Murph
Nerd
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Folgende Situation: ein rechner der bald gekauft wird, hat als "werksseitiges" os WinXP. Da ich WinXP aber eher auf meinem Notebook brauchen würd (friggin' Treiber gibts net für w2k ), würd ich gerne w2k auf den neuen, bald gekauften draufspielen, und die Lizenz von diesem neuen auf meinem Notebook verwenden - darf ich sowas? wie schaut das bei OEM SW aus? Das OS selbst ist vorinstalliert + Recovery CD + Key dürft ich mir in diesem Fall ein ISO ziehen und brennen, wenn ich eh schon einen legalen key hab? oder darf ich das bei OEM nicht? fragen über fragen... tia
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MadDoc
MadDoc
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Vielleicht hilft dir das weiter:
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OEM (Original Equipment Manufacturer)- bzw. SB (System Builder)- Lizenzen
Fragen Sie Ihren Händler nach OEM/SB Produkten: Für Privatkunden sowie Klein- und Mittelbetriebe ist OEM/SB-Software die attraktivste Variante, um die Erstaussattung eines zeitgemäßen PCs zu realisieren. OEM/SB-Software erhalten Sie bei einem Händler in Ihrer Nähe.
Es gibt zwei Varianten - die OEM und die SB Produkte: OEM-Software - Auf neuen PCs vorinstalliert
Häufig werden PCs erworben, die Microsoft-Betriebssystemsoftware wie Microsoft Windows enthalten. Ein OEM (Original Equipment Manufacturer), also ein PC-Hersteller oder -Assemblierer, kann einen direkten Lizenzvertrag mit Microsoft abschließen. Der Lizenzvertrag berechtigt den Vertragspartner (z.B. Acer, Actebis, Dell, Compaq, Fujitsu Siemens, Gateway, Hewlett-Packard, IBM, Maxdata, Medion, Peacock, Toshiba etc.), seine PCs zusammen mit den im Vertrag lizenzierten OEM-Produkten auszuliefern.Um zu erkennen, ob es sich beim Kauf des PCs eines dieser OEMs um vorinstallierte Original Microsoft Betriebssystem-Software in der OEM Version handelt, ist zuerst darauf zu achten, dass das COA-Label (Certificate of Authenticity, Echtheitszertifikat) auf dem PC angebracht ist. Das COA-Label muss an einer Stelle auf dem Gehäuse des Systems befestigt sein.Zusätzlich zu dem COA-Label erhält man ein Produkt-Handbuch und möglicherweise zusammen mit dem PC eine sog. „Recovery CD“ des OEM-Herstellers. Mit der Einführung von Windows 2000 Professional liefern OEM Hersteller, die einen direkten Lizenzvertrag mit Microsoft abgeschlossen haben, ihre Systeme nicht mehr mit einer Original Microsoft CD-ROM für das Betriebssystem aus.
Microsoft bietet seinen OEM Vertragspartnern die Auswahl aus folgenden drei Optionen:
Recovery CD des OEMs, die an das BIOS des Rechners gebunden ist. Festplatten-basierte Recovery (Harddrive based Recovery), wobei das Betriebssystem zusätzlich für Setup- und Wartungszwecke auf der lokalen Festplatte gespeichert wird. Kein zusätzliches Medium, das Betriebssystem ist nur vorinstalliert . SB-Software - zur Vorinstallation geeignet
Neulizenzen von Microsoft Desktop-Betriebssystem-Software können in der sog. System Builder (SB) Version (ehemals DSP) erworben werden. SB-Produktversionen sind Software-Produkte, die über autorisierte Distributionspartner und den seriösen Fachhandel u.a. an System Builder vertrieben werden, die diese auf ihren PC Systemen vorinstallieren. Der Bezug von SB Versionen wurde seit dem 1.September 2000 für den gesamten Handelskanal geöffnet. Die SB Produktversionen bieten zusätzlich auch Vorinstallations-Werkzeuge und Hilfe zur Vorinstallation. Technischer Support von Microsoft ist allerdings im Unterschied zu den herkömmlichen Einzelhandelsprodukten nicht kostenlos und wird vom System Builder geleistet.
Um zu erkennen, ob es sich um Original Microsoft Betriebssystem-Software in der SB Version handelt, ist zuerst auf das COA-Label zu achten. Dieses befindet sich aussen auf der Folie, mit der das Produkt eingeschweisst ist, und soll auf dem Gehäuse des Systems, auf dem das Produkt installiert wird, angebracht werden. Sofern das Betriebssystem in der SB Version bereits vorinstalliert ist, ist darauf zu achten, dass das COA Label auf dem PC angebracht ist.
Zusätzlich zu dem COA-Label erhält man ein Produkt-Handbuch und eine Microsoft Produkt CD-ROM mit einem flächendeckenden Hologramm. Dieses neue Hologramm befindet sich anstelle von aufgedrucktem Text auf der gesamten Oberfläche von Produkt-CD-ROMs der Windows-Betriebssystem-Produkte. Je nach Blickwinkel zeigt das Hologramm von der Mitte bis zum äußeren Rand der CD-ROM den Produktnamen und produktspezifische Grafiken.
Mit 1.September 2000 kam es zu mehreren Änderungen im Produktportfolio von Einzelhandels- und SB-Produkten. Sie als Endkunde haben dadurch einen Preisvorteil, da Sie die preiswerten SB-Produkte nun auch losgelöst von der Hardware kaufen können. So bietet Microsoft nun die gesamte Produktpalette der deutschen Vollversionen der Desktop-Betriebssysteme Windows 95 und 98, Windows ME und Windows 2000 Professional sowie Office 2000 Small Business Edition generell nur noch als OEM-SB Versionen an. Damit wird das Lizenzmodel für Sie als Endverbraucher sowie für den Fachhandel einheitlich und transparent..
Alle anderen Produkte sind nicht betroffen. OEM-Versionen sind allgemein nicht von dieser Änderung nicht betroffen.
Ausserdem wichtig bei OEM und SB Produkten:
Im Gegensatz zu OEM-Produkten gilt für den Endkunden bei SB-Produkten keine Unbundling-Restriktion; das bedeutet, dass Sie ein SB-Produkt zusammen mit jedem beliebigen PC nutzen können, auch wenn Sie das Produkt vom System Builder zusammen mit einem PC erworben haben. Jedoch muss bei Übertragung des SB-Produktes auf ein anderes System das Produkt vom alten System gelöscht werden.
Die Vorteile von OEM/SB Software:
Sie erhalten Ihren neuen PC gleich startbereit mit neuester Microsoft Software
das zu einem sehr günstigen Preis [/QUOTE]
Bearbeitet von MadDoc am 21.10.2002, 13:40
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Murph
Nerd
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heißt: SystemBuilder or Nothing
Thx!
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MadDoc
MadDoc
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Jo, laut M$. Ich hab jedoch schon öfters gehört, daß dies zum Teil nicht wirklich rechtlich durchsetzbar ist. Aber wirst ned ohnehin Probleme bekommen, eine OEM-Version auf einem anderen Rechner zu installieren, wenn die Software z.B. BIOS-gebunden ist ?
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othan
Layer 8 Problem
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kann ers ned saugen? er hat ja ne lizenz ?!
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Murph
Nerd
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kann ers ned saugen? er hat ja ne lizenz ?! ja, wenns eine OEM SB version is...
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