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XP Tuning ... ? was bringts?

fatmike182 25.07.2006 - 10:59 1973 8
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fatmike182

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eÖÖ

ich hab die (für mein Notebook) am evtl wichtigsten Punkte von
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutz...hy/WinXP_Tricks überblicksmäßig rauskopiert (ok, manche sind nicht wirklich weit weg vom Hausverstand), & hab einiges schon angewendet.
Aber:
Was davon bringts wirklich? Ahnung? Erfahrung?

[QUOTE]
ZIP-Funktion ausschalten

ZIP-Funktion ausschalten um Leistung zu gewinnen. Die Funktion Von Windows XP ZIP Archive wie normale Ordner zu verwalten verbraucht einiges an Systemressourcen.
Eingabeaufforderung deaktivieren: regsvr32 /u zipfldr.dll
Eingabeaufforderung wieder aktivieren: regsvr32 zipfldr.dll

Erweiterte Systemeinstellung

Öffne Systemsteuerung > System > Erweitert Hier kannst Du Einstellungen nach Bedarf verändern, welche die Leistung erheblich beeinflussen.

Schneller herunterfahren

Windows XP hat die Shutdown-Zeit für Programme auf sage und schreibe 20000 ms = 20 Sekunden festgelegt. Hier kann man prima ansetzen um schneller zu beenden indem man die Zeit des so genannten „WaitToKill“ Service verkürzt. Als Empfehlung gelten hier 10000 ms. Man kann noch versuchen die Zeit stufenweise herunterzusetzen (schlimmstenfalls friert das System beim runterfahren ein).
HKEY_LOCAL_MACHINE > System > CurrentControlSet > Control
Hier öffnen wir die Zeichenfolge “WaitToKillServiceTimeout“ und ändern den Wert auf 10000.

Den Festplattencache unter Windows XP erhöhen

In Zeiten von Rechnern mit üppig ausgestatteten Arbeitsspeicher und immer schnelleren Brennern, Multimediaanwendungen ist es sicherlich sinnvoll den Festplattencache zu erhöhen.
HKEY_LOCAL_MACHINE --> SYSTEM --> CurrentControlSet --> Control --> Session Manager --> Memory Management - Dort öffnen sie den Wert “LargeSystemCache”
0 steht für die ********einstellung mit 1 stellen sie den höheren Festplattencache ein.

ALEXA deaktivieren

HKEY_LOKAL_MACHINE\Software\Microsoft\Internet\Explorer\Extensions\
c95fe080-8f5d-112d-a20b-00aa003c157a Extensions samt Unterordnern löschen

Messenger entfernen [Bearbeiten]

Start > RunDLL32 advpack.dll,LaunchINFSection %windir%\INF\msmsgs.inf,BLC.Remove
RegDone ausführen
HKEY_LOCAL_MACHNE\Software\Microsoft\WindowsNT\Current Version RegDone = 1

Größe der Icons verändern

Auch die Größe der Icons auf dem Desktop läßt sich verändern. Dazu in der Registry unter "HKEY_CURRENT_USER \ Control Panel \ Desktop \ WindowMetrics" den Schlüssel "Shell Icon Size" als REG_DWORD anlegen. Der Standardwert beträgt "32". Er kann beliebig verändert werden.

DSL- und Netzwerkverbindungen beschleunigen

Standardmäßig setzt Windows XP Professional (nicht aber XP Home) für Netzwerkverbindungen den neuen QoS- (Quality of Service) Dienst ein, der bis zu 20% der verfügbaren Bandbreite für sich in Anspruch nimmt. QoS macht bei bei DSL-Verbindungen und in den meisten Netzwerkumgebungen keinen Sinn. Nehmen Sie folgende Änderung vor, um Ihre Netzwerkverbindung zu optimieren:
Starten Sie den Gruppenrichtlinien-Editor mit Start > Ausführen > gpedit.msc
Unter Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Netzwerk > QoSPaketplaner doppelklicken Sie auf "Reservierbare Bandbreite einschränken". Klicken Sie auf "Aktiviert", setzen Sie das Bandbreitenlimit auf 0%, übernehmen Sie die Änderung und klicken Sie auf OK.

