XelloX
Nasenbohrer deluxe
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ich finde deine idealisierten vorstellungen einer gesellschaft ja interessant, glaube allerdings kaum, daß das funktioniert. aber wir sehen alle, dass es jetzt NICHT funktioniert. Sonst wären die Menschen net so unzufrieden(der grundtenor in dem fred spricht ja schon Bände). btw, dieses "System" hat so lange(~500mill jahre) funktioniert, bis der Mensch zum erdballbeherrscher durch sein selbstloses Soziales Zusammenarbeiten aufgestiegen ist. Weil bevor münzprägung und Geld möglich war, gings nur mit selbstloser zusammenarbeit. Und die letzten 10-15k Jahre, seitdem wir das geld haben, sind ja vergleichsweise sehr kurz. Das Problem heute sind die Vorstellungen und Werte, die wir mittlerweile durch die Werbung, Kapitalismuspropaganda in uns aufgenommen haben. Ellbogentechnik, immer seinen eigenen Vorteil suchen(der zwangsweise auf kosten anderer geht - Selbst der tauschhandel ist in diesem sinne "böse") usw. So wollen wir leben??? solch selbstlose menschen gibt es schlichtweg einfach nicht (und da nehme ich mich jetzt auch nicht aus). Der Meinung war ich bis vor einem jahr auch(seitdem bin ich ja daheim). Aber vor allem in letzer Zeit fällts mir gerade beim fortgehen sehr stark auf, dass teilweise in einem Club ALLES geteilt wird. Jeder schnorrt mir zigaretten, sobald er mehr als 3 hat(dafür geh ich nicht unter 2 packl ausser haus, weil ich auch immer welche bekomm, wenn ich keine hab), getränke werden hergeschnorrt, usw... Und sobald man mit den leuten redet sist der grundtenor "es kommt ja eh alles zurück" ohne frage bin ich da in speziellen kreisen unterwegs, aber die leute können das schon auch noch, so ist es nicht. weil du fragst ja dein kind auch net, was du dafür bekommst, wenn dus fütterst. du machst es, weil du siehst, dass es deinem Kind dann gut geht. Und deine freunde ladest du auch bei dir daheim zum essen ein wenn sie dir nette gesellschaft bringen. usw usw usw usw...
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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Der Meinung war ich bis vor einem jahr auch(seitdem bin ich ja daheim). Aber vor allem in letzer Zeit fällts mir gerade beim fortgehen sehr stark auf, dass teilweise in einem Club ALLES geteilt wird. Jeder schnorrt mir zigaretten, sobald er mehr als 3 hat(dafür geh ich nicht unter 2 packl ausser haus, weil ich auch immer welche bekomm, wenn ich keine hab), getränke werden hergeschnorrt, usw.... Das ist aber so weil du denen vertraust. Durch die Verstädterung und Digitalisierung reden die Leute ja nichtmal mehr mit ihren Nachbarn, und das ganze soziale Gefüge geht noch mehr in den A***. Natürlich wirst da misstrauisch jedem gegenüber. (In "der großen Stadt" ist aber eine gesunde Skepsis immer angebracht)
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aNtraXx
trailer park king
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Nachdem man heutzutage sowieso kaum noch jemanden über den Weg trauen kann (und ich spreche da auch von großen Unternehmen) ist eine gesunde Skepsis sowieso immer angebracht. Was ich schon mit Abzockern zu tun hatte geht auf keine Kuhhaut mehr.
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NeM
OC Addicted
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weil du fragst ja dein kind auch net, was du dafür bekommst, wenn dus fütterst. du machst es, weil du siehst, dass es deinem Kind dann gut geht. Und deine freunde ladest du auch bei dir daheim zum essen ein wenn sie dir nette gesellschaft bringen. usw usw usw usw... Das Kind fütterst, weils in deinem Gehirn hardcoded ist. Deine Freunde ladest ein, weil dir die Freundschaft auf lange Sicht was bringt. Der Mensch ist grundsätzlich nicht selbstlos.
