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Wechsel von lokaler Musik zu Streaminganbieter (AppleMusic, Spotify, ...)

p1perAT 04.06.2024 - 21:21 15842 42
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Viper780

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Ja und ja

TOM

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Zitat aus einem Post von Nightstalker
[...]warum soll 4k streaming nicht gehen? Ich stream (fast) alles in 4k. Netflix weiß ich nicht, da hab ich downgegraded auf das günstigere Abo aber Amazon, Disney usw. rennt bei mir alles in 4k ohne Probleme?

gehen tut's eh, nur ist 4k in augenkrebs bitrate vom streaming anbieter nicht zu vergleich mit 4k in Bluray Bitrate vom localhost

Bei Sound weniger wild (Dateigrößen), trotzdem sparen die Streaming Anbieter schon (siehe mein default low quality finding in spotify)

22zaphod22

chocolate jesus
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ich bin bei spotify im Tesla dauernd am drehen was den Lautstärkeregler betrifft weil sie es irgendwie nicht schaffen eine "Grundlautstärke" hinzubekommen über ihr Contentangebot und ich hab zwar nicht mit anderen Anbietern verglichen aber es ist schon oft so, dass es von einem Lied mehrere Versionen gibt und die unterschiedlich "gut" klingen

die Woche ist mir das erst wieder aufgefallen bei OMG von Marteria - Töchterchen wollte das Lied wieder mal hören und irgendwas war weird und schau ... es gab noch eine weitere Version (und nein das ist nicht "live vs studio") die deutlich besser geklungen hat bei niedrigerer Lautstärke ...

salsa

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Gibt’s umgekehrt auch. Mir ist letztens alles aus dem Gesicht gefallen…

Wolf of Wallstreet kickte wieder mal rein und Black Skinhead von Kanye West war gewünscht. Der Rip auf Apple Music ist einfach nur schlecht. Also das muss am Ausgangsmaterial liegen. Da fehlen ganzheitliche stereo Eigenschaften…

Ansonsten hängt es einfach nur enorm vom Endgerät und wie man von Apple / Spotify das vermeintliche lossless Signal an die Ohren bringt.
Bringt ja nichts via BT an eine soundbar oder Ähnliches zu streamen. Aber z.B. haut mich die Qualität am LG OLED mit der nativen Apple Music App darauf dann im Vergleich echt vom Hocker.

Was ich sagen will - hier gibt ein kein richtig oder falsch sondern nur ein was ist für meine Gegebenheiten am geeignetsten bzw. ausreichend.

Viper780

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Zitat aus einem Post von 22zaphod22
ich bin bei spotify im Tesla dauernd am drehen was den Lautstärkeregler betrifft weil sie es irgendwie nicht schaffen eine "Grundlautstärke" hinzubekommen über ihr Contentangebot

Du kannst im Spotify Profil eine Normalisierung einstellen. Wenn du nicht ständig track wechselst und brav zur Playlist hinzu fügst klappt das recht gut

Rogaahl

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interrupt
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Das wird wohl bei den meisten Streming Anbietern so sein. Aber was mich bei Spotify bei wetem am meisten stört, dass es von vielen CDs nur die "remasterd" (oft verschlimmerte) Version gibt.

Ein paar Beispiele: Queen, Pink Floyd, Smashing Pumpkins, Black Sabbath, Alanis Morissette, Nirvana.

Danke, ich habe an der brickwall Version kein Interesse. Ich höre auf eine guten Anlage/KH und nicht aufm Handy Speaker.

Viper780

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Du bist dann nicht die Zielgruppe davon.
Ich würde mal Qobuz oder Tidal versuchen. Die legen mehr Wert auf die Audio Qualität und ich würde mir dort weniger Remaster erwarten

Master99

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Zitat aus einem Post von davebastard
mit der high quali einstellung aktiv?

very high ist bei mir aktiv.

Zitat aus einem Post von davebastard
du arbeitest aber auch in dem Feld...

ja aber ich würde argumentieren, dass das nicht unbedingt heißt das ich mehr/besser höre, sondern das ich mehr drauf geschult bin das mir unterschiede auffallen und ich sie auch beschreiben&kommunizieren kann.

bissl wie bei nem gut gemachten kinofilm -> man muss sich weder mit kameratechnik noch farbkorrektur auskennen um zu beurteilen zu können -> das schaut super aus.

ein profi kann dir dann halt erklären wieso X besser aussieht wie Y und dir 5 gründe nennen die wichtig sind um dieses ergebnis zu replizieren.