Level 2 Cache anpassen

Windows XP ist standardmäßig für einen Level 2 Cache von 256 KB optimiert. Wer über einen größeren verfügt sollte dies unter:
HKEY_LOCAL_MACHINE \SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management eintragen. der Wert von SecondLevelDataCache muß in KB (REG_DWORD, dezimal) angegeben werden.

Versteckte Programme

clipbrd -> Ablagemappe -> Hier erhalten Sie eine Übersicht aller Daten, die in der Zwischenablage gespeichert sind.
winchat -> Windows-Chat -> Ein kleines Chat-Programm für Windows
sigverif -> Dateisignatur-Verifizierung -> Dieses Programm sucht nach Dateien, die nicht mit einer digitalen Signatur versehen sind.
secedit -> Automatisches Management der Sicherheits-Konfiguration -> Das Befehlszeilenprogramm automatisiert die Konfiguration auf Netzrechnern
leanmgr -> Datenträger-Bereinigung -> Mit Hilfe dieses Programms können Sie die Festplatte von Temp-Dateien säubern.
ddeshare -> DDE-Freigaben -> Hier können Sie DDE-Freigaben (Dynamic Data Exchange) verwalten.
dcomcnfg -> Komponenten-Dienste -> In diesem Bereich lassen sich alle Komponenten-Dienste verwalten.
dxdiag -> Diagnoseprogramm für DirectX -> Dieses Hilfsprogramm zeigt ausführliche Informationen zur installierten DirectX-Version an.
irftp -> Drahtlose Verbindung -> Hier können Sie Dateien per Infrarot versenden.
shrpubw -> Freigabe erstellen -> Mit diesem Wizard lassen sich komfortabel Freigaben erstellen.
esentutl -> Microsoft Database Utilities -> Dieses Befehlszeilen-Programm erlaubt das Administrieren von Datenbanken.
mmc -> Microsoft Management Console -> Von hier aus können Sie mehrere Programme aufrufen, wie beispielsweise freigegebene Ordner.
packager -> Objekt-Manager -> Das Programm erlaubt, OLE-Verknüpfungen zu erstellen.
syskey -> Sichern der Kontendatenbank -> Mit Hilfe dieses Tools können Sie die Benutzerdatenbank verschlüsseln.
ntbackup -> Sicherung der Wiederherstellung -> Ein nützliches Backup-Werkzeug für Windows.
mobsync -> Synchronisation -> Von hier aus können Sie verschiedene Objekte miteinander synchronisieren.
verifier -> Manager für die Treiberprüfung -> In diesem Bereich können Sie alle Einstellungen zu Treiber-Zertifikaten festlegen.
wscript -> Windows-Script -> Hier finden Sie alle Script-Host-Einstellungen.
Alle Befehle unter Start -- > Ausführen -- > xxxxx eingeben !

Startvorgang optimieren mit BootVis

Startvorgang analysieren

Schließe alle Prozesse und starte BootVis.exe. Wähle File/New/Next Boot + Driver Trace, es öffnet sich ein Fenster, das unverändert mit OK bestätigt wird, wer einen Start mit Anmeldung verwendet muß noch das Paßwort eingeben, bevor der Neustart beginnt.

Auswertung des Bootvorgangs

BootVis hat den Bootvorgang analysiert, am Menü Driver Delay kann man erkennen welche Treiber geladen werden, und wie lange es dauert. Unter File/Save kann dieser trace für spätere Vergleiche auch gespeichert werden.