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delete1
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das tauschen müsste man auch abdrehen, weil ja das geld nur eine zwischenebene für den simplen tausch ist. man muss wegkommen vom: "ich geb dir was, was bekomm ich dafür"
und das ist beim geld oder beim tauschhandel das gleiche. wo wir bei der gemeinwohl ökonomie wären, was ich vorhin gepostet habe. dafür ist aber - fast - keiner reif. (schliesse mich da jetzt nicht aus) gegen den tauschhandel spricht ja nichts, du dürftes nur keine zinsen verlangen. denn genau genommen ist es ja auch nicht das geld, welches unser problem verursacht, sondern der zins bzw. zindeszins effekt. das ist es, was alle treibt und warum wir dauernd mehr leisten müssen. würdest geld fix an etwas binden (goldpreis) und hättest keinen zinseszins, dann würde es schon komplett anders aussehen. wären dann auch noch die märke reguliert, hätte wir uns vieles erspart. ontopic:
nachdem die Wirtschaftskrise schon einige Zeit dauert habe ich einiges hinter mir.. zuerst war ich auf Jobsuche als es losging, und einige Jahre später war der gefunden Job in einer gebeutelten Branche wieder dahin wobei ich wieder auf den Füßen gelandet bin und die aktuelle Branche wohl als ziemlich krisensicher bezeichnen würde
für mich persönlich kann ich vorsichtig optimistisch in die Zukunft blicken, aber rundherum geht es auf unserer schönen Insel recht rund: - Rekordarbeitslosigkeit - Hypo - Baumax - Schlecker - Alpine - Niedermeyer - Zumtobel - Andritz - Cosmos - Ditech
ich wundere mich nicht warum die Rechten in Europa auf dem Vormarsch sind.. Angst ist kein Guter Ratgeber - Strache Umfragenkönig - Orban spielt den starken Mann und wird bald wiedergewählt - EU Austritt und EU Austrittspartei in UK - Le Pen feiert Erfolge - Erdogan macht auf Putin
wie Idioten reinzuhackeln ist sicher auch ein Teil des Problems, das sollten wir bleiben lassen auf Nationen umgelegt wurde Deutschland dafür sogar schon getadelt stimmt, sehr bedenklich.
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mr.nice.
differential image maker
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Soweit ich informiert bin, war der Zins eigentlich nicht zur Bereicherung gedacht, sondern eher als Ausgleich der Inflation und vielleicht ein klein wenig mehr. Denn sonst gäbe es gar keinen Anreiz Geld auf die Seite zu legen, wenn es laufend weniger werden würde. Wer jetzt begonnen hat einen höheren Zins zu nehmen bzw. zu geben spielt meiner Meinung nach nicht so eine große Rolle, die Frage ist doch eher, wer es immer noch so macht.
Die Habenzinsen sind afaik niedrig wie nie zuvor, die Sollzinsen sind immer noch hoch und Europa droht in eine Deflation zu rutschen, aus der man ohne größere Experimente wie z.B. Negativzins nur schwer wieder hinauskommt. Wenn man sich anschaut in wie vielen EU-Ländern die Jugendarbeitslosigkeit nahe an der 50% Marke ist könnte man heulen. Andererseits wenn man sich Umfragen ansieht, die Zufriedenheit der Bevölkerung in Österreich ist auf Rekordniveau und es gab noch nie so viele Berufstätige wie jetzt, aber auch die Arbeitslosigkeit ist auf einem historischen Höchststand angelangt. Ich denke wirklich, dass wir uns auf einem Scheideweg befinden und jetzt die Weichen für kommende Jahrzehnte einschlagen müssen.
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pari
grml
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gleiche währung ohne (wirtschafts-)politische union ist halt etwas hatschert. deutschland würd sogar höhere zinsen brauchen, dem süden würd eine abwertung gut tun. das alles geht halt jetzt net.
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flying_teapot
Undiskutant
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@Burschi's 12 Stunden Arbeit/Tag link : welcome to my arbyte, gerade meinen nacht-12er um 17:00 gestartet 60 Stunden-Woche mit 2 Stunden 25% "Mehrarbeitszuschlag" sind bei mir seit Jahrzehnten "normal". ftp.
