliche Auslese. Jeder sieht, daß die Strecke an gewissen Stellen nicht breit genug für drei Autos nebeneinander ist. Es gehören viel mehr Kiesbetten angelegt, am besten direkt am Streckenrand, dann gibt es keine großen Diskussionen mehr für das Überfahren der Tracklimits, das Problem löst sich dann bald von selbst. Ich weiß nicht wen ich hassen sollte, wenn es um LH44 geht, hat das mit Haß nichts zu tun, fahren kann er ja, sein Image hat er sich aber hart erarbeitet.
Zu Bianchi: er ist 2015 gestorben (2014 verunglückt) und das nicht aufgrund eines Rennunfalls an sich, sondern weil sein Rennwagen in einen Bergungsfahrzeug abseits der Strecke gecrasht ist.
Mag sein, daß Bianchi formell am Totenschein 2015 gestorben ist, wenn man den künstlichen Tiefschlaf davor ohne Zucker und Gehirnaktivität noch mit aller Gewalt als "leben" bezeichnen möchte.
Halte ich für ein Gerücht, dass man sich früher mehr Platz gelassen hat. Ich meine, dass es früher viel mehr Ausfälle gegeben hat aufgrund unterschiedlicher Gründe und sicher nicht weniger Unfälle, Karambolagen und Rangeleien in Kurven.
Starsky
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Technische Defekte waren früher normal. Gerhard Berger hat seinen Ferrari regelmäßig vorzeitig abgestellt. Kimi Räikkönen wäre im McLaren Mercedes 2003 Weltmeister geworden, hätte ihn die Technik nicht so oft im Stich gelassen. Startkollisionen waren ebenso normal, wenn die Fahrer unverletzt geblieben sind, sind sie gleich Richtung Box gelaufen um mit dem Ersatzauto wieder am Start zu sein.
Bearbeitet von Starsky am 16.09.2020, 11:39
XXL
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Formel 1: Domenicali soll neuer Formel-1-Chef werden
Ferraris ehemaliger Teamchef Stefano Domenicali soll offenbar neuer Geschäftsführer der Formel 1 werden. Laut Medienberichten werde der 55-jährige Italiener 2021 die Nachfolge von Chase Carey an der Spitze der Rennserie antreten. Laut Informationen des Fachportals Racefans und der BBC wurden die Teamchefs bereits über die Personalie informiert.
na bitte nicht, die sollen sich an unabhängen typen suchen, weil wer glaubt da gibts nicht wieder extras für ferrari...
Willst jemand "unabhängig" oder willst jemanden der die Politik des Sports in und auswendig kennt? Weil beides gibt's nicht in einer Person.
Genauso wie du ihm eine Bevorzugung Ferraris unterstellst könnte man ihm das genau Gegenteil auch unterstellen, nachdem er ja im Moment CEO des "Erzfeindes" im eigenen Land ist.
Also das würde ich so nicht unterschreiben. Eher das Gegenteil. Zusammenschluss/Angleichung mit der SuperGT gescheitert. Nächstes Jahr gibt es kein einziges Werksteam mehr, nur mehr Privatteams, und es wird zukünftig mit GT3 Autos gefahren statt mit Class-1 Chassis. Also weder Fisch (Prototypen) noch Fleich (seriennahe Autos wie in den 90ern), sondern 1:1 die gleiche Rennseries wie es sie mit der ADAC GT Masters schon gibt - nur, dass sich dort mehr Hersteller mitfahren.