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News : Studie -> Linux ist einfacher,sicherer,billiger als Windows

nostalgia 15.02.2006 - 18:23 13226 124
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><))))°>

Idle ...
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Zitat
nix gegen dich... aber dann verstehst du wohl auch nicht den sinn von freiem source code, oder?
und dann verstehst du auch den sinn von kommerzieller software nicht. keine kommerzielle software kommt mit quellcode sonst könnte es jeder kopieren und nach belieben verändern... also wirds dann niemand mehr kaufen.

Als nächstes kommt hinzu dass sachen speziell für den passenden prozessor und pc-konfiguration kompiliert werden... was daraus resultiert ist schnelligkeit. verweis auf gentoo.
ich sag ja nicht dass es schlecht ist, es hat sicher seine vorteile, aber es ist halt nicht trivial.

@office cd:
wenn deine mutter die cd ins laufwerk legt hat sie die hälfte schon hinter sich. denn dann startet die installtion von selbst, und sie muss nur noch "weiter" klicken.

ein weiteres problem von open source is halt auch dass du niemanden anrufen oder zur rechenschaft ziehen kannst wenns mal wo klemmt (vor allem für firmen wichtig)

beispiel: welcher admin behält seinen job:
admin1: "...ja aber das hätte unseren workflow verbessern können"
admin2: "...da is symantec dran schuld"
Bearbeitet von ><))))°> am 16.02.2006, 21:16

davebastard

Vinyl-Sammler
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Zitat
Klar wird ein DAU eine installation von Linux nach spätestens 2min. dämlich auf den bildschirm glotzen, schmeißen. Aber mal ehrlich: Welcher DAU kann Windows installieren? Welcher normale Windows User der z.B. in der Arbeit damit arbeitet, kann Windows auch installieren? Ich meine hier die Personen die super mit Office, Internet und ein paar Programmen zurecht kommen.

ja genau das meinte ich auch damit. Ein ONU kann sowohl windows als auch linux nicht installieren.Die scheitern schon an sachen wie festplatten partitioniern.

derelict

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Unter Linux brauch ich 2 Monate um den Desktop und alle Tools genau so zu haben wie ich effizient damit arbeiten kann.

Unter Windows dauerts ebenso lange, allerdings hab ich dann 100 third-party tools am laufen die alle die Arbeit nur eingeschränkt erledigen, und für lächerliche 4 codezeilen 19,90 verlangen. Komplett und rund wirkts dann noch immer nicht, und ich muss das visual studio anwerfen weils keinen brauchbaren commandlinezugriff auf die api gibt :o

Aufwand: derselbe
Grauslich-Faktor: bei Windows höher


Aus Sicht des Endanwenders: Programme und Hardware installieren kann der weder unter Windows noch Linux. Der Konfigurationswunsch beschränkt sich auf Hintergrundbild und Farbschema. Genutzte Programme: Office, Mail, Web.
Der einzige signifikante Unterschied hier zwischen Windows und Linux ist: Dialer, Trojaner, Würmer.


Zitat von ><;))))°>
auf die exe muss ich doppelklicken, zum kompilieren ist etwas mehr notwendig - die richtigen header files für seinen kernel zum beispiel - erklär das mal dem ottonormalverbraucher.

Ich arbeit seit über 10 Jahrne unter Linux, aber richtige headers für den Kernel musste ich mir noch nie suchen...

Ablauf im Vergleich:
Linux (gentoo): emerge Programmname, warten, starten (per commandline oder starmenü)
Windows: Cd-Einlegen, Autostartmenü dass immer anders aussieht. Setup finden. Eula überspringen, CD-Key eingeben, sinnlose Dialoge durchklicken. Windows neu starten? ja. Bei der Frage ob man das offene word dokument speichern will verklicken. Ärgern, auf den neustart warten. Neue Werbeicons vom Desktop löschen. Programm starten.

smashIt

master of disaster
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Zitat von MONVMENTVM
nix gegen dich... aber dann verstehst du wohl auch nicht den sinn von freiem source code, oder?
und dann verstehst du auch den sinn von kommerzieller software nicht. keine kommerzielle software kommt mit quellcode sonst könnte es jeder kopieren und nach belieben verändern... also wirds dann niemand mehr kaufen.

es gibt mehr als genug commerzielle software die mit sourcecode daherkommt. sogar sehr umfangreiche
allerdings haben viele (auch ich) ein problem mit einer sekte (fsf) deren anführer (rms) für seinen glauben (gpl) den status der allmächtigen unfehlbarkeit beansprucht.