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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na klar. darum hackel ich rein wie ein idiot das meine kinder dann eh genau nix davon haben? bestiiiimmmmt ... (gut ich hab noch keine kinder, aber irgendwann mal)
edit: ich weiß auch nicht woher die meinung kommt nur weil man ein grundstück oder besser gesagt ein haus bestitz automatich reich ist?
für ein haus zahlst einen kredit zurück der meist nicht gering ist auch hast bei einem haus viel höhere erhaltungskosten etc. das der staat dann bei einem sozialfall auf das haus zurückgreift während leute die in einer mietwohnung wohnen in "sauß und brauß" leben können (überspitzt gesagt) und dann z.b. der staat für die kosten aufkommen muss is besser?
denkts mal bitte ein bissal weiter ... naja das ist etwas überdramatisiert. Ich finde die Forderung der (SPÖ & ) Opposition der "Reichensteuer" bzw. Erbschaftssteuer schon sinnvoll. Sinnvollerweise darf das aber erst ab hohen Beträgen anfangen. ... ob das haus jetzt 100000 oder 10 millionen € wert ist sei dahingestellt - laufende steuern wurden so oder so bereits dafür entrichtet. mit welcher begründung soll der erbe jetzt dafür geld zahlen, daß er/sie etwas bekommt, was der familie schon längst gehört? ... und wenn mans nicht als Steuer ansieht, sondern als Sozialabgabe, dann macht es vielleicht mehr Sinn? Ich mein, einfacher kann mans glaub ich nicht beschreiben. Die eigentliche Begründung hab ich eigentlich schon gesagt: Dadurch, dass das Geld für sich selbst arbeiten kann, kann man mit viel Geld, viel arbeiten und somit viel mehr Geld bekommen. Dieses Geld kann man in Materie und Land umwandeln, sodass es wertbeständiger bleibt. (weil Geld ja doch irgendwo fürn Hugo ist). Und da sind wir noch nichtmal in der nächsten Generation. Nein, die nächste Generation bekommt diesen Reichtum dann einfach so überreicht, und die nächste wieder, und die nächste wieder. Das hört sich jetzt vielleicht alles etwas eifersüchtig und neidisch an, aber wenn man dann weiß in welchen Dimensionen andere Besitz ergreifen bzw. besitzen, dann könnte man vielleicht schon meinen, dass es eine Grenze geben sollte. Glaubt ihr die Kinder von ExAdeligen Familien haben großartig was am Kasten, glaubt ihr die Familie Meinl sind alles die ober Brains und nur deshalb heute noch so groß? Ich glaube nicht, das sind die Relikte ihrer Vorväter von welchen sie jetzt noch zehren können. (bzw hat man einfach einen Finanzheinzi sich "gekauft" der "des scho mocht" ) Ich weiß, das hört sich alles ein bisserl neidig an. Aber wenn man im Leistungsgedanken unserer Gesellschaft bleibt, dann sollte man sich auch fragen: Was haben die schon großartiges geleistet um so einen "output" zu kassieren?
Bearbeitet von Burschi1620 am 02.04.2014, 19:41
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Starsky
Erbeeren für alle!
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naja das ist etwas überdramatisiert. Ich finde die Forderung der (SPÖ & ) Opposition der "Reichensteuer" bzw. Erbschaftssteuer schon sinnvoll. Sinnvollerweise darf das aber erst ab hohen Beträgen anfangen.
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... und wenn mans nicht als Steuer ansieht, sondern als Sozialabgabe, dann macht es vielleicht mehr Sinn?
Ich mein, einfacher kann mans glaub ich nicht beschreiben. Die eigentliche Begründung hab ich eigentlich schon gesagt: Dadurch, dass das Geld für sich selbst arbeiten kann, kann man mit viel Geld, viel arbeiten und somit viel mehr Geld bekommen. Dieses Geld kann man in Materie und Land umwandeln, sodass es wertbeständiger bleibt. (weil Geld ja doch irgendwo fürn Hugo ist). Und da sind wir noch nichtmal in der nächsten Generation. Nein, die nächste Generation bekommt diesen Reichtum dann einfach so überreicht, und die nächste wieder, und die nächste wieder. Das hört sich jetzt vielleicht alles etwas eifersüchtig und neidisch an, aber wenn man dann weiß in welchen Dimensionen andere Besitz ergreifen bzw. besitzen, dann könnte man vielleicht schon meinen, dass es eine Grenze geben sollte. Glaubt ihr die Kinder von ExAdeligen Familien haben großartig was am Kasten, glaubt ihr die Familie Meinl sind alles die ober Brains und nur deshalb heute noch so groß? Ich glaube nicht, das sind die Relikte ihrer Vorväter von welchen sie jetzt noch zehren können. (bzw hat man einfach einen Finanzheinzi sich "gekauft" der "des scho mocht" ) Ich weiß, das hört sich alles ein bisserl neidig an. Aber wenn man im Leistungsgedanken unserer Gesellschaft bleibt, dann sollte man sich auch fragen: Was haben die schon großartiges geleistet um so einen "output" zu kassieren? zum nachdenken: ich zahle monatlich vierstellige eurobeträge an steuern und sozialversicherungsabgaben, was geschieht denn mit dem all dem geld? genauso wird grundbesitz und ein haus ja auch schon mehr als genug besteuert und je nach gemeinde fallen noch weitere unterschiedliche kosten an. nachdem personen, die bei uns gut verdienen eh schon ordentlich zur kasse gebeten werden und alles und jedes auch besteuert wird (sogar grundnahrungsmittel), stelle ich jetzt schon einmal die frage wo die ganze marie versumpert und mit welcher begründung noch mehr und mehr gezahlt werden soll? nochmals das bsp. salzburg, wieviel hundert millionen euro wurden da unter spö-aufsicht "verspekuliert" (unter anführungszeichen, da eine der verantworlichen beamtinen ja auch privat porsche fährt...) - wieso zum geier sollen andere für die mißwirtschaft anderer geradestehen?
