Viper780
Er ist tot, Jim!
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Dieses Jahr muß man so oder so gesondert betrachten, da coronabedingt viele Leute extra mit dem Auto oder Rad gefahren sind, um die öffis explizit zu vermeiden. Ja ich bin auch so einer - aber die 3-4 mal die ich dafür das Auto benutzt hab wo ich sons töffentlich gefahren wäre sind mir recht egal. @Hokum Bei Roller das gilt halt nur für eine Strecke von max 3-5km eRad ist auch nett, aber ersten recht teuer zweitens komm ich auch da genau so verschwitzt an
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XXL
insomnia
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Ach, wenn man keinen Parkplatz mehr findet und richtig zahlen muss dass man mit seinem KFZ öffentlichen Raum verstellt wird sich sicher etwas ändern. Solche Sachen müssen aber auch durch die Politik durchgebracht werden, größere Städte als Wien eine ist bekommen es auch zusammen.
Natürlich bewegen Radwege Leute dazu Rad zu fahren, hier gehts oft um das Sicherheitsgefühl, bei einem baulich getrennten Radweg fährt man viel eher mit dem Rad als auf einem 1,5m streifen auf der stark befahrenen Straße.
Es denken genug Leute darüber nach und es gibt auch genug Initiativen (siehe Platz für Wien), die SPÖ ist halt einfach eine Autofahrerpartei und die ganzen Bezirkskaiser wehren sich mit Biegen und Brechen gegen viele Verkehrsberuhigungen, Radwege, Gehwege whatever. Ich glaub halt nicht das jemand der keinen Parkplatz findet sich denkt er verkauft jetzt sein Auto und fährt Rad oder Bahn, der denkt sich orsch**** Politiker und wählt das nächste Mal die blauen weil die seinen Parkplatz verteidigen ... Und das Problem bei den baulich getrennten Radwegen die ja auch nicht neben Gehsteigen sein dürfen und am besten keine Querungen mit Strassen haben erklärt schon das Problem selber, da kannst Röhren wie in Futurama einziehen dann wird das vielleicht mal Realität Und Platz für Wien regt mich seit der Minute auf in der es Marketing angefangen hat, ein Verein von Verkehrsplanern die dann Forderungen wie ein Kind stellen (reine Zahlen, kein warum und wo) dann Aktionen starten wie die Critical Mass vereinahmen und sich einbilden mit 50.000 Stimmen große Forderungen zu stellen und sich sowieso wegen jeder neuen Infrastruktur aufregen weil irgendwas nicht passt ... Wirkt für mich eher nach Profilierungsprojekt für Verkehrsplaner als irgendwas das jemals einen Sinn ergibt, nachdem ich früher regelmäßig bei den CMs und auch anderen Veranstaltung mit dem Rad war hab ich das nebenbei mitbekommen, aber das was dort gefordert wird und was meiner Meinung nach Sinn machen würde sind 2 komplett unterschiedliche Welten.
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dosen
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, 30er Zonen, Fahrstreifen wegnehmen, Parkplätze schleifen - die harte Variante Oder einfach zuerst die nötige Infrastruktur schaffen - Öffi Anbindungen, Park&Ride und Radwege - dann die bestehende ältere Infrastruktur umarbeiten. Schnellschüsse haben ncoh nie funktioniert. Bin ich total dafür, und die Steuer exponentiell an die PS koppel. https://de.wikipedia.org/wiki/Motor...raftfahrzeugen.Natürlich bewegen Radwege Leute dazu Rad zu fahren, hier gehts oft um das Sicherheitsgefühl, bei einem baulich getrennten Radweg fährt man viel eher mit dem Rad als auf einem 1,5m streifen auf der stark befahrenen Straße. Auf der Lassallestraße ist seitdem der Popup Radweg entfernt wurde jeden Abend (zumindest ist er mir schon öfter aufgefallen) ein Vollhonk auf der Stadtauswärts Seite unterwegs. Auf der anderen Seite würde es einen Radweg geben der wenig benutzt ist. Das Problem daran - seine Beleuchtung ist mangelhaft, er ist dunkel gekleidet und fährt auf der Spur zu weit rechts. Wenn er die Spur schon benutzt soll er zumindest in der Mitte fahren. Das verleitet dann KFZ nicht zum überholen oder führt zu gefährlichen Situationen. Worauf ich eigentlich hinaus will - die Hardliner die sich darauf versteift haben den Autofahrern den Kampf anzusagen und den öffentlichen Raum zurückerobern wollen pfeifen sowieso auf das Sicherheitsgefühl. Alle anderen sind so gscheid und nehmen den Radweg der Parallel verläuft. Ich bin selbst Radfahrer. Gehöre aber wie wohl 90% der Radlfahrer zu den Schönwetterfahrern. Zwischen März und Oktober versuch ich die Wege mitn Rad zu erledigen. Arbeitsweg und Besorgungen fast ausschließlich mit Rad. Sobald es weniger als 12-15 Grad hat freut es mich nicht mehr. Wenn es regnet/feucht ist steig ich ebenfalls nicht aufs Radl. Im Sommer sind die Radlwege gut ausgelastet zu den Stoßzeiten, im Frühling und Herbst eher mäßig. Im Winter gibt es vereinzelt Radler. Die Rad-Infrastruktur ist für 4-5 Monate im Jahr nicht ausgelastet. Den öffentlichen Raum sollte man auch nicht unbenutzt lassen.
