Nationalratswahl 2024

https://www.derstandard.at/story/30...einsatz-in-wien



edit: statt dass man endlich mal die Polizei ordentlich finanziert und den Job finanziell interessanter macht schick ma lieber das Heer

edit2: für was gibts den kripo oder die wega usw. das wär hier gefragt... oder von mir aus eine neue untergruppe von irgendwas für bandenkriminalität

Was mich viel eher erschreckt ist (mal wieder) die 'Masse' & 'Sichtbarkeit' der FPÖ Plakate (Wien). In den Bezirken in denen ich mich am meisten bewege haben die gefühlt die Oberhand was zumindest die Sichtbarkeit anbelangt - teils ganz ohne 'Gegenwehr' (Plakate anderer Parteien), am ehesten noch die 'Verschönerungen' von Leuten die sie nicht so mögen - also Bärte, einschlägige Symbole usw. Wobei sich das auch wieder auf gewisse Ecken beschränkt und dort halt gehäuft auftritt und anderswo wieder fast gar nicht.

Auch von den Sujets und der Aufmachung her geht da der non-FPÖ Part in Wien nach meinem subjektiven Gefühl ziemlich unter...

IMHO hat die FPÖ und früher die ÖVP da immer immens viel geld reingesteckt. ist also nix neues.
in neubau hab ich z.B. eine Menge Grüne Plakate gesehen also das hängt sicher auch stark vom Bezirk ab.

Zitat aus einem Post von voyager

sorry, Metall hatte nur 8,2-8,5%

Handel hat 8,3-9,2%
Gastro 8%
...

https://www.wko.at/oe/gewerbe-handw...m-metallgewerbe

Die heuer vereinbarte Erhöhung der monatlichen Mindestgrundlöhne beträgt 8,5% ab 1.1.2024. Die IST-Löhne steigen mit Jahreswechsel um 8,2 %.

nur um hier abzuschließen: sicher ist es jammern auf hohem Niveau, aber die letzten Jahre habe ich einen Reallohnverlust hinnehmen müssen, war auch immer unter 8%, zB aus dem Link:
Ist-Gehälter der Angestellten im Metallgewerbe steigen 7,8 %, Mindest-Gehälter um durchschnittlich 8,2 %

ich bin schon bei dir, das sind schon gute Abschlüsse, aber reallohntechnisch eine Katastrophe

ja das is jetzt bissl die gretchenfrage, ob ma glaubt dass die spoe mit dem dosko jetzt besser dastehen würde als mit dem babler, oder ob dem die bures auch dazwischen gegrätscht hätte. (ziemlich sicher schon, warum sollten sie sich auch selbst was gutes tun)

Ah ja, der Klassiker: „na mitm Dosko hätt ich die SPÖ gewählt, so muss ich die Blauen wählen“.

Zu 99.9% hätten solche Leute auch unter Dosko keine Sozialdemokraten gewählt. Warum auch - was wäre unter ihm bei der parteilichen Ausrichtung anders?

Aber man will ja ned allzu rechts wirken und „würd eh die Roten wählen“ aber ned mit dem „Sozialromantiker“.

Zitat aus einem Post von JDK

Ah ja, der Klassiker: „na mitm Dosko hätt ich die SPÖ gewählt, so muss ich die Blauen wählen“.

Zu 99.9% hätten solche Leute auch unter Dosko keine Sozialdemokraten gewählt. Warum auch - was wäre unter ihm bei der parteilichen Ausrichtung anders?

Aber man will ja ned allzu rechts wirken und „würd eh die Roten wählen“ aber ned mit dem „Sozialromantiker“.

Sagen wirs so: ich bin im Industrieumfeld unterwegs, in meiner Siedlung hackelt deutlich mehr als die Hälfte in der voest, Freundeskreis bunt gemischt, die Partie gestern "nahe dem Stammtisch" war größtenteils aus voest und Chemiepark, also gewerkschaftlich gut aufgestellt und traditionell "rot".

Die haben sich aber unter PRW schon abgewendet, mit irgendwelchen verkopften Ideen für Twitteranten aus dem MQ haben die halt nichts angefangen.

Dosko war da tatsächlich eine Chance.
Vielleicht wird er es ja auch nochmal wenn sich die SPÖ die nächste Detschn abholt. Mit den Leuten die schnell vor der Abstimmungen Parteimitglied wurden und dann gleich wieder ausgestiegen sind weil es nicht so sozialromantisch lief wie sie sich dachten gewinnt man ja eher keinen Weltkrieg, die springen halt weiter zur nächsten Partei, z.B. so obskuren Kleinparteien ohne Programm und Personal.

Da kommen dann ja auch Dinge zu tragen die hier auch wieder keinen Applaus ernten werden, z.B. Pensionsthemen, ärztliche Versorgung, Sicherheitsgefühl, da steht der Pragmatismus natürlich im starken Gegensatz zum Utopismus.

der Doskozil bedient auch die Einstellung "die Ausländer nehmen mir die Arbeit weg"