Commodore PMC30 Grösse: Maße: 13,7 x 2,6 x 7,8 cm
Gewicht: 385 g
HD Tune Ergebnisse:
Average: 10.4 MB/s
Minmum: 9.7 MB/s
Maximum: 11.4 MB/s
Access Time: 19.4 ms
Burst Rate: 11.6 MB/s
Bootable: YES
FAT32
Capacity: 28613MB
Lieferumfang:
1x Das Gerät
2x 2,5mm Cinch to Gelb/Rot/Weiss-Cinch
1x Leder-Etui
1x Netzteil
1x Installations-CD
1x Kopfhörer
1x USB-Kabel
1x Betriebsanleitung
Äusseres:
Vorne:
- 3,6 Zoll/9 cm TFT-LCD
- "TV/Lock"-Taste (dazu später)
- Ein eckiger Joystick
enthalten: Alle 4 Pfeile
Play/Pause Taste in der Mitte
- "Back/Exit" Taste
- "Menu" Taste
- "C= Commodore" Aufdruck
Hinten:
- Blaues Commodore Logo
Oben:
- Line In Anschluss
- Line Out Anschluss
- 5V Strom-Anschluss
- Mini-USB Anschluss
- Kopfhörer Anschluss
- Seperate - und + Lautstärken Tasten
- Runde Power Taste
Unten:
Reset Taste (nur erreichbar mit Büro Klammer)
FC CE Logo mit S/N Nummer
SD/MMC Slot
umhüllt mit stainless Steel
Bedienung:
Nach einem 10 Sekündigen Kaltstart,
erscheint einem gleich das hochauflösende Menü
Mit dem Joystick rechts kann man nach links und rechts navigieren.
Hier die anwählbaren Punkte:
Audio
Video
Photo
Files
Voice
PVR
Setup
Beim Anwählen von "Audio", "Video" oder "Photo",
kommt man in ein (eher unschönes) Scroll Menü.
Rechts in einem Extra Fenster stehen die Datei Informationen
wie:
Titel, Interpret, Album, Jahr, Genre, Datei Grösse,
Codec, Grösse, Spielzeit.
Während dem Abspielen lässt sich damit die Lautstärke ändern
und zwischen den Songs wechseln, durch längeres Drücken kann
man Vor- bzw Zurückspulen.
Connection:
Der PC erkennt den PMP als externe Festplatte, und man kann
Daten überall hinkopieren, Ordner anlegen, löschen, etc.
Drag&Drop eben.
Die mitgelieferten Kabel für Line In/Out muss man
stehts mithaben, was nervig ist, weil man Angst hat, sie
zu verlieren.
Sound:
Der Sound finde ich sehr gut, obwohl ich die
Commodore Kopfhörer am anfang noch benützte,
nahm ich doch meine Sony her, weil diese
meine Ohren besser gwohnt waren (und weil diese
L/R Aufdrucke haben).
Man hat 7 Equalizer Voreinstellungen, und man kann sich
seinen mittels der Regler selbst einen zusammenbasteln.
Kompatiblität:
Dieses Ding frisst alles, was man ihn gibt.
DivX, Xvid, MP4, WMV, WMA, WMA-DRM, MPEG, ASF, ...
Eines mag er aber doch nicht: OGG
mir persönlich egal, da ich keine OGGs mag, und
zum Testen nur kurz eine Test File konvertierte.
Bilder zeigt er auch in der richtigen Grösse an.
(Scale-to-Fit). BMP, JPG und GIF nimmt er.
Bei Videos auch, auch wenn sie z.b.: bei DivX
anamorph gecodet sind, skaliert er sie nicht auf, sondern
erkennt es, und stellt er klar dar. (Nicht so
wie manche DVD Player)
Und das ganze ohne lästiges encoding.
Dateigrössenmässig mag er alles was bis 2GB geht (FAT32).
Generelle Einstellungen:
Power Auto Off Time. Bis zu 20 Min
LCD Backlight Off Time: Bis zu 5 Min
LCD Helligkeit: 5 Stufig
TV Out: PAL/NTSC
Datum M/T/J
Zeit H:M:S
Standard Einstellungen Rücksetzen
Update Firmware
DivX Video On Demand
(Drückt man drauf sieht man ein DivX Zertifikat mit Registrierungs-Code)
Sprache: Zwischen 5 Sprachen wählbar
Firmware Version
Besonderes:
Eigener Datei Manager (ala Norton Commander)
also 2 Fenster Modus.
Sejr praktisch zum löschen, kopieren, ausschneiden von Dateien,
von SD/MMC Karte auf interne Platte.
Falls mal der PC nicht direkt zum greifen nah ist.
PVR:
Dieses Teil ist einfach nur spitze.
Man kann bis zu 4H von TV oder sonst was recorden
was einen Gelb/Weiss/Rot Anschluss hat (weiss nicht wie die heissen),
Er nimmt wahlweise in 640x480 und 320x240 auf.
Bitrate lässt sich auch in 3 Stufen einstellen.
1800Kbit ist das maximum.
MP3 ist 128Kbit das Grösste.
Er nimmt leider in einem ganz eigenwilligen Format auf.
Codec ist zwar MP4SP
aber der Container ist ASF
Ich extrahiere nachher den Film immer mit VLC
in eine AVI und recode es als DivX6 neu.
Timer Funktion: Da das Gerät eine Uhrzeit und Datum hat,
kann man einstellen, wann er eine Sendung aufnehmen soll.
Sehr geil.
Die Aufwärtskompatiblität:
Egal ob ich mit DivX 6 kodiere,
er nimmts trotzdem, obwohl auf der Betriebsanleitung DX50
angegeben ist.
TV/Lock:
Wenn man beim Line Out was eingesteckt hat, schickt er
das Bild direkt zum Fernseher,der Ton wird schon von anfang an
umgeleitet. (Kurze Verwirrung halt am Anfang --> Wo ist das Bild?)
Dabei schaltet sich das LCD aus.
Wenn man nichts angesteckt hat, schaltet sich das LCD Bildschirm aus
und geht in den Hold Modus.
Wenn man die Taste 3 Sekunden gedrückt haltet, geht er nur in den Hold Modus,
schaltet aber den LCD nicht aus (meiner Meinung nach unnötig).
Voice Recording:
Kann man zwischen 3 verschiedenen Einstellungen wählen.
Das höchste ist auch hier 128K
Brauch ich nur für Konzert Aufnahmen im Radio (FM4).
Akkulaufzeit:
Akku hält bei mir lange an...
MP3 habe ich zwar nicht versucht, aber bei
PVR hat er mir 6h aufgenommen (bei ausgeschaltetem Display)
Fazit:
+ Kultmarke
+ Grosses Display
+ PVR-Funktion
+ Lange Akkuzeit
+ Eigener Commander eingebaut
+ Kein lästiges Umcodieren
+ externe Festplatte (keine Software nötig)
+ Leder-Etui
~ kein eingebautes Radio (nich so schlimm, zeichne eh von Digi-Sat auf)
~ Kamera (man kann nicht alles haben
)
~ Kein C64 Emulator als EasterEgg
(steck ich halt meinen echten C64 ans Line-In an)
- Bootzeit
- Manchmal spürt/hört man die Festplatte
- Gewicht
- Wird nach einer Weile heiss
- Stürzt manchmal ab (Reseten, Einstellungen gehen aber nicht verloren)
- Fingerabdrücke erkennbar
- Keine internen Speaker eingbaut
Trotzdem von mir 10/10
Hab das Teil recht lieb gewonnen.
Ein mehrseitiges Review findet ihr
hier! (englisch)
Lg
Henrik