@ lautstärkeunterschiede: spotify und co sind zwar lautheitsnormiert in standardeinstellung, aber zum einen ist das nur ein mittelwert der pro song errechnet wird... zum anderen ist das material halt viel diverser als im radio, wo quasi nur Singles laufen die noch dazu in der dynamik weiter eingeschränkt wird.

Ein Album hat idealerweise eine Dynamik&Dramaturgie mit leiseren und lauteren Songs/Stellen, Liedern die sich über ein paar Minuten bis zu einem Höhepunkt entwickeln usw.

Wenn du aus einem Lied Ende mit Super-Mega Chorus auf einen Song mit langem leisen Intro kommst wo es erst später im Song lauter wird hast du demensprechend einen Lautstärkeunterschied.

@ Remaster: prinzipiell verteufeln ist auch nicht gut. Ja es gab gerade so in den 90er-2005er Jahre recht grausame Versionen. Aber wenns heuzutage jemand gutes in die Hand bekommt und das mit aktuellen Tools und gespühr für das Quellmaterial, dann kann das schon ein bonus sein!
Bearbeitet von Master99 am 07.06.2024, 15:01

Rogaahl

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interrupt
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Zitat aus einem Post von Master99
@ Remaster: prinzipiell verteufeln ist auch nicht gut. Ja es gab gerade so in den 90er-2005er Jahre recht grausame Versionen. Aber wenns heuzutage jemand gutes in die Hand bekommt und das mit aktuellen Tools und gespühr für das Quellmaterial, dann kann das schon ein bonus sein!

Da stimme ich zu, um 2010 rum wurde es auf jeden Fall wieder besser. Aber ich würde trotzdem oft einfach die Originalversion hören.

KruzFX

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Es hängt aber auch stark von der Hardwareausstattung ab. Mit einem ordentlichen Equipment hört man halt auch einfach besser, wenn die Abmischung bescheiden ist. Es gibt genug Musik, die mir zwar gefällt, aber ich nicht am Abend bei einem Glas Wein auf meinen großen Lautsprechern höre, sondern eher neben der Arbeit, da einfach die Audioqualität zu schlecht ist.

Spotify nutze ich nur im Auto und höre damit Hörbücher, um das Pendeln zu verkürzen. Für Musik schwenk ich dann auf Tidal. Fürs Glas Rotwein kommt es aber direkt vom Homeserver via Squeezebox, Plattenspieler oder CD-Player.

davebastard

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Zitat
bissl wie bei nem gut gemachten kinofilm -> man muss sich weder mit kameratechnik noch farbkorrektur auskennen um zu beurteilen zu können -> das schaut super aus.


zum teil ist das aber schon so:
z.B: Analogie zur Fotografie. Bei extremen HDR Fotos hast oft "Halos", gibt genug Menschen denen das ned mal auffällt. jemand der sich bisserl mehr mit Fotografie und Bearbeiten von Fotos beschäftigt fällt das aber sehr wohl auf und es stört dann auch.

Master99

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Zitat aus einem Post von Rogaahl
Da stimme ich zu, um 2010 rum wurde es auf jeden Fall wieder besser. Aber ich würde trotzdem oft einfach die Originalversion hören.

und es kommt auch auf die abhörsituation an.... auf kopfhörern sind diverse alte stereomischungen teilweise sehr mühsam. zb beatles alben wo es eine strikte links/rechts trennung gibt (drums nur links, stimmen nur rechts...) -> auf lautsprechern wo es übersprechen und raumhall gibt ist das ok aber am kopfhörer nicht.

@ dave: ja natürlich fällt mir vermutlich mehr auf, aber ich glaube, dass es wie bei den halos auch so einen graubereich gibt, wo laien dann vielleicht schon 'spüren' dass etwas bissl 'off' ist aber keine ahnung wieso es sich nicht gut anfühlt.
und es kommt halt auch voll auf genre an und die produktionen an sich ob die unterschiede großartig beitragen zum klangempfinden oder vielleicht eh wurscht sind.

davebastard

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Zitat
@ dave: ja natürlich fällt mir vermutlich mehr auf, aber ich glaube, dass es wie bei den halos auch so einen graubereich gibt, wo laien dann vielleicht schon 'spüren' dass etwas bissl 'off' ist aber keine ahnung wieso es sich nicht gut anfühlt.

genau das seh ich aber bei spotify nicht, zumindest nicht vom codec her kommend...schlechte versionen aufgrund von remaster und dergleichen mag sein
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