Optimierung des Bootvorganges

Über Trace/Optimize System gelangt man zur automatischen Optimierung, die einen weiteren Neustart zur Folge hat Die Optimierung erfolgt automatisch dauert aber einige Minuten. Windows XP startet danach deutlich flotter. BootVis (über die Boardsuche werden sie fündig).

Klare Sicht von Anfang an

Microsoft hat Windows XP mit Clear Type ausgestattet. Diese Technologie ermöglicht eine schärfere Textdarstellung vor allem auf den LCDs von Laptops. Standardmäßig startet die Funktion erst nach dem Login, ein Registry-Eintrag stellt sie aber früher zur Verfügung. Der Wert für FontSmoothingType, der sich unter Hkey_Users --> .Default --> ControlPanel --> Desktop findet, muss dafür nur auf 2 gesetzt sein.
a
Papierkorb manipulieren

Eigentlich unterbindet Windows sämtliche Manipulationen des Papierkorbs. Anwender, die sich in der Registry auskennen, können den Papierkorb jedoch nicht nur vom Desktop entfernen, sondern auch umbenennen und ihm ein anderes Icon zuordnen.

Das Umbenennen erlaubt dieser Schlüssel: Hkey_Classes_Root --> CLSID --> {645FF040-5081-101B-9F08-00AA002F954E3} --> ShellFolder. Dort muss der Attributswert von 40 01 00 20 auf 70 01 00 20 gesetzt werden.

Ein anderes Symbol lässt sich über den Subkey --> DefaultIcon zuordnen. In der Zeichenfolge Standard muss dann Pfad und Dateiname des neuen Icons stehen. Soll ein Icon aus einer DLL (Dynamic Link Library) Verwendung finden, muss - durch ein Komma getrennt - die Positionsnummer des Icons innerhalb der DLL-Liste angegeben werden.

Integrierte ZIP-Funktion deaktivieren

Windows XP kann ohne Zusatzsoftware wie WinZip oder WinRAR mit ZIP-Archiven umgehen. Im Windows Explorer werden ZIP-Archive wie normale Verzeichnisse (Ordner) behandelt, und das Extrahieren und Hinzufügen von Dateien erfolgt wie bei gewöhnlichen Ordnern. Verfügt man über einen schnellen Rechner ist diese zusätzliche Funktion kein Problem. Hat man jedoch einen etwas langsameren Rechner, bremst diese Funktion die Leistung des Rechners. Eine Deaktivierung könnte Leistungsvorteile bringen. Man deaktiviert diese Funktion über die Eingabeaufforderung (Start, dann Alle Programme und Zubehör) In der Eingabeaufforderung gibt man regsvr32 /u zipfldr.dll ein und drückt die [Enter]-Taste. Der „Schalter“ /u deinstalliert die Datei zipfldr.dll welche für die ZIP-Funktion zuständig ist. Will man später die Funktion wieder aktivieren, gibt man in der Eingabeaufforderung den Befehl regsvr32 zipfldr.dll ein.

Windows XP mit einer Tastenkombination neu starten

Normalerweise startet man Windows XP neu über Start, dann Ausschalten und wählt dementsprechend die Option Neustarten. Man kann Windows XP aber auch über eine Tastenkombination [Ctrl/Strg]+[Shift]+[Alt]+[Entf/Del] neu starten. Dazu öffnet man die Registry mit Start, Ausführen und regedit32 eingeben, und unter: HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\WindowsNT \CurrentVersion klickt man auf den Ordner Winlogon. In der rechten Fensterhälfte klickt man auf eine freie Stelle und wählt nach Neu die Option Zeichenfolge. Im Feld Neuer Wert #1 schreibt man EnableQuickReboot, und mit einem Doppelklick auf den neuen Namen gibt man im Feld Wert eine 1. Windows XP muss dann nur noch neu gestartet werden.

