MadDoc
MadDoc
|
Also, ich hab da so eine Test-CD, mit der man das neue Suse Linux 7.0 probieren kann, ohne es gleich installieren zu müssen.Das ganze soll von CD laufen und installiert nur 3 Dateien auf der HD, obwohl das Linux unein- geschränkt nutzbar ist. Als alter Win-User wollt ich das mal ausprobieren.Bei der Installation war ich zunächst positiv überrascht - fast alles ging von allein, doch dann die pure Verwunderung : Die "neueste" Graka von Guillemot in der Auswahlliste ist die alte Geforce - von meiner Prophet II MX keine Spur. Der Monitor war zwar in der Hardware-Liste angeführt, wurde aber mit komplett falschen kHz/Hz - Werten eingestellt.USB kennt das Programm natürlich auch nicht, die Maus war also ebenfalls aus dem Rennen. Da ich nicht locker lassen wollte, suchte ich Infos bzw. die passenden Treiber auf der Suse-Homepage - auch dort scheint das neueste Graka-Modell von Guillemot,das man kennt, die alte Geforce zu sein.Und "USB kommt bald" steht dort. -Also hoffnungslos, das Linux läuft daher jetzt nur in diesem DOS-ähnlichen Fenster ...
Ohne jetzt die Linux-Gemeinde angreifen zu wollen - steckt dieses Betr.-Sys. wirklich noch derart in den Kinderschuhen, daß man einen 5 Jahre alten Rechner braucht, daß auch alle Komponenten erkannt werden? ... und sowas wird überall als neue Top-Version verkauft und soll Windows Konkurrenz machen?
Ich wäre wirklich interessiert gewesen, aber wenn das so ist, bleib ich doch lieber bei Windows.
MadDoc
P.S.:Vielleicht kann mir einer von den Linux-Eingefleischten sagen, ob das mit der Hardware-Unterstützung wirklich so trostlos ist, wie es für mich scheint und wie ich es doch noch zum Laufen bringen könnte.
|
sick
I'm Rick James, bitch!
|
ok, das usb problem is ab dem 2.4er Kernel behoben. nur noch eine frage der zeit, bis es wieder die offiziellen distri's dazu gibt.
wozu soll linux deine grka erkennen, wennst sowieso ned zockn kaunst. und de mesa/3d lib's bzw. tv-out zeugs kann man im nachhinein auch noch einrichten.
5 jahre alter comp is übertrieben, und in den kinderschuhen is auch übertrieben.
Win 95 hat auch Anfangs kein USB gekannt! Und?
Stimme Dir vollkommen zu, dass Win einfach (noch) benutzerfreundlicher ist. Gar keine Frage!
is nur eine frage der zeit.
zum thema konkurrenzkampf (auf server bezogen) hat sich m$ mit den hackerangriffen wohl selbst aus dem rennen genommen.....
najo, i bin für a friedliche koexistenz beider system
mfg #sick#
|
spunz
Super ModeratorSuper Moderator
|
hm, es könnte auch sein das auf der test cd ein paar sachen fehlen. dir fehlen immerhin 5 cd´s http://overclockers.gamers.at/ubb/smilies/biggrin.gifusb ist übrigens auch mit dem alten kernel nicht unbeding ein prob. usb mäuse und tastaruren funken ohne probs. auch scanner und drucker gehen schon zum teil. ist schon klar das nicht jeder linux bedienen kann. ein paar klicks mit win kann jeder. bedienungsfreundlicher würd ich win nicht bezeichnen. wennst von anfang an nur linux kennst ist es sogar einfacher. ich kenn einen der hat zumn emedia pc linux vorinstalliert bekommen (win hätte was gekostet). der kennt sich jetzt supi aus http://overclockers.gamers.at/ubb/smilies/smile.gif
|
Redphex
LegendRabbitOfNegativeEuphoria
|
Mah. für die MX nimmst einfach ganz normalen nvidia-x-server - für gf1 oder gf2. Monitor stellt ma am besten eh händisch die khz ein.
und für usb brauchst halt den 2.4er kernel. den hat des 7.0er suse halt leider net drauf weils a altes klúmpat is *g*
|
Ringding
Pilot
|
Wenn eine Grafikkarte keine Treiber für Windows hat, wird sie kein Mensch kaufen. Deshalb macht der Hersteller einen mehr oder weniger stabilen Treiber. Wenn die Hardwarehersteller auch die Zielgruppe der Linux-User ansprechen wollen, müssen sie wohl dafür sorgen, dass ihre Produkte auch unter Linux funktionieren. Und ein halbherziger binary only-Treiber wird da sicher nicht reichen.
Wird, wie in den meisten Fällen, kein Treiber vom Hersteller angeboten, so muss sich halt irgendwer, dem daran liegt, die Mühe machen und einen Treiber schreiben. Das ist aber fast nur möglich, wenn sich der Hardwarehersteller dazu "herablässt", Informationen zur Programmierung des Produkts zu veröffentlichen.
Das bedeutet natürlich erstens, dass es eine Weile dauert, bis es Treiber gibt, und zweitens, dass es hauptsächlich Treiber für die Geräte gibt, die von vielen Linux-Usern verwendet werden, und drittens, dass vom Hersteller nicht dokumentierte Produkte wahrscheinlich nie unter Linux unterstützt werden. Gerade von nVidia gibt's aber ganz gute Linux-Treiber.
Um die Situation zu verbessern, kannst du folgendes tun:
1) Für noch nicht unterstützte Geräte Treiber schreiben. 2) Nur Produkte kaufen, die unter Linux unterstützt werden. -- Dann bemerken die Hersteller, dass sich Produkte mit Linux-Unterstützung besser verkaufen und werden selber Treiber anbieten, genau wie für Windows.
|
MadDoc
MadDoc
|
Danke für die Reaktionen. Dazu gleich einige Fragen: Gibt es sehr große Unterschiede zw. den einzelnen Anbietern (SuSe, RedHat,...) ? Was ist das Beste ? Gibt es Plattformen, wo ich vielleicht passende Treiber herbekomme?
MadDoc
|