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News : Studie -> Linux ist einfacher,sicherer,billiger als Windows

nostalgia 15.02.2006 - 18:23 12964 124
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Master99

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Zitat von sk/\r
genau das meinte ich eigentlich mit etwas selber "programmiern". ;)
schneller, stabiler, etc...

edit: wenns besser ist als directX würden auch die spielehersteller auf den linux-zug aufspringen denke ich.

es gibt eh plattformunabhängige Multimediaschnittstellen wie OpenGL und OpenAL .... aber wer bis auf ein paar Firmen (z.b. ID und Epic) interessierts?!

sk/\r

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ich nehme hierbei an dass die opelgl und openal schnittstellen schwieriger zu programmiern sind.
müsstma halt die schnittstellen besser, stabiler, einfacher programmiern. (sag ich jetzt e erst zum 3ten mal :rolleyes:)

Master99

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stabiltät sollte kein problem sein, open gl gibts ja AFAIK schon länger wie direct3d.

nur is eine hohe hardware- und plattformunabhängigkeit immer aufwendiger wie wenn ich hauptsächlich nur für eine plattform (=windows) entwickle.

von dem her -> ja die faulen entwickler sind schuld. (wobei, der spielemarkt is ja sowieso pervers mit den unhaltbaren terminen usw....)

Römi

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full ack @ ><;))))°> ;)

sk/\r

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Zitat von Master99
stabiltät sollte kein problem sein, open gl gibts ja AFAIK schon länger wie direct3d.

nur is eine hohe hardware- und plattformunabhängigkeit immer aufwendiger wie wenn ich hauptsächlich nur für eine plattform (=windows) entwickle.

von dem her -> ja die faulen entwickler sind schuld. (wobei, der spielemarkt is ja sowieso pervers mit den unhaltbaren terminen usw....)

zu1) so ist es. allerdings kam dann eben microsoft...

zu2) das ist mit sicherheit ein punkt.

zu3) ich habe nirgends gepostet oder behauptet dass die entwickler faul sind. ich habe gepostet dass es mich wundert dass es noch nichts wirklich konkurrenzfähiges zu directx gibt bzw. warum man bei linux noch nichts gemacht hat.
und bezüglich den terminen: wirkliche innovation gibt es eigentlich nur mit jedem directx sprung zB von 8 auf 9. und die abstände sind nicht so dass man das nicht bewältigen könnte. (directx9 gibts ja mittlerweile auch lange genug)

semteX

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@skar: das problem ist, dass sich directx schon etabliert hat.

sk/\r

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@semteX: tjo nur weil sich windows etabliert hatte, haben sich die linux distri programmierer auch nicht gleich gedacht. "na do gibts schau wos, loss ma des." oder?
für mich also kein argument!

MONVMENTVM

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Zitat von Römi
full ack @ ><;))))°> ;)

Nice post... thumbs up :D

______________________


Zitat von ><;))))°>
vorallem muss linux so weit kommen dass _alle_ einstellungen in einem übersichtlichen und gut strukturiertem GUI vorgenommen werden können. die kommandozeile (und das rumpfuschen in config files) muss die ausnahme sein. nicht die regel. (siehe mac)

ich kenne leute die verwenden seit 10 jahren apple computer und die waren ganz erstaunt als ich aufeinmal die kommandozeile aufgerufen hab. die wussten garnicht dass es sowas gibt! und die haben mac os selbst installiert, ebenso wie programme usw.

wenn linux mal soweit ist, dann werden auch mehr menschen darauf umsteigen.

Das was du mit windows in der GUI einstellen kannst, geht bestimmt auch unter gnome und kde. Der Unterschied zu windows ist aber dass man mittels shell und config-files das system noch fein-tunen kann. Linux lässt einstellungen zu, die man in keiner Windows GUI findet... aber auch sonst nirgends einstellen kann. Linux ist modular aufgebaut und höchst konfigurabel.

und 2.: Linux war anfangs ein kommandozeilen OS... und es hat sich im Prinzip bis heute nichts geändert. Die GUI ist bloß etwas draufgesetztes. Was man in der GUI macht wird auch als shellkommando interpretiert. Darüberhinaus arbeiten die meisten mit Linux in einer shell auch wenns auf einer GUI oberfläche läuft. Es ist einfach viel schneller und eleganter. Ausserdem ist es perfekt für faule Leute :D

Ich kann mir Linux ohne shell nicht vorstellen.... und genauso wird es jedem guten Linux user auch gehen.
Bearbeitet von MONVMENTVM am 17.02.2006, 14:52