Zitat von MONVMENTVM
Als nächstes kommt hinzu dass sachen speziell für den passenden prozessor und pc-konfiguration kompiliert werden... was daraus resultiert ist schnelligkeit. verweis auf gentoo.

noch besser wäre ne saubere programmierung, dann müßt man sich nicht auf ein paar compiler-flags verlassen

Zitat von MONVMENTVM
bezüglich programme installieren in linux: packet manager, welcher bei allen großen distributionen dabei ist. einfach in der gut gegliederten liste der programme, das gewünschte aussuchen (sind auch gut dokumentiert, sodass man gleich weiß was für ein programm es ist), draufklicken und es installiert sich von selber... das schaffen DAUs nach einer erklärung von etwa 5min. Sag einem DAU er soll in Windows dies und jenes Programm installieren. Wo wird er sich leichter tun? Und vorallem: Wo wird er die Programme schneller finden und sich allgemein besser zurecht finden? Wo wirds bei weitem schneller gehen? - antwort nötig?

unter windows
entweder er geht zum mm und grabscht mal unverblümt ins regal, oder er klopft die adresse des herstellers in n ie und lädt sich den einen windows file runter. da fragt niemand danach ob er jetzt 2k, me, xp home, xp pro oder sonstwas hat

Zitat von MONVMENTVM
Klar wird ein DAU eine installation von Linux nach spätestens 2min. dämlich auf den bildschirm glotzen, schmeißen. Aber mal ehrlich: Welcher DAU kann Windows installieren? Welcher normale Windows User der z.B. in der Arbeit damit arbeitet, kann Windows auch installieren?

eine win installation besteht nunmal aus permanenten weiter-klicken und dazwischen mal die registrierungsnummer abtippen.
wobei bei der üblichen recovery-disc die sache mit blosem einlegen und neu starten erledigt is

Zitat von MONVMENTVM
In linux sag ich ihr: "Am Desktop ist ein PacketManager zum installieren". Nach einer Zeit würde sie sich sicher zurechtfinden und während OpenOffice downloaded und installiert, könnte sie einen Kaffe kochen und trinken gehen.

das heist allso das deine technische-null von mutter aus irgendeinem unerfindlichen grund breitbandinternet hat?
nur so als anhaltspunkt: mit isdn auf voller leistung wartest bereits 2:30 auf OOo. von einer linux-distri red ma lieber garnicht erst

spunz

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Zitat von ><;))))°>
ich sag ja nicht dass es schlecht ist, es hat sicher seine vorteile, aber es ist halt nicht trivial.

@office cd:
wenn deine mutter die cd ins laufwerk legt hat sie die hälfte schon hinter sich. denn dann startet die installtion von selbst, und sie muss nur noch "weiter" klicken.

läuft unter suse nicht anders ab, nur das office schon dabei ist und erst garnicht umständlich nachinstalliert werden muss.


Zitat von ><;))))°>
ein weiteres problem von open source is halt auch dass du niemanden anrufen oder zur rechenschaft ziehen kannst wenns mal wo klemmt (vor allem für firmen wichtig)

beispiel: welcher admin behält seinen job:
admin1: "...ja aber das hätte unseren workflow verbessern können"
admin2: "...da is symantec dran schuld"

symantec wird dir was pfeifen ohne entsprechenden wartungsvertrag, ebenso microsoft. für linux gibts auch wartungsverträge, zb von symantec ;)

noch ein beispiel: welcher admin behält seinen job:
admin1: unser 100k euro symantec produkt läuft nicht und symantec hat heute dicht gemacht!
admin2: kein problem, 2 zeilen code geändert und läuft

;)

><))))°>

Idle ...
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@windows installieren:
du wählst die festplatte und das dateisystem (da hast du dann ganze 2 optionen) der rest ist einfach. benutzernamen vergeben zeitzone eventuell einstellen usw. oder einfach "weiter" klicken.

unter linux musst du wissen welche bildwiederholrate dein monitor hat, wo deine maus angesteckt ist (usb, oder ps2) hat sie 3 knöpfe oder ein rad. meistens bekommst du eine ganze liste zur auswahl gestellt mit >10 optionen.
möchtest du das keyboard layout latin-1 oder latin-2 mit "dead keys" oder "w/o dead keys" ibm oder generic. wie gross soll die swap partition sein und so weiter und sofort...

da kann jeder selbst entscheiden was einfacher ist.

