MrBurns
Back from Banland
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Siehe meine Demonstration oben: Bei Win98 kann sogar eine Anwendung abstürzen und das ganze System mitreißen. Dass der Bluescreen bei Win98 auch bei nicht-fatalen Problemen in Treibern kommt, ist kein Beweis für die angebliche größere Stabilität von Win98 - eher, dass bei Win98 sowas wie das Eventlog fehlt. Ich frag mich, ob die Fehler wegen denen XP einen Bluescreen schreibt wirklich immer fatal sind. Meistens liegts ja daran, dass ein treiber in eine falsche Speicheraddresse schreibt oder von einer falschen Speicheraddresse liest. Wenn XP einem die Möglichkeit geben würde, weiterzumachen, dann würde da sicher manchmal auch gehen. Ok, dadurch kann theoretoisch die Hardware beschädigt werden, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist imho eher gering und ich denke, es reicht wenn M$ davor warnt und der User ist schon mündig gtenug um selber entscheiden zu können, ob er es riskieren will. Und wenn nicht: aus Fehlern lernt man, wenn man vor Fehlern geschützt wird lernt man nix. Der Beweis, dass Win98 nicht gegen Anwendungsfehler abgesichert ist, ist also kein wirklich guter Stabilitätstest? Wie würdest du z.B. testen, ob etwas feuerfest ist? Alles, nur nicht anzünden? Sorry, das ist kein gültiges Argument. Ja, dass das ein beweis ist, dass Win 98 nicht vor Anwendungsfehlern geschützt ist stimmt schon. Aber auch XP is ned zu 100% geschützt, ich hatte es in XP schon öfters, dass ein Anwendungsfehler das OS zum abstürzen gebarcht hat. Das war oft so ein Fehler, der die CPU-Auslastung bei 100% hält und wo dann das System nimmer reagiert, obwohld die Anwendung nur mit normaler Priorität gelaufen ist. Ich hatte aber auch schon Anwendungen, die unter XP einen BSOD hervorgerufen haben (z.B. die Software von meiner TV-Karte, wenn sie eine Aufnahme gestartet hat, ist im Endeffekt wohl auch auf den Treiber zurückzuführen). Aber das ist kein Beweis dafür, dass XP im normalen Betrieb stabiler ist. Die einzige Art wie man das beweisen kann ist durch normalen Betrieb. Wenn man das anders macht ist das in etwa so, wie wenn du z.B. einen Leichtathleten bei einem 100-Meter-Sprint beobachtest und daraus schließt, wie gut er als Marathonläufer ist.
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nexus_VI
Overnumerousness!
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Wenn XP einem die Möglichkeit geben würde, weiterzumachen, dann würde da sicher manchmal auch gehen. Ok, dadurch kann theoretoisch die Hardware beschädigt werden, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist imho eher gering und ich denke, es reicht wenn M$ davor warnt und der User ist schon mündig gtenug um selber entscheiden zu können, ob er es riskieren will. Und wenn nicht: aus Fehlern lernt man, wenn man vor Fehlern geschützt wird lernt man nix. Wir wissen ja wieviel Microsoft seinen Usern zutraut. "Let's face it, the average computer user has the brain of a Spider Monkey." - Bill Gates
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xtrm
social assassin
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Zugegebenermaßen hat er recht, da das generell auf die gesellschaft zutrifft  . Naja, so schlimm ist es dann ja doch nicht, aber es wäre halt schon schön, wenn man als user wirklich DIE MACHT über das OS hätte, und nicht immer in seiner freiheit beschnitten wird. Ich mein, allein der unterschied zwischen XP home und XP professional...was ist da wirklich professional dran? Gibt noch immer unzählige restrictions und was weiß ich. Das find ich schon schade.
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COLOSSUS
AdministratorGNUltra
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[...] wäre halt schon schön, wenn man als user wirklich DIE MACHT über das OS hätte, und nicht immer in seiner freiheit beschnitten wird. [...] Von freier Software hast du aber schon mal gehoert, oder?
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xtrm
social assassin
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ach, ich rede schon von windows, alles andere wäre eher witzlos =)
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