Sandy Bridge-E
Mit Jänner 2011 präsentierte Intel ihre Mainstream-Plattform
Sandy Bridge mit bis zu vier Kernen. Die äußerst effiziente Architektur macht nicht nur AMDs Bulldozer das Leben schwer, sondern ließ auch den eigenen High-End-Socket 1366 alt aussehen. Sandy Bridge-E soll die Fronten wieder klären und zwar in allen Belangen: Performance und Preis!
Hersteller-Webseite |
Geizhals-Preisvergleich: Intel Core i7-3690X |
Intel DX79SINormalerweise würden wir diese ersten Zeilen des Tests dafür nutzen, um die technische Basis der Plattform zu erklären. Dieses Mal beginnen wir allerdings mit einem
persönlichen Statement: Uns ist schon klar, dass wir ein kleiner Fisch im Meer der Hardware-Seiten sind. Wir bekommen zwar recht oft Samples von allerlei Herstellern, aber nicht selten erhalten wir unser Exemplar erst
viel zu kurz vor dem Launch. Doch keine Angst, wir lassen uns von einer Deadline nicht in die Enge treiben und testen den Chip trotzdem genau so lange, bis wir uns ein ordentliches Bild davon machen konnten. Damit haben wir zwar meist keines der begehrten und von Besuchern heimgesuchten Launch-Reviews, aber das ist uns sowieso lieber. Denn als kleiner Fisch bleibt uns und auch euch ein großer Vorteil erhalten: Wir können
schreiben was wir uns denken und zwar zu 100%. Es existieren auch keine Versprechen, Verpflichtungen oder Werbeverträge und somit auch nichts was unsere Meinung beeinflussen könnte (außer natürlich das Produkt selbst). Kommen wir also zu unserem Review - spät aber garantiert ehrlich:
Sandy Bridge-E bietet von der Prozessorarchitektur wenig Neues. Im Prinzip haben wir es mit sechs bzw. vier Prozessorkernen zu tun, die über mehr L3-Cache und zusätzlichen PCIe-Anbindungen verfügen. ...
Der Intel X79-Chipsatz im Detail
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