Standard-Installationspfad bei Windows XP ändern

Wie unter Windows98/SE lässt sich der Standard-Installationspfad auch für Windows XP/Home Edition ändern. Man kann so bestimmen, dass sich die Programme nicht automatisch ins C:\Programme installieren, sondern in den vom Anwender vorgegeben Ordner. Zuerst erstellt man einen neuen x-Beliebigen Ordner im Hauptverzeichnis oder auf eine anderen Partition, oder Festplatte. Anschliessend klickt man auf Start, dann Ausführen und gibt regedit32 ein. Dort klickt man auf das Plus-Zeichen (+) vor den folgenden Ordnern: HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows und klickt auf den Ordner CurrentVersion. Dort sucht man nach dem Eintrag ProgramFilesDir den man doppelt anklickt und im Feld Wert den Pfad zum neuen Installationsordner eingibt. Das selbe kann man auch mit dem Eintrag ProgramFilesPath machen. Hinweis: Man sollte diese „Aktion“ unmittelbar nach der Installation von Windows XP/Home Edition tun da man sonst die bereits installierten Programme, die noch auf den alten Installationspfad hinweisen, in den neuen Ordner kopieren werden müssen.

Das Startlogo abschalten

Wenn man das Startlogo von Windows XP abschalten will, dann kann man dies nicht mehr (noch zu Windows98/SE-Zeiten) in der Datei msdos.sys über den Eintrag Logo=0 tun, da es die Datei msdos.sys bei Windows XP nicht mehr gibt. Dafür zuständig ist die Datei Boot.ini. Man öffnet den Windows-Explorer, und da die Boot.ini eine versteckte Datei ist, muss man sie im Explorer über Extras, dann Ordneroptionen, im Register Allgemein bei Erweiterte Einstellungen das Häkchen bei Geschützte Systemdateien ausblenden entfernen. Nun öffnet man die Boot.ini und fügt den Befehl /noguiboot unter die letzte Zeile hinzu. Die Zeile schliesst man mit der [Enter]-Taste ab und speichert diese Datei.

Startmenü ohne Verzögerung

Windows XP bietet die Möglichkeit, während des Startvorganges benutze Dateien so auf der Festplatte zu ordnen, dass man den Startvorgang beschleunigen kann. Um diese Funktion zu aktivieren, geht man wie folgt vor: Man klickt auf Start, dann Ausführen und gibt regedit32.exe oder regedit.exe bei XP ein. Nun klickt man auf das Plus-Zeichen (+) vor den Ordnern. HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Dfrg und klickt auf den Ordner BootOptimizerFunction. In der rechten Fensterhälfte sucht man nach dem Eintrag Enabled den man dann doppelt anklickt. Den Wert N (No) ändert man durch Y (Yes), somit wird der Startvorgang optimiert. Die Registry schliesst man wieder und startet Windows XP neu.

