BlueAngel
Silencer
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ORF schreibt schon von 2020 neu typisiert und dafür 2024 neu zugelassen. Hightech-Pflicht im Auto: Das bringen die neuen FahrassistentenBald wird das Autofahren noch ein Stück digitaler. Mitte April hat das EU-Parlament sich darauf geeinigt, dass in Zukunft alle Neuwagen mit einer Vielzahl an Sicherheitssystemen wie Blackboxen, Tempoassistenten und Notbr... Link: orf.at das wird noch richtig lustig.
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Probmaker
1.0.0.721
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Führt halt dazu, dass ich mir so ein Auto nicht mehr kaufen werde. Stasi Methoden. Verteuert auch die Autos vollkommen unnötigerweise.
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Ab wievielen Verkehrstoten weniger wären die Autos denn nicht mehr "unnötigerweise" teurer? Das ist so ein Argument, das völlig ins Leere läuft. Wenn man so denkt, dann gäbe es heute auch keine Gurte, Gurtstraffer, Gurtwarner, Airbags, ABS,.. Unnötigerweise teurer wäre ein Auto für mich zB durch eine Lederausstattung. Aber nicht, wenn es durch technischen Fortschritt Schaden vom Menschen abwenden kann. Natürlich muss das umgesetzt werden, was technisch möglich und sinnvoll ist. Wenn auf dem ganzen Kontinent wie blöd SUVs verkauft werden, dann sind die Mehrkosten imho vernachlässigbar. Vielleicht führt es dazu, dass so furchtbare Autos wie X1, Q3,.. aus dem Straßenbild verschwinden
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enjoy
Addicted
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imho müsste genau geregelt werden, wer, wann, wie, auf welche Art und Weise (anonymisiert) auf welche Daten Zugriff hat
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~PI-IOENIX~
Pappenschlosser
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Führt halt dazu, dass ich mir so ein Auto nicht mehr kaufen werde. Stasi Methoden. Verteuert auch die Autos vollkommen unnötigerweise. Ich kann dir in diesem Thread nicht genug recht geben mit allem was du schreibst. Ich bekomm den Würgereiz bei all den Neuerungen zur Überwachung. Falls mei neue Rodl den Dreck auch drinnen hat müss ma den Fahrtenschreiber kommendes Jahr unbedingt deaktivieren
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hachigatsu
king of the bongo
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imho müsste genau geregelt werden, wer, wann, wie, auf welche Art und Weise (anonymisiert) auf welche Daten Zugriff hat Das ist die frage... Aber ich tippe mal auf Polizei, Versicherung und Staat (wer auch immer für Verkehrssicherheit zuständig ist). Bin mir gerade nicht sicher, aber interessant wäre zu wissen ob man "Remote" auf die Daten zugreifen kann, oder ob man nur Zugriff hat wenn zb ein Unfall war (wie bei einer Blackbox im Flugzeug). Ich sehe das wie mit Dashcams.. Prinzipiell muss es meiner Meinung nach nicht sein, allerdings sind so viele Idioten unterwegs, da wäre eine Dashcam zur Beweisführung teilweise schon sinnvoll. Ähnlich bei einer Blackbox.. Wenn wieder einer sein auto in dern Graben fährt, da wäre es dann schon zu wissen ob das ein klassischer Unfall war, oder ob er eventuell vorher wie ein betrunkener gefahren ist. Hatte selber Personen im Freundeskreis die betrunken auto fahren und ihr auto in den graben legen, dann gehen sie zu fuss heim, nüchtern aus, melden es am nächsten tag der Polizei/Versicherung (einem Reh ausgewichen) und fertig. Sehe das wie WM... Sicherheitsfeatures die schuld an Teuerung zu geben ist falsch. Solang die Leute noch genug Geld haben das sie sich +200ps für Österreichische Straßen leisten können kann Geld kein Argument gegen Sicherheit sein. Die ermöglichten Auswirkungen der Blackbox wird hald jene betreffen die ständig irgendwo anfahren, oder wie gesenkte fahren...
