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Wien - Der 14-Jährige Schüler, der am Donnerstag von einem 15-jährigen Klassenkameraden in der polytechnischen Schule Währing mit zwei Messerstichen schwer verletzt wurde, ist seinen Verletzungen am Nachmittag erlegen. Gegen 15.00 Uhr sei der 14-Jährige, der Verletzungen in Bauch- und Herzbereich erlitten hatte, verstorben, gab eine Sprecherin des Wilhelminenspitals bekannt.
Dreieinhalb Stunden am offenen Herzen operiert
Der 14-Jährige war sterbend eingeliefert worden und musste zunächst im Schockraum notoperiert werden, sagte der Leiter der Unfallchirurgie, Univ.-Prof. Michael Wagner. Durch die beiden Stiche wurden seinen Angaben zufolge Dünn- und Dickdarm sowie die Hauptschlagader bzw. Lunge sowie die linke Herzkammer sowie der Herzbeutel verletzt. Die Vielzahl an Verletzungen habe zum Tod geführt, sagte der Mediziner.
Erst nach der Versorgung im Schockraum konnte der Bub in den Operationssaal gebracht werden, wo zehn Ärzte - Unfallchirurgen, Anästhesisten und Gefäßchirurgen um das Leben des Schülers kämpften. Laut Wagner wurde der 14-Jährige dreieinhalb Stunden am offenen Herzen operiert, in dieser Zeit habe er mehrere Herzstillstände erlitten und rund 30 Liter Blut erhalten.
Täter wollte Schwächerm helfen
Die Bluttat ereignete sich in der 10.00 Uhr-Pause in einer Bubenklasse im dritten Stock des Gebäudes in der Schopenhauerstraße. Laut Polizei hatten zu diesem Zeitpunkt zwei Burschen zu raufen begonnen, wobei sich der mutmaßliche Täter einmischte, um dem Schwächeren zu helfen. Ein vierter Bursch stieg in die Rauferei ein und begann den "Helfer" zu würgen.
Aus Angst zugestochen
Danach habe der 15-Jährige "aus Angst zugestochen", erklärte Josef Koppensteiner von der kriminalpolizeilichen Abteilung. Eine Lehrerin war während der Gangaufsicht auf den Tumult aufmerksam geworden. Als sie in die Klasse kam, lag der 14-Jährige jedoch bereits blutüberströmt am Boden.
Waffe aus dem Fenster geworfen
Die Waffe warf der Verdächtige unmittelbar nach der Tat aus dem Fenster. Laut Koppensteiner handelt es sich um ein Fixiertaschenmesser, dessen Klinge etwa eine Handbreit lang ist. Der 15-Jährige ließ sich ohne Widerstand festnehmen, erklärte Koppensteiner: "Er weiß selber nicht, was er gemacht hat."
Druckstellen
Der Schüler wurde zur Einvernahme in das Kriminalkommissariat West überstellt. Nach Angaben der Polizei wies der Bursch Druckstellen am Hals auf, wobei aber noch überprüft werden sollte, ob diese tatsächlich Opfer stammen.
Von Seiten des Stadtschulrates hieß es zu dem Vorfall am Donnerstagnachmittag, dass der 15-Jährige "nie wieder an die Schule zurückkehren" werde. Für Schüler wie Lehrer werde in den kommenden Tagen psychologische Betreuung bereitgestellt. Der Unterricht soll am Freitag wieder aufgenommen werden. (APA)
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Arg bin auch bs gegangen in Klagenfurt halt aber sowas hats bei uns nie gegeben.
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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sehr tragisch.. der 15jährige hat sein Leben damit wohl im Klo runtergespült
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d3cod3
Legend...
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tragisch würd i eher den toten sehen...
der trottl der ihn erstochen hat soll fürn rest seines lebens in den bau, solche leute frei rumrennen lassen wäre wahnsinn
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Dreamforcer
New world Order
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Bin schon gespannt, wem die schuld in die Schuhe geschoben wird, denn die Eltern werdens sicher nicht sein.