@derelict:
also ich verwende windows auch schon seit 10 jahren und ich hab noch nie zugriff auf die api benötigt. bisher konnte ich alles einstellen auch ohne visual studio.

die installation der programme funktioniert unter linux auch nur dann so leicht wenn du die richtigen repositories an der richtigen stelle eingestellt hast. sonst gibts einfach eine fehlermeldung.

den alauf unter windows hast du etwas sehr kompliziert dargestellt, in wirklichkeit läuft es darauf hinaus: "installieren" klicken - "ja" - "weiter" - "weiter" - "ja" - fertig.

bleibt noch die treiberinstalltion, die unter linux so kompiziert ist wie unter kaum einen anderem OS.

derelict

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Zitat von smashIt
noch besser wäre ne saubere programmierung, dann müßt man sich nicht auf ein paar compiler-flags verlassen

Erklär mir bitte, wie du ein Programm schreibst, dessen Binary sowohl aus einem Pentium1 als auch auf einem AMD64 das Optimum herausholt. Schreibst du es 2x in Assember? Und berücksichtigst du dann auch den Prozessor der erst in 5 Jahren am Markt ist? :confused:

Selbst wenn du das zusammenbringst: von sauber wär das weit entfernt.
Mir scheint du hast den Sinn eines Compilers nicht genau verstanden :D

derelict

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Zitat von ><;))))°>
@derelict:
also ich verwende windows auch schon seit 10 jahren und ich hab noch nie zugriff auf die api benötigt. bisher konnte ich alles einstellen auch ohne visual studio.
Ich hab mir letzte Woche eingebildet, ich möchte den Audioausgang, an dem der externe Verstärker hängt (am Primären ausgang hängen Kopfhörer), via Hotkey muten/unmuten können.
Hat mich unter Linux 10 Minuten Zeit gekostet :D

Wie würdest du das unter Windows lösen? Weil ich fair bin hast du 30 Minuten zeit ... aber ohne VS bitte ;)

d3cod3

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Zitat von ><;))))°>
@windows installieren:
du wählst die festplatte und das dateisystem (da hast du dann ganze 2 optionen) der rest ist einfach. benutzernamen vergeben zeitzone eventuell einstellen usw. oder einfach "weiter" klicken.

unter linux musst du wissen welche bildwiederholrate dein monitor hat, wo deine maus angesteckt ist (usb, oder ps2) hat sie 3 knöpfe oder ein rad. meistens bekommst du eine ganze liste zur auswahl gestellt mit >10 optionen.
möchtest du das keyboard layout latin-1 oder latin-2 mit "dead keys" oder "w/o dead keys" ibm oder generic. wie gross soll die swap partition sein und so weiter und sofort...

da kann jeder selbst entscheiden was einfacher ist.

@derelict:
also ich verwende windows auch schon seit 10 jahren und ich hab noch nie zugriff auf die api benötigt. bisher konnte ich alles einstellen auch ohne visual studio.

die installation der programme funktioniert unter linux auch nur dann so leicht wenn du die richtigen repositories an der richtigen stelle eingestellt hast. sonst gibts einfach eine fehlermeldung.

den alauf unter windows hast du etwas sehr kompliziert dargestellt, in wirklichkeit läuft es darauf hinaus: "installieren" klicken - "ja" - "weiter" - "weiter" - "ja" - fertig.

bleibt noch die treiberinstalltion, die unter linux so kompiziert ist wie unter kaum einen anderem OS.