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Dune
dark mode lover
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dosen
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Dune
dark mode lover
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Danke für die Info, dann bin ich auf's neue Modell gespannt. Wo findet man da was? So tut's nämlich den Auto's mehr weh die knapp über 66kW sind, während ein 250kW in Relation weniger leidet. Wie gesagt, ich exponentiell müsst sein
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dosen
Here to stay
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Die 66KW Regel gibt es schon länger WikiLink: Bemessungsgrundlage für die ersten 66 Kilowatt der Bemessungsgrundlage je Kilowatt: 0,62 Euro (Zahlungsweise halbjährlich: 0,6572 vierteljährlich: 0,6696 monatlich: 0,682) für die weiteren 20 Kilowatt der Bemessungsgrundlage je Kilowatt: 0,66 Euro (Zahlungsweise halbjährlich: 0,6996 vierteljährlich: 0,7128 monatlich: 0,726) und für die darüber hinausgehenden Kilowatt der Bemessungsgrundlage je Kilowatt: 0,75 Euro (Zahlungsweise halbjährlich: 0,795 vierteljährlich: 0,81 monatlich: 0,825) Diese Berechnung ergibt monatliche Steuer in € (bei jährlicher Zahlung) Bei der WKO hab ich das gefunden: https://www.wko.at/branchen/ooe/han...Kfz-Steuern.pdfWird viel teurer für leistungsstarke Autos. Forciert Hybrid und Elektro Systeme, was ganz Ok ist. Bedeutet aber trotzdem nicht das Autos dadurch von der Strasse verschwinden.
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Dune
dark mode lover
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Hab das nur überflogen, wenn ich das richtig verstehe gibt's da auch eine Schwelle von der an linear weitergerechnet wird. Ist meiner Meinung nach nicht zielführend da die Konsument "unten" dann proportional stärker drauf zahlen, als die ganz "oben" am Spektrum. Ich bin mir ziemlich sicher dass eine nicht-lineare Besteuerung mit starker Autolobby und Industrie in AT oder DE nie, nie, nieeemals möglich wären. Da müssten die Grünen schon die Absolute haben
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dosen
Here to stay
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Bitte nicht nur überfliegen. Die Kilowatt und Co2 Werte im Berechnungsschlüssel werden laufend heruntergesetzt. btw. würdest du die Wiener nicht treffen https://www.oeamtc.at/autotouring/a...chungen-9950691Durchschnitt 107-144ps Ab 90PS beginnt die jetzige Staffelungen bereits. Wie sieht dein exponentieller Anstieg eigentlich aus? Das wird ja für den Durchschnittsautofahrer ja günstiger!? Hart treffen würde es bestimmt Besitzer von 300ps+ Wagen. Das sind aber die Minderheit.
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Dune
dark mode lover
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Wenn mich nur der mathematische Zusammenhang interessiert, dann muss ich nicht jedes Detail lesen und ich kann's trotzdem interpretieren Wie sieht dein exponentieller Anstieg eigentlich aus? Das wird ja für den Durchschnittsautofahrer ja günstiger!? https://www.wolframalpha.com/input/?i=plot+x+and+e%5ExSobald das Auto mehr als 2,71828182845904523536... kW hat, wäre exponentiell für die "unten" günstiger. Man kann natürlich Fitting machen und die Funktion entsprechend anpassen. Aber linear ist meiner Meinung nach nicht zeitgemäß, weil die Hausfrauenbomberfraktion, die es sich eh leisten kann, dann viel zu günstig weg kommt, und der brave Vamilienvater mit dem Skoda in Relation mehr zahlt.