Ein leider tragischer beispiel der imho langsam degenerierten ab 1990er "Menschen"
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BigJuri
Reservoir Dog
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tragisch würd i eher den toten sehen...
der trottl der ihn erstochen hat soll fürn rest seines lebens in den bau, solche leute frei rumrennen lassen wäre wahnsinn absolut ack. Alleine schon die Tatsache, das der Typ ein Messer in die Schule mitnimmt stimmt mich irgendwie nachdenklich. Zum Äpfel schälen war das vermutlich nicht gedacht...
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dosen
Here to stay
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der stecher muss eine ziemliche panik gehabt haben - sonst hätte er nicht zugestochen. und zum spass nimmt man kein messer mit - stimmt, warscheinlich aber doch nur weil er angst hatte? aufjedenfall saudumm von einen klassenkameraden niederzustechen.
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dio
Here to stay
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der stecher muss eine ziemliche panik gehabt haben - sonst hätte er nicht zugestochen. und zum spass nimmt man kein messer mit - stimmt, warscheinlich aber doch nur weil er angst hatte? aufjedenfall saudumm von einen klassenkameraden niederzustechen. Ich glaub nicht, dass er so wenig Ahnung von dem hatte, was er tat.. immerhin hat er das Messer gleich danach aus dem Fenster geworfen, sagt für mich auch etwas aus?
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Hornet331
See you Space Cowboy
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Einmal zustechen würd warscheinlich noch als milderde umstände durchkommen. Aber wenn man den seine verletzungen die zum tot geführt hat druchliest, muss der typ mindesten 5-6 mal auf den eingestochen haben. Das hat nix mehr mit angst zu tun das war imho ein beinharter und kaltblütiger mord.
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BigJuri
Reservoir Dog
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Erstens die Tatsache, dass er das Messer danach sofort aus dem Fenster geworfen hat und zweitens: Imho verpasst du niemandem in Panik einen Herzstich. Ich hab schon ein paar Messerstechereien gesehen (ja, Wien ist gefährlich ) und zu 90 Prozent stechen die Leute in Panik direkt nach vorne dem Gegner in den Bauch. Also imho war das keine reine Panikhandlung. Außerdem wurde er "nur" gewürgt. Da gibts doch andere Methoden sich zu befreien, auch ohne Messer.
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anisa
Bloody Newbie
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http://oesterreich.orf.at/wien/stories/58068/Zwei Mal zugestochen
Die Tat hatte sich in der großen Pause um 10.00 Uhr in der Polytechnischen Schule in der Schopenhauerstraße 81 ereignet. Es gab laut Polizei eine Rauferei zwischen zwei Burschen, wobei der spätere Täter versuchte, den schwächeren der Kontrahenten zu unterstützen.
Daraufhin sei er von einem weiteren Buben gewürgt worden und habe diesem zwei Stiche mit einem Messer zugefügt, so die Polizei. Der Bursch brach in einem Klassenraum im dritten Stock blutüberströmt zusammen.
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EddieRodriguez
*AUDIO-ENGINEER*
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Ich glaub nicht, dass er so wenig Ahnung von dem hatte, was er tat.. immerhin hat er das Messer gleich danach aus dem Fenster geworfen, sagt für mich auch etwas aus? glauben heißt nicht wissen. wir waren alle nicht dabei. messer haben leider viele mit aber es gibt keinen grund auf jemanden einzustechen. zumindest können wir uns keinen vorstellen. das sind jetzt nur mutmaßungen, aber wenn der tote einer von den typischen schlägern/brutalis war, dann kann man sich wohl ausrechnen welche angst man als gewürgter hat. solange man nichts genaues weiß, sollte man die option der notwehr offen lassen. auch wenn ich, wie gesagt, nicht akzeptieren kann dass jemand auf einen menschen einsticht.
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dio
Here to stay
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Täter spricht von Notwehr Der mutmaßliche Messerstecher wurde von der Polizei festgenommen. Bei einer ersten Einvernahme sprach er von Notwehr.