Speicheroptimierung unter Windows XP

Ab 256MB RAM und höher ist es sinnvoll den MB RAM zu optimieren, sodass das öffnen von bestimmten Programmen oder Aktionen beschleunigen lässt. Windows XP bietet dafür in der Registry einige Aktivierungsoptionen an. Schritt 1: Man klickt auf Start, dann Ausführen und gibt regedit32.exe ein. Dort klickt man auf die Plus-Zeichen (+) vor den Ordnern: HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\ Control\SessionsManager und auf den Ordner Memory Managerment. In der rechten Fensterhälfte sucht man nach dem Eintrag DisabledPagingExecutive, den man doppelt anklickt. Den Wert 0 (Null) ersetzt man durch eine 1. Damit werden Programme die ausgeführt werden daran gehindert auf der Festplatte auszulagern. Die Auslagerung werden somit im Arbeitspeicher (RAM) ausgeführt. Schritt 2: Im gleichen Fensterhälfte sucht man nun nach dem Eintrag LargeSystemCache und klickt auch diesen doppelt an. Mit dieser Option bestimmt man, dass Windows XP den grösstmöglichen Speicher für das Zwischenspeichern von Systemdateien benutzt. Der Vorteil: Windows XP kann nun den gesamten Betriessystemkern, also die zentrale Funktion von Windows XP, im Arbeitspeicher (RAM) verwalten was die Betriebssystemfunktionen natürlich beschleunigt.
Hinweis: Diese Massnahme ist für die „Home Edition“ gedacht, da bei einer Benutzung von einem „SQL-Server“ oder „Internet Information Server“ auf seinem Rechner die Option LargeSystemCache nicht verändern soll. Für Server-Anwendungen wäre die „Professional Edition“ die bessere Wahl gewesen. Im Feld Wert ändert man die 0 (Null) durch eine 1 um das LargeSystemCache zu aktivieren, und klicken auf OK. Schritt 3: Im selben Arbeitsvorgang sucht man nun nach dem Eintrag IOPageLockLimit und klickt auch diesen wieder doppelt an. Diese Option ist dafür da, wenn man viel mit Audio-Programme arbeitet, grosse und viele parallele Datenübertragungen aus dem Internet durchführt oder per Multitasking viele Dateien auf der Festplatte schreibt und liest - und wenn man über einen MB RAM von 512 verfügt. Im Feld Wert steht einen Standard-Wert von 32.768 (32MB=32x1024) den Windows XP für die Ein-/Ausgabeoperationen reserviert hat. Den Wert kann man von 2.048 (2MB=2x1024) bis maximal 16.384 (16MB=16x1024) zusätzlich erhöhen. Man muss ausprobieren welches die bessere Performance bringt. Hat man seine Wahl getroffen, startet man anschiessend den Computer neu.

Startmenü ohne Verzögerung

Um bei Windows XP die Verzögerung der Startmenüs zu deaktivieren, klickt man auf Start, dann Ausführen und gibt regedit32.exe ein. Nun klickt man auf das Plus-Zeichen (+) vor den Ordnern: HKEY_CURRENT_USER\Control Panel und klickt auf den Ordner Desktop aus. Dort klickt man doppelt auf den Eintrag MenuShowDelay und setzten den Wert auf 0 (Null). Denn Computer muss man nun neu starten um die Aktion zu aktivieren.

Im Verzeichnis der Registry (Unter "Ausführen" "regedit" eingeben)
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\ findest du den Schlüssel
"WaitToKillServiceTimeout"
Diesen bitte mal einfach auf "2000" setzen und schauen ob sich das Herunterfahren beschleunigt. Dieser Wert gibt dem Computer den Befehl, Programme spätestens nach "Gegebener Zahlenwert in Milli Sekunden"(Hier 2000) zu schiessen,bzw. abzubrechen, fals sie es nicht selber in der angegebenen Zeit tun. Du kannst natürlich auch experimentieren und andere Werte setzen,was jedoch nicht zu empfehlen ist.

Standardwert beträgt 20000 (Millisekunden Angabe)





Es gibt mehrere Möglichkeiten Windows XP automatisch herunterfahren zu lassen - in diesem Tip will ich Ihnen zwei Optionen vorstellen. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie bei längeren Downloads, Defragmentierungen oder Virenscans nicht am Computer warten wollen, bis die Funktion beendet ist. Sie lassen einfach das Programm laufen und sagen Windows Bescheid, wann es selbständig herunterfahren soll. Bitte beachten Sie, daß z. B. ein Virenscan oder auch die Defragmentierungsfunktion ziemlich lange dauern kann - bemessen Sie also die Zeit zum Herunterfahren recht großzügig.

1. Methode - Anlegen einer Shutdown-Verknüpfung auf dem Desktop

1. Klicken Sie auf eine freie Stelle Ihres Desktops mit einem Rechtsklick.

2. Wählen Sie im Menü den Punkt "Neu" und "Verknüpfung"

3. Es poppt ein neues Fenster auf mit dem Namen "Verknüpfungen erstellen" - klicken Sie auf den Button "Durchsuchen" und wählen Sie: C:\WINDOWS\system32\shutdown.exe aus. Klicken Sie anschließend auf den Button "Weiter".