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Also angenommen ein beträchtlicher Teil der täglichen Autofahrer in Wien steigt ab morgen nur noch in öffentliche Verkehrsmittel ein, was wäre da los? Es gibt ja jetzt schon großes Klagen über die Auslastung in speziell der U6 und auch vielen Straßenbahnlinien. Außerdem sollte man festhalten, dass die Park&Ride Anlagen und Parkplätze rund um die Bahnhöfe in Wien auch rammelvoll sind. Wenn Corona wieder vorbei ist empfehle ich einen Rundgang in Wolkersdorf um ~8 Uhr wo man die letzten freien Parkplätze schnell abgezählt hat, und das ist eine große Fläche wo man eh nicht mehr dazubauen könnte. Bin ich total dafür, und die Steuer exponentiell an die PS koppel. Darf gern jeder einen BMW und Co fahren, soll aber entsprechend zahlen. Wenn er/sie es sich nicht leisten kann, pech. Was haben denn die PS mit der Umweltbelastung zu tun? Der Vielfahrer mit dem 60-70ps Polo richtet da viel mehr Schaden an als jemand mit doppelter Leistung(und eventuell viel modernerer Abgasreinigung), der selten fährt.
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davebastard
Vinyl-Sammler
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richtet da viel mehr Schaden an als jemand mit doppelter Leistung wenn dus an die abgaswerte koppelst wird aber von den herstellern noch mehr getrickst und betrogen wie ohnehin schon. aber ich versteh deinen punkt
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Dune
dark mode lover
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Was haben denn die PS mit der Umweltbelastung zu tun? Der Vielfahrer mit dem 60-70ps Polo richtet da viel mehr Schaden an als jemand mit doppelter Leistung(und eventuell viel modernerer Abgasreinigung), der selten fährt. Da stellst du die Frage vielliecht bewusst falsch, das Nutzungsprofil hat genauso viel damit zu tun wie die Effizienz und der Verbrauch. Es hängt eben alles zusammen. Aber ein Dodge Ram frisst halt mehr als ein Polo bei gleichem Nutzungsprofil. Parkfläche braucht er auch mehr, aber das wollen wir irgendwie politisch auch nicht berücksichtigen.
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Ich denke übrigens auch, dass eine vollständige Umfahrung über die S1 eine gute Investition ist, weil sie den Fernverkehr bei den LKW effektiv aus Wien verbannt. Gibt sicher irgendwo eine Studie, die errechnet was für eine Entlastung das für die Wiener bedeutet. Da stellst du die Frage vielliecht bewusst falsch, das Nutzungsprofil hat genauso viel damit zu tun wie die Effizienz und der Verbrauch. Es hängt eben alles zusammen. Aber ein Dodge Ram frisst halt mehr als ein Polo bei gleichem Nutzungsprofil. Parkfläche braucht er auch mehr, aber das wollen wir irgendwie politisch auch nicht berücksichtigen. Ich stelle die Frage in Bezug auf die Umweltbelastung. Dein Ziel scheint eher zu sein Statusobjekte (genüsslich) zu bestrafen. Als wären die Doge Ram in Österreich das Problem oder jemand, der sich einen BMW statt eines Hyundai kauft. Diese Forderung würde bei den realitätsfremden Grünen sicher für viel Applaus sorgen Dass man dabei eine absolute Minderheit mit sehr geringer tatsächlicher Auswirkung ins Visier nimmt, während die breite Masse mit den 66kW unterwegs ist kommt dort sicher auch keinem so schnell in den Sinn... Was verursacht mehr Probleme? Der eine Ram, der zwischen 6 und 9 Uhr am Gürtel vorbeifährt oder die vielen 90PS TDI Polo, Golf, Passat,...? Es geht hier ja doch klar um die klassischen Pendler die den Städtern Luftverschmutzung und Lärmbelastung mitbringen.
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BiG_WEaSeL
Super Moderator-
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Deswegen an den Benzinpreis koppeln. Studien legen ja nahe, dass ein Preis ab 4 Euro zum Umdenken führen wird.
@Dune: Bei Parkflächen ändert sich eh viel, früher musste jede Wohnung einen Parkplatz haben, ist nicht mehr so. Im öffentlichen Bereich werden sie auch laufend reduziert. Ja, nicht jedem geht es schnell genug. Mir auch nicht.
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