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Neues Windows - x86 oder x64?

Shadow-Man87 18.10.2009 - 12:28 6919 67
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COLOSSUS

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GNUltra
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Zitat von Chrissicom
Mein Standpunkt war lediglich, dass 64-bit Support (leider) oft noch nicht gegeben ist, völlig egal welches Betriebssystem.

Ja, und damit hast du ganz einfach unrecht.
Der Rest deines Beitrags qualifiziert dich auch nicht dafuer, dass ich noch mehr Zeit mit dir vergeude. Schoenen Tag noch!

Castlestabler

Here to stay
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90% der Leute wissen aber auch nicht was ein Treiber ist und schon gar nicht für was der verwendet wird.

Und ja die Befehl für Linux wissen auch nur wenige Leute, aber mit einem HowTo können wahrscheinlich alle die wissen was ein Treiber ist, etwas damit anfangen und der Rest schleppt das Ding so und so zu einem Spezialisten, wenn er etwas neues installiert.

Wollte damit keiner Seite bestärken, aber dieses 99% Ding funktioniert bei Sachen die man im Alltag nicht braucht leider nicht.
Fast keiner weiß was eine PLL (Phase Locked Loop) ist und noch weniger wie sie funktioniert und trotzdem ist es dem Großteil möglich Radio zu hören.

><))))°>

Idle ...
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Zitat von Castlestabler
Fast keiner weiß was eine PLL (Phase Locked Loop) ist und noch weniger wie sie funktioniert und trotzdem ist es dem Großteil möglich Radio zu hören.
Das ist schon richtig, jedoch ist der Unterschied zwischen Linux und einem Radio, dass die Entwickler des letzteren verstanden haben, dass sich kein User mit den technischen Einzelheiten auseinandersetzen will, nur um grundlegende Funktionen bedienen zu können.

Zitat von Castlestabler
90% der Leute wissen aber auch nicht was ein Treiber ist und schon gar nicht für was der verwendet wird.
Das muss man auch nicht um auf die "exe" Datei doppelt klicken zu können.

Zitat von Castlestabler
Und ja die Befehl für Linux wissen auch nur wenige Leute, aber mit einem HowTo können wahrscheinlich alle die wissen was ein Treiber ist, etwas damit anfangen
Kann man auf "How-to"s auch einfach doppelt klicken, und der Treiber installiert sich von selbst?

nexus_VI

Overnumerousness!
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Über mir gleich der nächste ohne jegliche Ahnung der seinen Blödsinn loswerden muss, Leute bitte ... ;)

Castlestabler

Here to stay
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Warum können Computerläden an jeder Strassenecke überleben, warum hat jeder hier mindestens fünf Bekannte die ihn ständig fragen, wie das oder jenes geht.

Für 50% reicht es vollkommen zu wissen wo der Einschaltknopf ist und wo man Word, das Internet und den E-mail Client aufmacht, mehr braucht der Großteil nicht und will auch nicht mehr damit zu tun haben.

Warum rufen Leute bei einer Hotline an, wenn der Button nicht mehr links oben ist, sondern jetzt in der Mitte oben.

Der Großteil hat einfach keinen Plan und will auch keinen haben, entweder der Kasten funktioniert oder eben nicht.
Und es wäre ihnen egal ob Windows, Linux, Mac, OSX oder was auch immer drauf ist, solange die Oberfläche gleich aussieht.

daisho

SHODAN
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Um das gehts hier ja gar nicht.
Fakt ist, das die 64-Bit-Unterstützung schon länger recht gut ist. Wenn ein Hersteller meint er muss für sein Notebook nur proprietäre 32-Bit Treiber entwickeln ... meiden. Auch Notebooks dürfen imho schon mehr als 2-3 GB RAM haben.

Ein Grund (für mich) nicht mehr 32-Bit-Systeme zu verwenden: Man ist nur ein Klotz am Bein des Fortschritts. Desto mehr 32-Bit-Systeme weiterhin verkauft werden, umso eher wird man weiterhin für 32 Bit programmieren/bauen ... sinnlos.

Chrissicom

Rise of the Ryzen
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@nexus_VI

Wer bist du eigentlich dir anmaßen zu können, zu beurteilen wie viel Ahnung jemand hat den du gar nicht kennst? Ich kann mir kaum verkneifen zu sagen, ach so ein präpotenter, arroganter L*äh*OS Nutzer ;) ;) ;)

Castle trifft es genau auf den Punkt. Es geht überhaupt nicht darum ob Linux, Mac, Windows oder was auch immer besser ist. Der Normalanwender will das es einfach funktioniert. 64-bit funktioniert noch nicht so einfach wie 32-bit, daher nix für Normalanwender zum x-ten mal.