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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zum nachdenken: ich zahle monatlich vierstellige eurobeträge an steuern und sozialversicherungsabgaben, was geschieht denn mit dem all dem geld? genauso wird grundbesitz und ein haus ja auch schon mehr als genug besteuert und je nach gemeinde fallen noch weitere unterschiedliche kosten an. nachdem personen, die bei uns gut verdienen eh schon ordentlich zur kasse gebeten werden und alles und jedes auch besteuert wird (sogar grundnahrungsmittel), stelle ich jetzt schon einmal die frage wo die ganze marie versumpert und mit welcher begründung noch mehr und mehr gezahlt werden soll? nochmals das bsp. salzburg, wieviel hundert millionen euro wurden da unter spö-aufsicht "verspekuliert" (unter anführungszeichen, da eine der verantworlichen beamtinen ja auch privat porsche fährt...) - wieso zum geier sollen andere für die mißwirtschaft anderer geradestehen? Du siehst das ganze viel zu eng mit den € Beträgen. Es geht ja hier vorrangig um Leute die abartig viel Geld haben. Und wenn ich (mein Beispiel oben) ein Heusl um 10 Mille hab, dann sind nicht bis zum letzten Groschen alle ins Heusl reingeflossen, sondern da ist noch was übrig. Vermutlich doppelt, dreifach oder noch mehrfach so viel. Ein kurzer Blick ins Web: http://diepresse.com/home/wirtschaf...000-MillionaereEs gibt 78.000 Millionäre mit knapp 250 Milliarden € Vermögen. Das sind im Durchschnitt zwar nur lausige 3 Mille pro Kopf, aber wir beide Wissen, dass der Durchschnitt hier sowas von nichtsaussagend ist. Die 250 Milliarden sind btw. fast ein Jahresbudget von Österreich. Also 0,01% der Bevölkerung besitzt einmal das Budget von Österreich. wtf? Witzig weil du das sagst wegen der Lebensmittelbesteuerung. Ja is doof, aber wenn ich daran denke, dass der Aldi Gründer einer der reichsten Menschen der Welt ist, naja dann denk ich lieber nicht weiter Aber ich muss dir zustimmen: Mich tät auch gerne interessieren wo die ganzen Steuergelder hingehen, bzw. kann ich mir nicht vorstellen, dass es da nicht noch erheblichen Optimierungsbedarf gibt.
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sLy-
semiconductor physicist
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in österreich wird JEDEM schon viel zu viel abgezogen. das ganze system ist schon komplett überzogen und lässt sich meiner Meinung nach kaum noch viel mehr ausreizen.
Allein wenn ich mir anschaue, was ich an Steuern von meinem Gehalt abgeben muss. => dazu kommt noch der Anteil, der am Lohnzettel garnicht ausgewiesen ist, den mein Arbeitgeber jedes Monat für mich an den Staat abdrücken darf (afaik bei mir knapp über 500€)
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Dreamforcer
New world Order
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ja ist richtig aber ob 1000 nach steuern bekommt oder 10000 ist ein unterschied, daher sollten besserverdiener höher besteuert werden und damit zweckgebunden die unteren einkommen weniger steuern zahlen
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Starsky
Erbeeren für alle!
