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Euer Auto und die Probleme damit

Unholy 02.09.2010 - 15:49 1022538 6769 Thread rating
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Hampti

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Laut Opel Beyschlag kann man das Teil nur Original im gesamten (inkl. Spiegel) kaufen. Koste über 300€ + lackieren und Montage kommt man auf ~600€… wtf

pirate man

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Da würde ich aber nochmal ordentlich googeln, ob das so stimmt. Willhaben und Ebay sind auch gute Anlaufstellen für die Suche solch scheinbar "seltener" Ersatzteile.

Ronnie

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Frage an die Runde: 3 Jahre alter Kodiaq, 75t km. Beim ersten Pickerl ist nun ein leicht schwitzender Motor durch Simmering festgestellt worden.
Fällt das noch in die 5Jahres / 100tkm Garantie oder schau ich da durch die Finger?

Roman

CandyMan
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Würde es auf jeden Fall geltend machen, schätze du machst ja auch Service beim Vertrangshändler.
Soll er mal einreichen das Ganze, wenns ihm schon beim Service nicht auffällt.

Cobase

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Zitat aus einem Post von Hampti
Laut Opel Beyschlag kann man das Teil nur Original im gesamten (inkl. Spiegel) kaufen. Koste über 300€ + lackieren und Montage kommt man auf ~600€… wtf

Kann ich mir nicht vorstellen. Im Teilekatalog steht die Abdeckung als Einzelteil mit Teilenummer drinnen.

Hampti

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Zitat aus einem Post von Cobase
Kann ich mir nicht vorstellen. Im Teilekatalog steht die Abdeckung als Einzelteil mit Teilenummer drinnen.

Habe bis dato nur die rechte Abdeckung gefunden. Hast Du evtl. eine Teilenummer für die Fahrerseite (linek Seite) für mich?

Cobase

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s4c

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Jemand Erfahrung mit Vodafone "Internet in the Car"?
Was kostet das zirka, welche Tarife gibt es da?

Wie ist der Empfang? Qualität?

Hab derzeit 4G und ist es möglich auch 5G zu nutzen?

Habe gesehen man ist jedenfalls auf Vodafone/A1 gebunden. Ist das überhaupt legal es nicht für alle offenen zu haben?!


Gibt's Hacks um die Hardware des Autos mit zB einem Nighthawk zu nutzen? Es geht im Prinzip ja nur um die externe Antenne.

.Gh#Z7

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Hat jemand eine Empfehlung für eine Notfalls-Starthilfe Power-Bank? Scheint auf Amazon ja bei den chinesischen Modellen um ca 50€ los zugehen. Um etwas über 100€ habe ich Dino und Noco als Empfehlung gefunden - aber eventuell hat ja wer Erfahrung mit was günstigerem. Idealerweise eins, das man im Winter 3 Monate im Auto liegen lassen kann und dann noch genug Spannung hat. Betrieb von 12v Verbrauchern/Kühlbox wäre positiv, aber kein Muss. "Normales" Ladegerät und Starterkabel sind vorhanden.

prronto

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Beste Empfehlung dafür: Finger weg lassen!
Das ist nicht Fisch und nicht Fleisch. Und grad für den Anwendungsfall, den du beschreibst mit "3 Monate im Winter im Auto liegen lassen" sorgt sowas mit ziemlicher Sicherheit für Ärger.

Mein Vis-a-Vis Nachbar (Pensionist) hat sich sowas schon zweimal für seine selten genutzten Autos eingebildet und hat jetzt doch wieder einfach eine normale Autobatterie mit einer Rodel in der Garage rumstehen weil die PowerBank Dinger im Neuzustand und aus der Wärme kommend halbwegs tauglich waren aber im Winter nichtmal den kleinen Punto Benziner starten konnten.

Bei deinem Anwendungsfall mann man auch nicht zu einer dieser mobilen Starthilfeboxen raten. Deren Akkus leiden bei den meisten Fabrikaten auch deutlich und sind dann nach ~3 Jahren hin. Dafür sind die Preise von mehreren hundert € zu viel im Vergleich zu einer Standard Batterie für ~120€.
Ist keine schöne Lösung und braucht Platz. Aber dafür funktionierts.

Römi

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Hab mir vor ein paar jahren eine noname PUMPKIN box gekauft (ka obs die noch gibt), habs dann einmal gebraucht und hat funktioniert.
Ich mein die Ladung hält schon einige Zeit, aber eine eiskalte batterie die monate nicht geladen wurde ist halt nie optimal, dazu kann ich nix sagen. (Wobei ich meine auch eher nur 2-3x im Jahr auflade). Evt paar tests anschaun und dann eine raussuchen die optisch gleich ist, meist werden die chinesischen unter zig verschiedenen Namen verkauft mit nur leichten variationen.
Noco halte ich für überteuerte Chinaprodukte.

Edit: meine Meinung dazu ist im gegensatz zum prronto dass das sehr wohl funktioniert. Die 12v batterie darf nur ned komplett leer sein, sonst ist es sinnlos. Ein 2ter Bleiakku ist auch sinnlos weil die noch mehr selbstentladung haben und du den nicht ins auto legen kannst :D
Bearbeitet von Römi am 08.01.2024, 09:51

prronto

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Es geht ja genau um den Fall, dass die Batterie eben lange (Wochen/Monate) im Auto verbleiben soll. Und da tun die kleinen Dinger einfach nicht mehr genug, um einen kalten Motor mit zähem Öl vernünftig auf Touren zu bekommen.