Ein weiteres Beispiel:
Unter 32-bit Windows installiert ein Canon oder Nikon Digitalfotograf die Treiber von der DSLR beiliegenden Setup CD. Sprich, CD einlegen, Autostart Fenster kommt, installieren anklicken, fertig. Dadurch hat er dann schöne Vorschaubildchen im Explorer für seine RAW Bilder.
Jetzt installiert der gleiche Nutzer ein 64-bit Windows, legt wieder die CD ein usw. Für gewöhnlich kommt dann auch keine Fehlermeldung, im Explorer sieht er trotzdem keine Vorschaubilder mehr. Ja was denn nun los, Microsoft blöd oder was weil das nimmer geht? Canon und Nikon bringt es einfach nicht zustande einen 64-bit RAW Codec Treiber anzubieten. Es gibt andere Alternativen ok, z.B. ardfry Treiber für Windows und unter Linux gibt's bestimmt auch ne Lösung, aber das übersteigt dann wieder das Normalanwender Wissen, abgesehen davon das der ardfry Treiber Geld kostet.

Zitat
umso eher wird man weiterhin für 32 Bit programmieren/bauen ... sinnlos

Sinnlos ists wohl eher eine Mini-Anwendung die 20 MB Ram braucht für 64-bit zu kompilieren und damit die größe der .exe quasi zu verdoppeln. Es ist völlig ineffizient alles ohne guten Grund nach 64-bit zu portieren nur damit es 64-bit ist. Bevor Programmierer sich mit 64-bit befassen, sollten sie mal lernen wie man für Multicore Systeme programmiert. Da ist wesentlich mehr Leistung raus zu holen.
Bearbeitet von Chrissicom am 21.10.2009, 16:51

murcielago

Dr. Doom
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Vielleicht würdest du etwas mehr ernst genommen, wenn du mal liest was COLO zB geschriebn hat...

Du meinst man muss den Treiber selber programmieren, in Wirklichkeit hat das aber niemand behauptet, sondern eher dass in jeder vernünftigen Distri das ganze schon "dabei" ist.

Chrissicom

Rise of the Ryzen
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Dann nenne mir mal eine vernünftige Distri die ich probieren soll. Wir verwenden Redhat, Debian und Ubuntu zum testen und keine einzige der drei erkennt auch nur annähernd sämtliche Hardware die ich hier rumstehen hab. Das gilt jetzt für 64-bit. Unter 32-bit geht das meiste, außer das Debian und Ubuntu z.B. nicht booten wenn mein Drucker (Canon MP800) angeschaltet ist beim Bootvorgang.

Bloß weil in der Distri die du oder er benutzt alles dabei ist was ihr zufällig gerade braucht, heißt das nicht dass das für die Abermillionen anderen Nutzer auch gilt.

nexus_VI

Overnumerousness!
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Zitat von Chrissicom
@nexus_VI

Wer bist du eigentlich dir anmaßen zu können, zu beurteilen wie viel Ahnung jemand hat den du gar nicht kennst? Ich kann mir kaum verkneifen zu sagen, ach so ein präpotenter, arroganter L*äh*OS Nutzer ;) ;) ;)
Um eine derartig unqualifizierte und unbegründete Aussage zu identifizieren muss ich niemand persönlich kennen. Dasselbe gilt für den Schmarrn den du hier die letzten paar Posts verfasst.

prayerslayer

Oar. Mh.
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Zitat von Chrissicom
Sinnlos ists wohl eher eine Mini-Anwendung die 20 MB Ram braucht für 64-bit zu kompilieren und damit die größe der .exe quasi zu verdoppeln.

Muss man auch nicht. Läuft ja eh trotzdem. Ich hab hier (Win7 64) massenweise 32-Bit-Software installiert (leider).

><))))°>

Idle ...
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Zitat von nexus_VI
Über mir gleich der nächste ohne jegliche Ahnung der seinen Blödsinn loswerden muss, Leute bitte ... ;)
Ich hab genug Ahnung. Ich hatte schon Probleme mit Linux die nicht mal die geballte Kompetenz dieses Forums lösen konnte. Wohlgemerkt gings um grundlegende Sachen, die unter anderen OS selbstverständlich sind. Details? -> Suchfunktion.
Noch ein Beweis gefällig? Wieviele Leute kennst du, die keinerlei, bis wenig Computerkenntnisse haben, und _freiwillig_ Linux verwenden?

