That's it, that's all: Der letzte Flug der Atlantis

Zitat von Mr. Zet

Ich hoffe ich werde nicht enttäuschen, manchmal frag ich mich eh, wieso ich mir die Arbeit überhaupt antue, aber wenn Leute das gut finden und deren Interesse an der Raumfahrt geweckt wird, dann weiß ich wieder wieso!

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Die wirtschaftlichen Kosten gehen weit über die reinen Kriegskosten hinaus. Vom Pentagon wurden schätzungsweise 1,3 Billionen US-Dollar ausgegeben. Konservativ geschätzt geht der Bericht von Kosten und noch zu zahlenden Schulden in Höhe von 4 Billionen US-Dollar aus, was in etwa so viel ist, wie auch die Harvard-Ökonomin Linda Bilmes und der ehemalige Weltbank-Chef und Nobelpreisträger Joseph Stiglitz geschätzt haben (Der Billionen-Krieg im Irak als Ursache für die Wirtschaftskrise?). Die Kriege wurden von der US-Regierung durch Schuldenaufnahme bezahlt. In den zehn Jahren musste dafür alleine schon 185 Milliarden US-Dollar an Zinsen bezahlt werden. Zum Krieg gehören nicht nur die direkten Kriegskosten, sondern beispielsweise auch die Gelder, die an Militärhilfe für befreundete Staaten flossen. Auch Gelder in Höhe von vielen Milliarden vom Außen- und Entwicklungshilfeministerium dienten Kriegszielen. Dazu kommt die Aufrüstung für die innere Sicherheit an der Heimatfront, der Bericht geht von 400 Milliarden USD aus. Kriege belasten auch die Zukunft und die nächsten Generationen. Erst in 30-40 Jahren werden die Kosten für Behinderungen und medizinische Versorgung der Veteranen einen Höhepunkt erreichen. Insgesamt könnte das allein eine Billion USD kosten. Und dann kommen noch die Schulden. Auch hier könnten bis 2020 eine Billion USD alleine für die Zinsen fällig werden.

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Eigentlich wollte die US-Weltraumbehörde NASA heute um 17.26 Uhr MESZ zum letzten Mal ein Spaceshuttle ins Weltall fliegen lassen, doch dicke Regenwolken über Florida treiben den Verantwortlichen derzeit Sorgenfalten ins Gesicht. Die Chance für den geplanten Start der "Atlantis" liege wegen des aktuellen tropischen Regenwetters in Florida nur bei 30 Prozent, sagte die NASA-Meteorologin Kathy Winters am Donnerstag in Cape Canaveral.