4. Geben Sie einen Namen dieser Verknüpfung ein z. B. "Automatisch Herunterfahren". Klicken Sie danach den Button "Fertigstellen" an.

5. Auf Ihrem Desktop erscheint eine neue Verknüpfung mit dem Titel "Automatisch Herunterfahren". Fahren Sie mit dem Mauszeiger über diese Verknüpfung und machen Sie einen Rechtsklick. Wählen Sie die Option "Eigenschaften" aus.

6. Wählen Sie den Reiter "Verknüpfung" und sehen Sie sich den Text im Feld "Ziel" an - dieser müßte lauten: C:\WINDOWS\system32\shutdown.exe

7. Fügen Sie hinter diesen Pfad folgenden Zusatz ein: -s -f -t 600 ([Leerstelle]-s[Leerstelle]-f[Leerstelle]-t[Leerstelle]600)

Die Parameter bedeuten folgendes:

-s = Windows wird angewiesen den Computer herunterzufahren
-f = Windows wird angewiesen alle offenen Anwendungen zu schließen (achten Sie darauf, daß Sie alle Daten gespeichert haben)
-t = Windows wird eine Zeit in Sekunden angegeben, wann es das System herunterfahren soll, d.h. in dem Beispiel mit -t 600 (Windows fährt in 10 Minuten den Computer herunter). Sie können hier eine beliebige Ziffer in Sekunden nach dem -t angeben, um den Zeitpunkt des Herunterfahrens festzulegen z. B. -t 7200 bedeutet, daß Windows nach zwei Stunden herunterfahren wird.

Nachdem Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, müssen Sie nur noch die Verknüpfung mit einem Doppelklick starten. Es erscheint ein Timer auf dem Desktop, der die verbleibende Zeit bis zum Herunterfahren anzeigt.

Leider funktioniert diese Funktion nur bei ATX Netzteilen (diese sind aber in allen neueren Computermodellen Standard). Falls Sie kein ATX Netzteil besitzen, kann es sein, daß der Computer zwar herunterfährt, aber am Ende die Meldung ausgibt "Sie können den Computer jetzt ausschalten". Machen Sie vorher also einen Test und sehen Sie sich an, ob Ihr Computer korrekt herunterfährt - wenn nicht laden Sie sich folgendes Programm (Freeware - siehe 2. Methode) herunter.




Dieser Tip eignet sich nur für Computer, die mindestens 512 MB RAM zur Verfügung haben. Einige Experten empfehlen diese Einstellung auch schon ab 256 MB RAM, was ich aber selbst nicht in allen Fällen unterschreiben kann. Falls Sie selbst nicht auswendig wissen, wieviel RAM (Random Access Memorie) Sie auf dem Motherboard gesteckt haben, können Sie dies recht einfach herausfinden.

Wieviel RAM hat mein Computer?

Klicken Sie auf den Start-Button in der Taskleiste und wählen Sie folgenden Pfad: Start -> Alle Programme -> Zubehör -> Systemprogramme -> Systeminformationen.

Es popt ein neues Fenster mit dem Titel "Systeminformationen" auf. Im Verzeichnisbaum muß der Eintrag "Systemübersicht" angeklickt sein. Sehen Sie dann in der rechten Spalte unter dem Begriff "Element" nach. Es ist dort eine Liste mit verschiedenen Hardwareinformationen angezeigt. Suchen Sie den Eintrag "Gesamter realer Speicher" - die Zahl direkt rechts davon gibt die Größe Ihres RAM-Moduls an - beispielsweise 256,00 MB = 256 MB RAM.

Was bewirkt die Speicheroptimierung?