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Du siehst das ganze viel zu eng mit den € Beträgen. Es geht ja hier vorrangig um Leute die abartig viel Geld haben. Und wenn ich (mein Beispiel oben) ein Heusl um 10 Mille hab, dann sind nicht bis zum letzten Groschen alle ins Heusl reingeflossen, sondern da ist noch was übrig. Vermutlich doppelt, dreifach oder noch mehrfach so viel.
Ein kurzer Blick ins Web: http://diepresse.com/home/wirtschaf...000-Millionaere
Es gibt 78.000 Millionäre mit knapp 250 Milliarden € Vermögen. Das sind im Durchschnitt zwar nur lausige 3 Mille pro Kopf, aber wir beide Wissen, dass der Durchschnitt hier sowas von nichtsaussagend ist. Die 250 Milliarden sind btw. fast ein Jahresbudget von Österreich. Also 0,01% der Bevölkerung besitzt einmal das Budget von Österreich. wtf?
Witzig weil du das sagst wegen der Lebensmittelbesteuerung. Ja is doof, aber wenn ich daran denke, dass der Aldi Gründer einer der reichsten Menschen der Welt ist, naja dann denk ich lieber nicht weiter
Aber ich muss dir zustimmen: Mich tät auch gerne interessieren wo die ganzen Steuergelder hingehen, bzw. kann ich mir nicht vorstellen, dass es da nicht noch erheblichen Optimierungsbedarf gibt. wenn die hütte 10 mille € wert ist, fließt da in der regel eh schon mehr als genug steuer für grund etc... jmd der soch soetwas leistet/leisten kann wird vermutlich auch anderweitig dementsprechend steuern abliefern. warum soll dann jmd auf ohnehin schon x-fach besteuertes nochmals eine erbschaftssteuer abliefern... bzgl. steuergeld versumpern: das was der rechnungshof mit schönster regelmäßigkeit aufdeckt ist eh nur die spitze des eisbergs. am küniglberg zeigt sich z.B. wunderschön wie man geld verbrennen kann. in österreich wird JEDEM schon viel zu viel abgezogen. das ganze system ist schon komplett überzogen und lässt sich meiner Meinung nach kaum noch viel mehr ausreizen.
Allein wenn ich mir anschaue, was ich an Steuern von meinem Gehalt abgeben muss. => dazu kommt noch der Anteil, der am Lohnzettel garnicht ausgewiesen ist, den mein Arbeitgeber jedes Monat für mich an den Staat abdrücken darf (afaik bei mir knapp über 500€) korrekt. aber vielleicht hauen wir noch ein paar (phantasie)steuern mehr drauf, damit mehr und mehr unternehmen abwandern und die arbeitslosenzahlen weiter steigen. die eu hilft da mit der osterweiterung sowie finanzieller unterstützung von ländern wie mazedonien, albanien etc. ja noch tatkräftig mit.
Bearbeitet von Starsky am 02.04.2014, 20:28
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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wenn die hütte 10 mille € wert ist, fließt da in der regel eh schon mehr als genug steuer für grund etc... jmd der soch soetwas leistet/leisten kann wird vermutlich auch anderweitig dementsprechend steuern abliefern. warum soll dann jmd auf ohnehin schon x-fach besteuertes nochmals eine erbschaftssteuer abliefern... nochmal: Das Geld der Reichen (zumindest von denen ich spreche) kommt nicht auf nen Lohnzettel! (somit ist deine Antwort auf sly-'s Aussage absolut korrekt, jedoch nicht für die Zielgruppe in der diese "Steuer" wühlen würde! ) Das Geld kommt aus dem Kapital was durch Zinseszinseffekt exponentiell steigt und nochdazu wesentlich weniger besteuert ist als Arbeit! Es ist einfach ein Kaufkraftproblem wies der Dreamfrocer erklärt hat. Wennst im Jahr 100k verdienst kannst gut leben und ein Haus bauen und brav steuern. Es macht noch immer einen Unterschied, ob du dir beim Meinl am Hohen Markt oder beim Hofer das Essen kaufst. Gehst mit dem Einkommen um eine Zehnerpotenz hoch, machts vl. auch noch immer einen Unterschied, ob du täglich beim Meinl einkaufst, oder sonst wo, aber irgendwann wirds dann relativ überflüssig, weil das Essen nicht mehr teurer werden kann, zumindest nicht in dem Ausmaß, wie das vorhandene Geld steigt --> Die Kaufkraft ist unmöglich höher.
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