also wenn ich windows mit weiter weiter weiter installiere bekomm ich dann 800x600 auf 60hz, alles geht arschlahm weil keine chipsettreiber oder irgendwas da sind. bedenk mal was nach einer installation noch alles anfällt (eben grafikkartetreiber, chipset treiber, netzwerk einrichten etcetc). das schafft jemand der nix versteht genausowenig wie linux imho

><))))°>

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Zitat von spunz
läuft unter suse nicht anders ab, nur das office schon dabei ist und erst garnicht umständlich nachinstalliert werden muss.




symantec wird dir was pfeifen ohne entsprechenden wartungsvertrag, ebenso microsoft. für linux gibts auch wartungsverträge, zb von symantec ;)

noch ein beispiel: welcher admin behält seinen job:
admin1: unser 100k euro symantec produkt läuft nicht und symantec hat heute dicht gemacht!
admin2: kein problem, 2 zeilen code geändert und läuft

;)
es ging mir darum wer letztendlich die verantwortung trägt. es is immer der auf der sicheren seite, der die verantwortung abwälzen kann. wenn der admin 3 zeilen code verändert und keinen fehler macht wird ihm auf die schulter geklopft und das wars. wenn was schief läuft (je nach auswirkung) fliegt er.
wenn du deinem chef glaubhaft versichern kannst dass der fehler bei der herstellerfirma zu suchen ist, und am ende noch schadenersatzforderungen möglich sind, ist das allemal besser.

edit:

@decode:
die windows treiber sind immer beim pc oder den komponenten (wenn du sie extra kaufst) dabei. entweder direkt auf der recovery cd oder extra. meistens beschränkt sich die treiberinsallation auch nur auf "cd einlegen" - "installieren klicken" - "neu starten".

@derelict:
einfach die tastenkombination für "pause", oder "mute" auf der fernbedienung des recievers drücken. :D
Bearbeitet von ><))))°> am 16.02.2006, 21:59

spunz

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Zitat von ><;))))°>
es ging mir darum wer letztendlich die verantwortung trägt. es is immer der auf der sicheren seite, der die verantwortung abwälzen kann. wenn der admin 3 zeilen code verändert und keinen fehler macht wird ihm auf die schulter geklopft und das wars. wenn was schief läuft (je nach auswirkung) fliegt er.
wenn du deinem chef glaubhaft versichern kannst dass der fehler bei der herstellerfirma zu suchen ist, und am ende noch schadenersatzforderungen möglich sind, ist das allemal besser.

schonmal die eula und nutzerbestimmungen gelesen? jeder hersteller sichert sich entsprechend ab. ansonsten wäre microsoft schon längst pleite weil ms office mal wieder ein dokument zerstört hat...

><))))°>

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Zitat von spunz
schonmal die eula und nutzerbestimmungen gelesen? jeder hersteller sichert sich entsprechend ab. ansonsten wäre microsoft schon längst pleite weil ms office mal wieder ein dokument zerstört hat...
die eula is in Europa nicht rechtskräftig weil sie nicht vorm kauf bekannt ist und damit nicht vertragsbestandteil.

wie auch immer, letztendlich läufts aber darauf hinaus das du in jedem fall die verantwortung trägst wenn du selber am system herumbastelst und damit jedes mal deinen job riskierst.

spunz

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aha, war die rechtssicherheit nicht vorher noch ein argument für windows? ;)

in wirklichkeit ist closed source ein riesen rechtsrisiko für jede firma. die großen klauen sich alles zusammen und der kunde ist im streitfall der dumme, bestes beispiel: microsoft office

><))))°>

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Zitat von spunz
aha, war die rechtssicherheit nicht vorher noch ein argument für windows? ;)
is sie doch immer noch. ich mein damit dass sich die firmen nicht so einfach raus reden können über die eula. bei open source gbts hingegen keinen verantwortlichen ausser vielleicht den admin selbst.

spunz

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Zitat von ><;))))°>
is sie doch immer noch. ich mein damit dass sich die firmen nicht so einfach raus reden können über die eula. bei open source gbts hingegen keinen verantwortlichen ausser vielleicht den admin selbst.

wie kommst du darauf das es bei oss keine verantwortlichen gibt? wenn du die selbe unbedeutende rechtssicherheit haben willst => novell und redhat verkauft dir diese wie jeder andere.
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