Windows XP lagert im laufenden Betrieb immer wieder Daten auf die Festplatte aus. Dies auch dann, wenn eigentlich reichlich RAM vorhanden wäre, der genutzt werden könnte. Diese Art der Auslagerung wird als Paging bezeichnet. Die Festplatte hat aber deutlich langsamere Zugriffswerte als der normaler RAM. Dadurch wird die Datenverarbeitung merkbar ausgebremst. In anderen Worten - wenn diese Daten im RAM abgelegt werden, kann der Rechner mit einer sehr viel höheren Geschwindigkeit die Daten lesen und schreiben.

Wie kann ich meinen Speicherplatz optimieren und Auslagerungsdateien verhindern?

Sollte Sie dort eine Zahl von mindestens 512 MB stehen haben, können sie die folgende Speicheroptimierung versuchen.

1. Klicken Sie auf den Start-Button in der Taskleiste und wählen Sie die Option "Ausführen".

2. Es popt ein neues Fenster mit dem Titel "Ausführen" auf - tragen Sie hier neben dem Begriff "Öffnen:" in der Kommandozeile den Befehl "regedit" ein.

3. Es öffnet sich der Registry-Editor. Klicken Sie sich dort folgenden Pfad entlang: Hkey_Local_Machine -> System -> CurrentControlSet -> Control -> SessionManager -> MemoryManagment

4. Im rechten Fenster finden Sie den Eintrag "DisablePagingExecutive". Wenn Sie darauf doppelklicken können Sie den Wert auf 1 setzen, um das Paging zu deaktivieren. Falls Sie im laufenden Betrieb mit dieser Einstellung nicht zufrieden sein sollten, können Sie auf demselben Weg das Paging wieder aktivieren, in dem Sie den Wert auf 0 zurücksetzen.





BUTTON ÄNDERN
http://www.tweakersguide.de/article...mp;articleid=31
http://www.supernature-forum.de/vbb...on-aendern.html


http://www.computerhilfen.de/forum/...ic,66268.0.html


Der Text des Startbuttons läßt sich ebenfalls ändern.

Hinweis: Dieser Artikel wurde aus dem Englischen übersetzt. Quelle:
http://www.theeldergeek.com/change_...tart_button.htm

Schritt 1 –Explorer.exe modifizieren
Zunächst muss die Datei Explorer.exe auf C:\Windows bearbeitet werden. Da Explorer.exe eine Binärdatei ist, benötigt man dazu einen speziellen Editor. Für diesen Artikel habe ich den Resource Hacker benutzt. Resource HackerTM ist ein Freeware utility zum betrachten, verändern, umbenennen, hinzufügen, löschen und extrahieren vom Resourcen in 32bit Windows Exec- und Resource Dateien (*.res). Er enthält einen internen Resource Script Compiler und Decompiler und läuft mit Win95, Win98, WinME, WinNT, Win2000 and WinXP. Download Resource Hacker unter http://www.computerbase.de/download...source_hacker/.
Zunächst muss explorer.exe in C:\Windows\explorer an einen sicheren Ort kopiert werden. Starte Resource Hacker und öffne explorer.exe auf C:\Windows\explorer.exe wie in Fig. 01 dargestellt.
Gehe auf String Table und expandiere sie durch Klick auf das Plus davor, gehe runter und expandiere 37, dann klick auf 1033. Wenn du das klassische Layout dem XP Layout vorziehst, nimm 38. Rechts wird die Stringtable wie in Fig. 02 dargestellt. Verändere den Text zu 578, wo jetzt “start” steht, wie es im Start-Button dargestellt wird.
Da ist keine Magie nötig. Doppelklick auf das Wort “start”, dass es invertiert dargestellt wird, pass aber auf, dass die Anführungszeichen nicht mit markiert sind. Die müssen stehen bleiben, dazwischen gibst du den neuen Text ein. In meinem Fall habe ich ElderGeek eingegeben wie in Fig. 03.
Vergleiche noch einmal alles, dass kein Fehler darin ist. Dann klicke auf “Compile Script“ und sichere den veränderten Explorer mit dem “Save As“ Kommando aus dem File Menu in das Verzeichnis C:\windows. Auf keinen Fall mit “Save” sichern! Siehe Fig. 04.

