hi
ich betreibe einen kleinen fileserver mit win2k3 server als OS und einem software RAID-5 mit 5 120er platten.
folgendes problem:
nach jungfräulicher OS installation funktioniert das schreiben auf das raid-5 volume über netzwerk (GBit angebunden, realtek adapter) mit anständiger performance (~20MB/s schreibend, ca. 40MB/s lesend)
danach mach ich das update auf SP1 und ab jetzt ist ein schreiben auf das volume mehr oder weniger eine zumutung: am anfang rümpelts dahin wie gewohnt und wenn der gesamte arbeitsspeicher (und ich meine der _gesamte_) als systemcache zugeschrieben ist reagiert die kiste mehr oder weniger nicht mehr! (schreibleistung pulst, im mittel würd ich sagen ca. 3MB/s)
beobachtung:
- vor der SP1 installation:
im taskmanager under "systemleistung" sieht man unter "realer speicher" wieviel speicher als systemcache verwendet wird und wieviel real verfügbar ist für anwendungen:
ohne SP1 steigt beim schreiben aufs RAID-5 zwar der systemcache an, der verfügbare speicher bleibt aber gleich, und somit reagiert das system wie gewohnt.
nach der SP1 installation aber steigt der systemcache ebenfalls, allerdings reduziert sich der verfügbare speicher auf ein minimum (ca. 2MB) und das system hängt in der luft.
sprich beim upgrade auf SP1 wird irgendwas im memorymanagement verdreht.
nun möchte ich aber auf dem server das servicepack oben lassen (man weis ja nie) und trotzdem eine datenträgerperformance haben wie ohne servicepack. sprich, ich suche eine lösung, wie ich das memorymanagement wieder auf den status ohne SP1 zurückstellen kann.
wer weis an welchen registry schrauben ich drehen muss?
was ich schon probiert habe:
laut anleitung hier:
http://www.informationsarchiv.net/f...itrag-8746.htmlden largesystemcache und IOpageLock auf minimalen speicherverbrauch einzustellen, funzt aber nicht.
wer weis was?
im moment hab ich das SP1 wieder runtergeschmissen...