Nationalratswahl 2024

entspricht so ungefähr meiner erwartung.

Keine>kpö>grüne>spö bei mir.
Die blaunen und schwarzen ganz deutlich im minus.
Bier und neos ganz knapp im plus.

Fand auch spannend, soviele Überschneidungen mit keine zu haben.

Hat eigentlich eine Partei die Schrumpflation bzw das Preisgefälle bei bestimmten Produktengruppen zwischen den Ländern (looking at you, Sonnencremepreis GER vs AUT) im Programm?

ich hatte letztens eine silkonkartusche im baumarkt mit 280ml statt der üblichen 310ml in der hand...

Zitat aus einem Post von ~PI-IOENIX~

Eindeutig, wobei mich ÖVP überrascht in der Überschneidung

Mich nicht, siehe einschlägige Aussagen hier im Forum.

Und das mein ich nedmal wertend.

Zitat aus einem Post von ~PI-IOENIX~

Eindeutig, wobei mich ÖVP überrascht in der Überschneidung

Na bäm, bei mir fast 1:1 umgekehrt.

Bei mir KPÖ TOP und ÖVP/FPÖ unten, aber wir haben halt alle andere Vorstellungen

Zitat aus einem Post von DAO

spannend

genau das dachte ich mir wie ich gesehn hab das da genau nix im negativen ist sondern 'alles irgendwie a bissal geht'

Nochmals zur Wahlkabine.at und deren Methodik, für mich siehts grad so aus als ob eine nicht mit ja oder nein beantwortete Frage dann halt als Ja oder Nein interpretiert wurde und nicht als 'weder noch' gezählt wird.

Beispiel: Bierpartei ist gegen Erbschaftssteuern ab 1,5 Millionen Euro. Dies ist aber stark verkürzt da die Originalaussage lautet:

"Wir sind gegen eine Erbschaftssteuer ab 1,5 Millionen Euro. Allerdings sind Vermögen in Österreich allgemein zu niedrig besteuert, hier muss man ansetzen - im Rahmen einer umfassenden Steuerreform (das sagt auch die OECD)."

Sprich man kann da dann reininterpretieren OK, Sie wollen Erbschaftssteuer schon ab 500.000 € oder nein sie wollen eine ab 2 Mio € oder gar keine. Manche Antworten sind einfach keine Antworten und sollten deshalb auch nicht gezählt werden, weil in die Originalaussage der Bierpartei kann man sehr viel reininterpretieren.

Eine ähnliche Nicht-Antwort sehe ich auch bei der 30h-Arbeitswochen-Frage. Originalzitat:

"Eine Arbeitszeitverkürzung kann viele Vorteile mit sich bringen, wie etwa mehr Effizienz und motiviertere Mitarbeiter:innen, ist aber nicht in jeder Branche machbar. Der Gesetzgeber soll Rahmenbedingungen schaffen, eine Arbeitszeitverkürzung aber nicht vorschreiben."

Das klingt für mich eher als dafür, aber nicht überall umsetzbar, aber das ist halt interpretationssache. Den letzten Satz sehe ich aber als absolut Blauäugig an weil er bedeutet der Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollen sich das ausmachen, so auf Augenhöhe ... der Staat braucht da schon nichts vorschreiben, es hat ja beim 60-Stunden-Arbeitstag ja auch bestens funktioniert das sich das Arbeitgeber und Arbeitnehmer das auf Augenhöhe ausmachen ob die Woche jetzt 12 oder 8 Stunden pro Tag gearbeitet wird, da wird niemals nie nix niemand was vorschreiben