Schritt 2 – Modifizieren der Registry
Der veränderte Explorer muss jetzt noch Windows bekannt gegeben werden. Starte Regedit und gehe auf:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon
Auf der rechten Seite (Fig. 05) Doppelklick auf Shell, um die Edit String Dialogbox zu öffnen (Fig. 06). In Value data: gib den Namen ein, unter dem du den Explorer gesichert hast, incl “.exe”. Klicke OK.
Schliesse den Registry Editor und logge dich aus und neu ein oder reboote das ganze System. Jetzt sollte dein Text erscheinen.

Ich habe das ausprobiert. Klappt problemlos.
[/QUOTE]

normahl

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kannst eigentlich fast alles mit xp antispy machen...

Spikx

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Bringt sicher nicht viel - unter der Haube bleibt es ja Windows.

fliza23

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Zitat
Level 2 Cache anpassen

Windows XP ist standardmäßig für einen Level 2 Cache von 256 KB optimiert. Wer über einen größeren verfügt sollte dies unter:
HKEY_LOCAL_MACHINE \SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management eintragen. der Wert von SecondLevelDataCache muß in KB (REG_DWORD, dezimal) angegeben werden.

hat das schon jemand hier ausprobiert?

Spikx

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Zitat von fliza23
hat das schon jemand hier ausprobiert?
Myth - "Adjusting the SecondLevelDataCache Registry value to match your CPU's L2 Cache size improves performance."

Reality - "If you do not set this registry value, Windows will use the HAL (Hardware Abstraction Layer) for retrieval of the L2 cache size automatically on boot up. If this fails, a default value of 256KB is used. This is where the myth that XP can only use 256KB of L2 cache comes from. But it's false. The SecondLevelDataCache is designed as a secondary source of cache size information for computers on which the HAL cannot detect the L2 cache. The HAL is able to retrieve the L2 cache size from any CPU using the set-associative cache design (Pentium II or newer), it's only the relatively few older processors with direct-mapped L2 caches that the HAL will not recognize. This tweak only applies to older computers (Pentium I or older) with over 64 MB of memory. On these older systems, this tweak can improve performance by about 0.4%. Pentium II and later CPUs are not affected."

http://www.overclockers.at/showthre...492#post2173492
Bearbeitet von Spikx am 01.08.2006, 19:26

fliza23

Fidi Tunka
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cool, danke.

daisho

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Zitat von COLOSSUS
Bringt sicher nicht viel - unter der Haube bleibt es ja Windows.
Stimmt, denn Windows ist ja von sich aus schon saulangsam ... oder auch NICHT.

Naja, die meisten Tweaks sind crap. Die, die etwas bringen sind meist optischer natur (welche auch Performance bringen können) oder ev. Tweaks wie das schnellere automatische Beenden von Programmen. (Dann muss man nicht endlos lange warten wenn sich Programme aufhängen ;) )

Sinnvoll ist imho das Abschalten von Services die man nicht benötigt. Bringt noch etwas freien Ram, da sollte man sich allerdings auskennen und nicht jammern wenn dann plötzlich bestimmte Systemprogramme nicht mehr funktionieren...

fatmike182

Agnotologe
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also ich hab relativ viel davon ausprobiert ... & würde auch sagen, dass ich mich im regedit auch rel. gut auskenne - jedenfalls will mein laptop nicht mehr.

naja, werde jedenfalls paar spielereien weglassen demnächst.
Empfehlung:
- Ort wo Programme installiert werden ändern (statt C:\Programme), fast notwendig, wenn sinnvoll mit Partitionen gearbeitet werden soll
- Desktopicons verkleinern
- die mouseoverzeit bei Start->Programme verkürzen (~delay)

thx für die vielen replies
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