eh, das privatschulen arschlochkind is halt selten das, welches einen glücksspiel / zuhälter / rotlicht ring gründet und andere abmessert von daher ist das problem keines. das is eines der schulen mit den eltern.
Das ist nicht das Niveau, auf dem wir hier diskutieren wollen. Nachdem das ungefähr die hunderste Verwarnung wäre, gibt es eine Auszeit.
"Grobe", aber ich hab generell recht wenig kontakt zu schlecht gestellten Schichten, nachdem mein Freundes- und Arbeitsumfeld eher stark Akademikerlastig ist.
Ich will dich jetzt ned deppert von der Seite anreden, auch weil ich zu der Diskussion nichts beitragen kann, was nicht schon von anderen besser als von mir möglich gesagt wurde... aber: du redest immer sehr positiv von der Asyl/Migrationswelt wie sie theoretisch sein könnte, hastaber anscheinend selbst wenig eigene Erfahrungen. Im gleichen Zug erklärst du aber anderen, die vielleicht schlechte Erfahrungen oder Bedenken haben, dass die Welt eh nicht so ist. Woher kommt diese Selbstverständlichkeit?
Ich hab beruflich in erster Linie mit muslimischen Zuwanderern wirklich abgrundtiefe Erfahrungen machen dürfen (Highlight bislang im Kreissal: bevor die Frau eine Sectio kriegt, sterben gefälligst das ungeborene Kind und die Frau, der Ehre halber warads gwesn).
Was ich mit zu viel Text wahrscheinlich sagen wollte - ich seh deine Stellungnahmen, besonders die sehr erhitzten in der Vergangenheit, nunmehr mit anderenAugen. Finds aber schön, dass du wieder mit weniger Emotionen diskutierst.
Weil ich trotzdem drüber lesen, und mich auch mit diversen Büchern, Statistiken beschäftige. Mir ist eh klar das das ein eher akademischer Zugang ist, aber trotzdem hab ich eine klare Meinung besonders wenn's um "benachteiligen wir diese und nur diese" geht. Und manch eine Erfahrung hab ich selbst trotzdem. War jahrelang im klinischen Betrieb mit beteiligt, Wohn in einem Viertel wo angeblich jede Woche 3 Leute abgestochen werden und 20% in Vollschleier rumlaufen, das stimmt aber einfach nicht. Ja, ich hab weniger den individuellen Zugang, der ist zwar interessant für mich, ansonsten wär ich nicht hier am diskutieren, aber am Ende entscheiden für mich die Zahlen. Ich beurteile ja auch nicht Österreichs Wirtschaftslage daran wie viele Sandler ich seh, oder die Kriminalität in .at daran wie oft rund um mich eingebrochen wird, um Mal wieder einen schlechten Vergleich zu bringen
Wien bleibt mit Rang 65 von 72 in der Kategorie „Freundlichkeit“ eine der unfreundlichsten Städte weltweit für Expats, von Firmen ins Ausland entsandte Fach- und Führungskräfte. Ansonsten punktet Wien aber hoch.
Taipeh gut dabei im Ranking kann ich verstehen, war schon paar mal dort. Hab dort auch schon mal in einem Pub mit Expats geplaudert, die erzählt haben wie toll sie es in Taipeh finden. Wobei man natürlich sagen muss, mit einem echten Expat-Gehalt einer Firma aus Nordamerika oder Europa lebt es sich dort natürlich top. Bei einer Firma in Taiwan angestellt schaut die Sache in Taipeh schon etwas anders aus, nachdem die Wohnpreise nicht gerade günstig sind.
Grundsätzlich ist mir aber schon oft aufgefallen, wenn ich wo anders herumkomme, dass die Leute praktisch überall freundlicher wirken als daheim in Wien. Gerade wenn ich wieder zurückkomme, merk ich das total. Und natürlich färbt das auch auf einen selbst ab ...
Grundsätzlich ist mir aber schon oft aufgefallen, wenn ich wo anders herumkomme, dass die Leute praktisch überall freundlicher wirken als daheim in Wien. Gerade wenn ich wieder zurückkomme, merk ich das total. Und natürlich färbt das auch auf einen selbst ab ...
Hängt aber auch viel mit dem Wohlstand zusammen. Kenne kaum große westliche Städte wo die Leute freundlich sind. Auch in Asien ist es imho so. Sieh dir Thailand an, dann Malaysien und weiters nach Singapur - da wird es von Land zu Land kühler. Wobei ich auch von einem Kollegen der von New York nach Wien gezogen ist, dass die Leute hier viel kühler sind und ihm das besonders schwer fällt.
Stimmt sicherlich auch, ja. Generell kommen da halt verschiedene Faktoren zusammen, wie auch andere Kulturkreise anders wirken und anders funktionieren. Man braucht sich ja nur alleine die Unterschiede in Europa ansehen, oder in Details auch schon in Österreich.
Meine Erfahrungen in den USA waren so, dass die Leute zwar schasfreundlich sind, aber das meist einfach nur aufgesetzt ist und genau hält bis du ihnen wieder den Rücken zukehrst bzw. das Gesicht abwendest. Mir ging das nach einer Woche echt schon schwer auf die Nerven.
Da ist mir der "ehrliche" Ansatz bei uns, dass man nicht ständig gekünstelt Interesse geheuchelt bekommt, fast lieber.
Sehe ich auch so. Als ami kommst dir vermutlich mal Strange vor wenn du nicht permanent mit wie geht es dir denn und unzähligen anderen Floskeln angesprochen wirst. Kurzes hi und er denkt sich wow, was ist jetzt los?
ill
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Meine Erfahrungen in den USA waren so, dass die Leute zwar schasfreundlich sind, aber das meist einfach nur aufgesetzt ist und genau hält bis du ihnen wieder den Rücken zukehrst bzw. das Gesicht abwendest. Mir ging das nach einer Woche echt schon schwer auf die Nerven.
Ja, kann ich bestätigen, mir ist es genau gleich gegangen. Das geht dir nach einer Zeit richtig gegen den Strich. Ich hab mich generell drüben dann eher schwer getan, einen Zugang zu den Amerikanern zu finden. Die Leute mit denen wir auf freundschaftlicher Basis unterwegs waren, waren eher Expats aus Südamerika (vornehmlich Brasilien) und Europa.
New York nach Wien gezogen ist, dass die Leute hier viel kühler sind und ihm das besonders schwer fällt.
yes, diese "oberflächliche" freundlichkeit der amis is was besonderes... sei es der IT guy, der in SF in die wohnung rauf rennt für ne touristen karte die er dir schenkt (weil er dir unbedingt zeigen muss, was du noch ned gesehen hast, obwohl du ihn grad erst vor 3 minutena auf der straße kennen glernt hast)... oder der bullige schwarze, der dich laufend im Central Park anschreit mit "BUDDY YOU CAN'T STOP HERE! YOU'RE ALMOST AT THE TOP! PUSH ON!"
natürlich, von denen wird keiner dein neuer best buddy, aber mir reichts schon wenn mich die leute ned offen angranteln weils "da weana charme" is