Er meint ja zu wissen, was ihm im Paradies erwartet, der eigene Tod ist da nur ein erwünschter Übergang.
Ihr müsst euch vorstellen, diese Leute sind so gehirngewaschen und konditioniert, dass sie das tatsächlich glauben. Das ist übrigens meiner Meinung nach einer der Gründe, warum sich manche "Intellektuelle", atheistische Zeitungskommentatoren etc. so schwer mit der Rolle des Islam als Ursache tun: Sie können selbst nicht glauben, dass jemand anders tatsächlich das glaubt, was im Koran steht.
Das Konzept von "religiösem Glauben" ist ihnen komplett fremd und sie können nicht begreifen, das so etwas überhaupt handlungsbestimmend sein kann. Es müssen dann andere Ursachen gefunden werden.
Ich finds trotzdem a bisserl komisch als Laie zu sehen, dass a) so extrem viele Polizisten da stehen (was is wenn sich der Attentäter sprengt - nach hinten können die dann nimma aus, gibts sowas wie "nach hinten freihalten" überhaupt? ), b) der eine alleine (!) reinrennt, und c) die Tür halt einfach im schneckentempo aufgemacht wird (aber da es wohl der zweite Zugriffspunkt ist, ist es wohl ok. Dachte das wäre der primäre Zugriffspunkt - das wär doch irgenwie, kA aufgelegt für die Terroristen)
Aber wie gesagt, als Laie darüber herumzureden bringt nicht viel. Aber ich werd rein aus interesse nen Freund von mir fragen der sich damit auskennen sollt
Islam ist schon die "Religion des Friedens". Allerdings bedeutet Friede in dem Fall Unterwerfung unter den Willen von Allah, Einführung von Scharia etc.
Wie soll überhaupt eine Reformation stattfinden? Beim Christentum kann man sich bei einem korrupten klerikalen Herrschaftsapparat wenigstens auf die größtenteils friedliebende und antiautoritäre Figur Jesus berufen.
Zitat
Muslime respektieren und verehren Jesus (Friede sei mit ihm). Sie betrachten ihn als einen der größten Gesandten Gottes zu den Menschen. Der Quran bekräftigt seine Geburt aus einer Jungfrau und ein Kapitel im Quran trägt die Überschrift „Maryam“ (Maria).
Ah, haben sie also genau denselben Übersetzungsfehler aus dem Hebräischen "junge Frau" begangen oder von der griechischen Übersetzung abgeschrieben?
@Hansmaulwurf: Das hebräische Original kennt keine Jungfrau. Fehler oder marketingtechnisch geschickte Überhöhung der Bibelschreiber, darüber kann man sich streiten.
Wie auch immer, alles derselbe Blödsinn - jede Religion kann pervertieren, selbst radikale Buddhisten gibt's in Burma z.b.
Zitat von xyto
Wie soll überhaupt eine Reformation stattfinden? Beim Christentum kann man sich bei einem korrupten klerikalen Herrschaftsapparat wenigstens auf die größtenteils friedliebende und antiautoritäre Figur Jesus berufen.
Die Tatsache, dass es auch christliche oder buddhistische Gewalt gibt, ändert nichts daran, dass heute, im 21. Jahrhundert der überwiegend größte Anteil religiöser Gewalt von fundamentalistischen Islamisten ausgeht.
Ich habe es schon geschrieben: Nein, nicht jede Religion ist gleich. Ein fundamentalistischer Anhänger der Religion des Jainismus siebt das Wasser um keine Insekten zu töten. Tibetische Mönche verbrennen sich selbst und sprengen keine Kinder in die Luft.
Ja, es gibt auch buddhistische Gewalt, aber Quantität spielt nunmal eine Rolle.
Außerdem: Wenn deine These stimmt, dass man "jede Religion" pervertieren kann und "alles der gleiche Blödsinn ist" warum gibt es dann nicht Terroranschläge in dem Ausmaß von Hinduisten, Christen etc.?
Es geht auch nicht darum, dass sich jeder Moslem für den Terror "rechtfertigen" muss, es geht darum, was in den Moscheen gepredigt wird, woher die Finanzierung kommt, warum gerade extremistische Strömungen sich so stark ausbreiten (Wahabiten, Boko Haram, ISIS etc.).
Bei jeder normalen Diskussion im Bereich der Wirtschaft, der Wissenschaft etc. kommt es auf Quantität und Qualität an- auf faktische Unterschiede, sonst würde eine Auseinandersetzung damit gar nicht funktionieren. Warum nehmen die meisten Christen diese von dir zitierten Stellen nicht ernst? Warum ist das bei Islamisten anders?
Es geht darum Fragen zu stellen, Ursachen und Lösungen zu finden. Das wird aber erst möglich, wenn man sich die Realität anschaut und nicht mit völligen Scheinargumenten, die absolut nichts mit der Sache zu tun haben, das Thema ersticken will. Was irgendwelche Buddhisten in Burma machen oder der Hinweis, dass es vor ein paar hunderten Jahren die Inquisition gegeben hat, löst gar nichts.
t3mp
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Es geht darum Fragen zu stellen, Ursachen und Lösungen zu finden. Das wird aber erst möglich, wenn man sich die Realität anschaut und nicht mit völligen Scheinargumenten, die absolut nichts mit der Sache zu tun haben, das Thema ersticken will. Was irgendwelche Buddhisten in Burma machen oder der Hinweis, dass es vor ein paar hunderten Jahren die Inquisition gegeben hat, löst gar nichts.
Ich will auch, dass alle gescheiter werden, nur: In der Religion selbst brauchst du nicht nach der Lösung suchen, egal ob das jetzt die Bibel, Jesus oder der Koran ist. Und genau darum ging's in meinem Text, genau deshalb hab ich den Quote gewählt.
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