Bearbeitet von hachigatsu am 29.04.2019, 08:32
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~PI-IOENIX~
Pappenschlosser
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imho keine frage der motorisierung sondern vernünftiges misstrauen gegenüberallem was einem über die schulter schaut. ob remote oder nicht ist ja für den endverbraucher sowieso nicht überprüfbar. in einer zeit wo alle ihr leben an instagram und facebook abgeben wird auch diese farce durchgehen ergo ´eh scho wurscht´
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Flint
Accursedness
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Spaß am Fahren wird da schon irgendwie genommen. Aber die Leute die sich auf dei Sensoren verlassen trauen sich wahrscheilnich nichtmal durch einen Torbogen zu fahren weil die Sensoren schon schreien nur weil links und rechts nur noch 5cm Platz ist. Da is gscheider man setzt sich gleich in ein autonomes Fahrzeug wenns soweit ist.
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hachigatsu
king of the bongo
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Spaß am Fahren wird da schon irgendwie genommen. Aber die Leute die sich auf dei Sensoren verlassen trauen sich wahrscheilnich nichtmal durch einen Torbogen zu fahren weil die Sensoren schon schreien nur weil links und rechts nur noch 5cm Platz ist. Da is gscheider man setzt sich gleich in ein autonomes Fahrzeug wenns soweit ist. Wer entscheidet was sinnvoll ist und was nicht? Ist noch nicht lange her, da gab es noch immer Leute die gegen das Angurten waren... Stand heute ist es aber ein unverzichtbares Sicherheitsfeature. Selbiges bei ABS und ESP..Wie haben die Leute anfangs darüber geschimpft, und jetzt?
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DAO
Si vis pacem, para bellum
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ich bin für diese helferleins. aber genau deshalb muss alles überwacht werden zur "sicherheit" ?
nur ganz darauf verlassen kann ich mich nicht mal in meinem modernen luxusschlachtschiff. ich haette sonst schon so einige autos kaltverformt wenn ich nicht selbst eingegriffen haett.
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Probmaker
1.0.0.721
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ihr fallts grad alle auf die kickl methode rein.
das log-zeug wird keinen einzigen unfall verhindern. es wird nur der versicherung im schadensfall und dem hersteller im garantiefall den freibrief geben. und den schaden könnts dann selber pecken.
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hachigatsu
king of the bongo
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ich bin für diese helferleins. aber genau deshalb muss alles überwacht werden zur "sicherheit" ? Wie gesagt, Überwachung ist relativ.. Wir wissen noch nicht ob die Auswertung der Daten"online", oder nur im Unfall-Fall passiert.
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Probmaker
1.0.0.721
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die dinger haben verpflichtend e-call ( https://www.oeamtc.at/thema/ecall/). wie einfach es ist e-call mit diesen systemen zu kombinieren (uU sogar unbemerkt gepushed durch ein update), wissen grade wir als technik nerds alle. und bei den hirnrissigen ideen die unsere (und andere) regierungen derzeit so hat möchte ich mich so etwas einfach nicht aussetzen.
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wergor
connoisseur de mimi
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das log-zeug wird keinen einzigen unfall verhindern. es wird nur der versicherung im schadensfall und dem hersteller im garantiefall den freibrief geben. ist auch meine meinung. lang wirds nicht dauern bis versicherungen sogenannte "spartarife" anbieten bei denen mit fahrtenschreiber-zugang "günstigere" versicherungsprämen versprochen werden. werkstätten werden das dann wahrscheinlich "standardmäßig" auslesen, hier wird gar kein einspruch möglich sein. die anderen fahrassistenen dürfen aber gerne kommen.
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hachigatsu
king of the bongo
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na sein wir mal realistisch... Irgendwann könnte es einen Kilometermaut geben, als alternative zur möst die durch E-Autos weg fällt, könnte somit automatisiert ausgelesen und verrechnet werden.
Vermutlich kann man auch auslesen an welchen stellen die Leute ständig viel zu schnell fahren (zb bei uns, 70er Begrenzung und morgens/abends fahren die Leute mit 120km/h vorbei, egal ob da eine Siedlung ist oder nicht)... Hier kann dann ausgewertet werden und etwas gemacht werden (schlafender Polizist, Radar...).
Ebenso kann ausgewertet werden bei welchen Streckenabteilen es immer wieder zu gefährlichen Situationen kommt, entsprechend kann etwas an der Straße oder so verändert werden um gefahren zu vermeiden (Tempolimit, besser Übersicht schaffen, bäume fällen damit die Straße nicht so eisig ist, bla bla bla...).
Ich sehe das ganze zwar dennoch kritisch, allerdings finde ich das die vorteile überwiegen.
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