Mirroring auf NT-Workstations
spunz 03.06.2002 - 12:38 428 1
spunz
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Mirroring auf NT-Workstation Microsofts Produktstrategie sieht eine klare Trennung zwischen Windows NT Server und Workstation vor. Dazu gehört auch, daß unter Workstation kein Raid 1 und Raid 5, also Mirror Set und Stripe Set with parity, unterstützt werden sollen. Schon mancher hat sich darüber geärgert, da man auch auf einer Workstation sensible Daten schützen möchte. Stellt sich die Frage: Wie hat Microsoft die Unterscheidung implementiert ? Da der Device-Driver (FtDisk) auf beiden Systemen auftaucht, muß der Knackpunkt im Disk-Administrator liegen. Ein Vergleich der Windisk.exe auf Workstation und Server zeigt, daß die beiden identisch sind. Das legt den Schluß nahe, daß Windisk beim Start überprüft, ob es sich um Workstation oder Server handelt. Man müßte also nur ein Tool finden, das die Erstellung von Fault-Tolerance-Sets auch auf der Workstation ermöglicht. Erstaunlicherweise liefert dies Microsoft selbst: Auf der Resource-Kit-CD findet sich FtEdit. Eigentlich dazu gedacht, beschädigte Ft-Sets wiederherzustellen, eignet es sich auch zum reinen Erstellen, egal, ob auf Server oder Workstation Aber nicht vergessen: Der Device-Driver muß von Hand aktiviert werden. Also unter FtDisk in der Registry Start auf 0 setzen. (Computerlinks AG/mw) falls es jemand brauchen kann, ich werds wahrscheinlich morgen testen wenn ich zeit hab.
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MorticiaN
steh auf der datenleitung
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ich häts im dezember gebraucht, aber immer gut zu wissen das es doch geht.
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