Master99

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Zitat von sk/\r
zu3) ich habe nirgends gepostet oder behauptet dass die entwickler faul sind. ich habe gepostet dass es mich wundert dass es noch nichts wirklich konkurrenzfähiges zu directx gibt bzw. warum man bei linux noch nichts gemacht hat.
und bezüglich den terminen: wirkliche innovation gibt es eigentlich nur mit jedem directx sprung zB von 8 auf 9. und die abstände sind nicht so dass man das nicht bewältigen könnte. (directx9 gibts ja mittlerweile auch lange genug)

nana, du siehst des falsch... ich wüsst nicht was linux da machen sollte/könnte. open gl gibts ja schon ewig und dx hat AFAIK einige versionssprünge gebraucht bis es mal auf dem stand von open gl geschafft hat.

das problem liegt nicht an linux sondern zum einen teil an den hardwareherstellern (siehe ati-linux-treiber), zum anderen natürlich an den spieleentwicklern.

sk/\r

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@Master99: und du versteifst dich auf opengl. :p ich rede von etwas neuem. :) (und mir ist auch klar dass das nicht über nacht gehen kann)

dass es an den hardwareherstellern liegt und an den spieleentwicklern ist mir auch klar. es müsste einen großen hardwarehersteller bzw. spieleentwickler halt der "knopf" aufgehn dass er sagt, "hm ok die haben was ordentlich programmiert, versuchens wir eben mit dieser schnittstelle anstatt mit directx".

><))))°>

Idle ...
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ich will die shell auch nicht abschaffen. nur sie sollte nicht notwendig sein. ich kann nur nochmal apple als beispiel nehmen. OSX basiert doch auch auf unix und dort merkt man nichts von der kommandozeile.
dort gibts sogar ein programm mit dem man aufgaben automatisieren kann (heisst glaub ich "automator" oder so ähnlich ?), damit kann man auf einmal aufgaben erledigen die sonst nur mit shell skripts o.Ä. zu bewältigen waren, und das ohne kommandozeile. die linux community sollte sich von diesen innovationen anstecken lassen und sich nicht auf ihrer ach so tollen shell ausruhen.

wenn ich in linux ein problem habe und im internet nach lösungen suche, bekomm ich zu 90% eine lösung in der ich irgendeinen befehl eintippen muss. mag sein dass es schneller und eleganter ist, aber nicht intuitiver.

linux wird eine nischenlösung bleiben wenn sich daran nix ändert. es is mir auch klar dass jemand der seit jahren mit er shell arbeitet sie nicht mehr missen will, aber die lernkurve ist einfach zu steil. die shell ist nicht massenmarkt tauglich.

Master99

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Zitat von sk/\r
@Master99: und du versteifst dich auf opengl. :p ich rede von etwas neuem. :) (und mir ist auch klar dass das nicht über nacht gehen kann)

dass es an den hardwareherstellern liegt und an den spieleentwicklern ist mir auch klar. es müsste einen großen hardwarehersteller bzw. spieleentwickler halt der "knopf" aufgehn dass er sagt, "hm ok die haben was ordentlich programmiert, versuchens wir eben mit dieser schnittstelle anstatt mit directx".

für was sollen sie was neues entwickeln? ... nur damit dann noch ne kaum verwendete schnittstelle existiert die eigentlich keiner braucht. es is eh was brauchbares da!

opengl wird ja von professioneller software eh zur genüge genutz, aber eben nicht in da kurzlebigen spielewelt. DAS ist das problem... und nicht die schnittstelle.

sk/\r

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opengl ist für den spielemarkt gestorben als directx kam. das ist fakt.

wieso etwas halbtotes weiterentwickeln wenn man mit etwas neuem vielleicht ein ernstzunehmender microsoft konkurrent werden könnte?

edit: ich zum. wäre sofort bereit für ein spiele-linux geld auszugeben, sofern es support gibt, es stabil läuft, schnell ist, keine sicherheitslücken aufweist, etc...!
Bearbeitet von sk/\r am 17.02.2006, 15:16

Master99

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Zitat von sk/\r
opengl ist für den spielemarkt gestorben als directx kam. das ist fakt.

wieso etwas halbtotes weiterentwickeln wenn man mit etwas neuem vielleicht ein ernstzunehmender microsoft konkurrent werden könnte?

das hat wohl eher was mit der verbreitung von windows und den fehlenden alternativen zu tun (apple hing bei grafikkarten ja AFAIK früher immer deutlich nach und linux war sowieso kein thema) als damit das directx soviel besser wie opengl ist/wäre/war/...

und das opengl (halb)tot ist, ähm, ja sagen, kannst du es ja, ... aber schonmal gedacht das es auch andere grafikanwendungen wie spiele auch gibt, und da erfreut sich open gl großer beliebtheit.

also wieso noch eine schnittstelle, die erst mal ausreichend entwickelt, verbreitet und auch supported werden muss? (die grafiktreiber werden nciht besser wenn man ne grafikkarte auf 3 schnittstellen anpassen muss)

wie gesagt, es liegt IMHO nicht an der schnittstelle, sondern eher an der fehlenden Verbreitung und Support der Hersteller.

d3cod3

Legend
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was würde es bringen auf einmal für linux zu zahlen und alles andere was du willst? da kannst ja gleich bein windows bleiben..
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