Seine Version des Tathergangs unterscheide sich aber von der seiner Mitschüler, so Josef Koppensteiner von der Wiener Polizei. Die Mitschüler sagen demnach, dass es eher keine Notwehr war und sich der 15-Jährige gleich auf das Opfer gestürzt habe.
Die Tatwaffe wurde sichergestellt, nachdem sie der Verdächtige unmittelbar nach der Tat aus dem Fester geworfen hatte. Laut Koppensteiner handelt es sich um ein Fixiertaschenmesser, dessen Klinge etwa eine Handbreit lang ist. Möchte nicht OC.at als Archiv für orf.at hernehmen, aber die Zeilen muss man sich auf der Zunge zergehen lassen . Traurige Welt, in der wir leben . EDIT: glauben heißt nicht wissen. wir waren alle nicht dabei. Was genau bezweckst mit der Aussage jetzt? Ich hab gesagt, dass es für etwas aussagt, dass er das Messer danach aus dem Fenster geworfen hat. messer haben leider viele mit aber es gibt keinen grund auf jemanden einzustechen. zumindest können wir uns keinen vorstellen.
Es hat immer schon Raufereien (besonders in dem Alter) in Schulen gegeben... ein Messer war bis jetzt immer tabu! das sind jetzt nur mutmaßungen, aber wenn der tote einer von den typischen schlägern/brutalis war, dann kann man sich wohl ausrechnen welche angst man als gewürgter hat.
Hier möchte ich dich auf deine eigenen Worte verweisen . solange man nichts genaues weiß, sollte man die option der notwehr offen lassen. auch wenn ich, wie gesagt, nicht akzeptieren kann dass jemand auf einen menschen einsticht.
Diskutieren darf man das Thema ja wohl doch? Mir bleibt nun mal nichts anderes übrig, als meine Meinung nach den Infos zu bilden, die mir die Medien zuwerfen.
Bearbeitet von dio am 16.09.2005, 00:02
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dosen
Here to stay
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glauben heißt nicht wissen. wir waren alle nicht dabei.
messer haben leider viele mit aber es gibt keinen grund auf jemanden einzustechen. zumindest können wir uns keinen vorstellen.
das sind jetzt nur mutmaßungen, aber wenn der tote einer von den typischen schlägern/brutalis war, dann kann man sich wohl ausrechnen welche angst man als gewürgter hat.
solange man nichts genaues weiß, sollte man die option der notwehr offen lassen. auch wenn ich, wie gesagt, nicht akzeptieren kann dass jemand auf einen menschen einsticht. seh ich auch so. und vielleicht hat er ja erst richtig nach der tat realisiert - dann muss das messer schnell weg
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XXL
insomnia
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Erstens die Tatsache, dass er das Messer danach sofort aus dem Fenster geworfen hat und zweitens: Imho verpasst du niemandem in Panik einen Herzstich. Ich hab schon ein paar Messerstechereien gesehen (ja, Wien ist gefährlich ) und zu 90 Prozent stechen die Leute in Panik direkt nach vorne dem Gegner in den Bauch. Also imho war das keine reine Panikhandlung. Außerdem wurde er "nur" gewürgt. Da gibts doch andere Methoden sich zu befreien, auch ohne Messer. kommt drauf an, wennst ungeübt bist sicher net, und wennst die panik hast dann erst recht ... mich wunderts nur das die lehrer sowas net merken, imho war die rauferei alleine schon genug, was ich gehört hab waren da alle recht brutal, das hat nix mehr mit spass oder wwi zu tun ...
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Was sollen denn Lehrer merken? Bei dem Lärm der jetzt in den Schulen in der Pause herrscht?
Noch dazu wenns in einer Klasse passiert ist ...
Taschenmesser hatte ich oft mit @HTL, aber: ein Fixiermesser spielt ja dann doch in einer anderen Liga ...
Danach aus dem Fenster werfen, hmmmmmmmmmmmmmm
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