Was 64Bit betrifft. Ich bin dafür. Es wird in naher Zukunft immer mehr Software dafür geben, auch weil zb MS nur mehr Programme für Windows 7 zertifiziert, wenn sie auch 64Bit tauglich sind.
Ausserdem wird die große Mehrheit ihren Ram eher up- als downgraden. Daher ist man mit 64Bit in jedem Fall auf der sicheren Seite. Ich hatte auch mit der Treiberunterstützung bisher kein Problem.
Bearbeitet von ><))))°> am 21.10.2009, 17:39

nexus_VI

Overnumerousness!
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Zitat von ><;))))°>
Ich hab genug Ahnung. Ich hatte schon Probleme mit Linux die nicht mal die geballte Kompetenz dieses Forums lösen konnte. Wohlgemerkt gings um grundlegende Sachen, die unter anderen OS selbstverständlich sind. Details? -> Suchfunktion.
Noch ein Beweis gefällig? Wieviele Leute kennst du, die keinerlei, bis wenig Computerkenntnisse haben, und _freiwillig_ Linux verwenden
Dein letzter Problemthread ist von 07.06.2007, das ist wirklich lang her. Ab dann sind deine Beiträge im GNU/Linux Subforum auf sinnlose Stichelei zu reduzieren, eine aktuelle Distro hast du scheinbar schon länger nicht gesehen.

Zur zweiten Frage, weiß nicht, über 20 sinds sicher. Ich vermittle das natürlich an mein gesamtes Umfeld, blöd werd ich sein.

GATTO

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Streite mich auch gerade mit W7 64 rum... Die halben portables gehen nicht mehr die ich mühevollst zusammengesucht habe...
Und ich werd jetzt sicher nicht Adobe CS4, Nero9 usw Voll installieren weils nicht mehr rennt.
Und wenn jemand fragt warum Portables... ist einfach feiner zum mitnehmen, frisst nicht endlos viel Speicherplatz und läd dank dem auch wesentlich schneller...
Nero 9 portable braucht nur 170MB und Adobe CS4 nur 350MB... wenn ich das normal installier installieren die beiden mindestens 2GB Müll den ich nicht brauche...

Wenn ich so denke das ich das XP mit allen Programmen die ich brauche auf 4,6GB Platz habe die dann auch fein und schnell zu sichern gehen dann nervt das schon etwas...

Mal abgesehen davon das ich einige Tools 3-4 mal starten muss und sie mal laufen und mal nicht...

><))))°>

Idle ...
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Zitat von nexus_VI
Dein letzter Problemthread ist von 07.06.2007, das ist wirklich lang her. Ab dann sind deine Beiträge im GNU/Linux Subforum auf sinnlose Stichelei zu reduzieren, eine aktuelle Distro hast du scheinbar schon länger nicht gesehen.
Das ist richtig, ich hab in der Zeit vor diesem Problemthread Linux im Abstand von 1-2 Jahren immer mal wieder eine Chance gegeben, nur um jedesmal bei anderen Problemen hängen zu bleiben. Dabei ist mir auch aufgefallen dass sich die Linux Distributionen (vor allem Ubuntu, welches sich ja ausdrücklich an Anfänger richtet) nicht sonderlich weiterentwickelt haben, was die Usability betrifft. Ein Abstecher in die Konsole war jedesmal unvermeidbar. How-Tos und Forenbeiträge Lesen war an der Tagesordnung. (Und zwar für Dinge wie: Displayauflösung richtig einstellen, oder Grafikkarten/Maus Treiber installieren! Also nix exotisches.)
Dieses OS hat mich so viel Zeit und Frust gekostet wie keine andere Software, und am Schluss hats trotzdem nicht richtig funktioniert.

Ein Beispiel welches das ganze sehr schön auf den Punkt bringt: Eine damals schon mehrere Jahre alte Logitech Maus wurde von Ubuntu nicht richtig erkannt, mit dem Ergebnis dass manche Knöpfe falsch belegt waren. Ich musste also erst mal die richtige Konfigurationsdatei ausfindig machen, und mir dann aus dem Internet eine Konfiguration besorgen, die zu meiner Maus passt, und diese in die Konfigurationsdatei übertragen. Dabei hab ich mich beim ersten mal vertan, und da Textdateien die Eingaben nicht überprüfen, bzw keine Werte zur Verfügung stellen, die man verwenden darf, hat die Fehlersuche ewig gedauert. Nur zum Installieren der Maus hab ich daher Stunden gebraucht!
Im Vergleich dazu: Windows/OSX: Anstecken, und geht!

Ich kenne kein Betriebsystem welches Linux an Umständlichkeit und Benutzerfeindlichkeit überbietet!

Zitat von nexus_VI
Zur zweiten Frage, weiß nicht, über 20 sinds sicher. Ich vermittle das natürlich an mein gesamtes Umfeld, blöd werd ich sein.
Das fällt ja dann wohl nicht unter freiwillig.
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