Und bzgl. Bleibatterien und Kälte/Selbstentladung verhält es sich genau andersrum. Die Selbstentladung bei Bleiakkus steigt mit der Temperatur.
https://www.bannerbatterien.com/de-...Selbstentladung

Zitat
Wovon ist das Tempo der Selbstentladung abhängig?
Das Tempo der Selbstentladung ist abhängig von der Umgebungstemperatur, dem Säure/Masseverhältnis, Batterietyp und der Batterietechnologie. Bei Temperaturen über +55°C ist die Selbstentladung wesentlich erhöht. Diese Temperaturen werden in heißen Sommern mitunter in Lagerräumen erreicht oder sogar überschritten. Gleiches gilt für verbaute Batterien im Fahrzeug, speziell im Motorraum und bei heißen Umgebungstemperaturen. Aber auch die Hitze im Fahrgast- bzw. Kofferraum darf im Hochsommer nicht unterschätzt werden.



Batterie kühl lagern
Niedrige Temperaturen sind optimal für die Lagerung von Batterien, da die elektrochemischen Prozesse, welche für die Selbstentladung verantwortlich sind, stark verzögert ablaufen.

Ein Beispiel kurz notiert: Eine bei 0°C gelagerte AGM-Batterie hält ca. 6 Monate lang bis zu 90% ihrer Kapazität (Nennleistung). Wird diese Batterie bei +40°C gelagert, verliert sie innerhalb von 4 Monaten ca. 50% ihrer Kapazität! Verbaute Batterien im Fahrzeug werden weiter durch eine Vielzahl von elektrischen Verbrauchern entladen (Klimaanlage, Soundsystem, …), im Extremfall bis zur Tiefentladung.

Was allerdings ein Thema ist, ist die Energie im Akku, die mit niedriger Temp. auch absinkt. Darunter leiden aber beide Teile und eine normale Batterie hat halt einfach ein Vielfaches von so einer Powerbank.

Böhmi sollt da ja eine Expertenmeinung dazu haben. :D

Ich bin am elterlichen Schrottplatz aufgewachsen und hab dsbzgl. einen Sack voll Erfahrungen aus der Praxis.
Bearbeitet von prronto am 08.01.2024, 10:03

.Gh#Z7

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Ok, das mit im Auto liegen lassen (gerade im Winter + Akku) hab ich mir schon gedacht. Wäre auch ok, sie in der Wohnung liegen zu lassen. Primär ists als Backup gedacht, falls mal kein Nachbar für Starthilfe verfügbar ist oder nicht die Zeit ist die Batterie normal zu laden (und das Ding anstecken sollte meine Frau auch hinbekommen).

Danke schonmal fürs Feedback - ich werd mal zu den Chinesen etwas nachlesen. Zu Noco hab ich dann auch noch ein paar negative Stimmen gefunden.

Folgefrage: Kann man irgendwie einfach feststellen, ob das Auto (Kia Cee'd JD) statt/zusätzlich zu entladener Batterie eventuell auch ein Problem mit den Glühkerzen hat? Der Starter an sich läuft nämlich gefühlt kräftig genug und dauerhaft, das Auto sprang heute aber auch nach mehreren Vorglüh&Startversuchen nicht an (bei "nur" -3 Grad). Die Glühkerzen wurden vor ein paar Jahren schonmal getauscht (nachdem Batterietausch damals nur kurz Besserung brachte) - sind aber anscheinend beim Ceed teilweise sehr blöd hinter dem Motor verbaut. Bringts was, das Auto mal vom ÖAMTC checken zu lassen, oder kann man bei den Glühkerzen eh nur nach den Symptomen vorgehen bzw. wenn man sie ausbaut und prüft?

Römi

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Evt codes auslesen - wennst zum öamtc gehst können die das ja machen. Würd schon sinn machen das anschaun zu lassen - bezüglich Diesel bin ich raus, hatte ich nie einen.

Zur selbstentladung, eine einfach google suche sagt mir dass die von Bleisäure wesentlich höher ist, (zb https://de.wikipedia.org/wiki/Selbstentladung) aber experte bin ich da nicht.

prronto

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Glühstifte sind üblicherweise entweder hin oder nicht. Durchgangsmessung im eingebauten Zustand geht.

@Römi
Bzgl. Selbstentladung hast du völlig recht. Die von Bleiakkus ist deutlich höher. Aber wenn man den größten Batterieherstellern glauben kann und von dort 10% in 6 Monaten bei 0°C erhält, dann ist die Selbstentladung keiner der maßgeblichen Faktoren bei der ursprünglichen Fragestellung.
Noch dazu mögen es die Bleiakkus gerne voll.
Standard Lithium Ionen (nicht LiFePo4) mögen eher halbvoll auf Dauer. LiFePo4 hat mit Dauervoll kein Problem, dafür mit der Ladung bei niedrigen Temperaturen ab 0°C.
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