sozialarbeit gegen studiengebühren
d3cod3 08.01.2007 - 12:53 15917 334
jreckzigel
EDV
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dieses modell mag super fair sein und alle die nicht studieren finden das eine gute idee (wie die gestrige tv-umfrage gezeigt hat) aber wer bitte soll diesen schwachsinn in anspruchnehmen? jeder für den es sinn macht, der eben die 60 stunden aufbringen kann und in der zeit alternativ nicht mehr verdient. ja, ich finde es fair
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Starsky
Erbeeren für alle!
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wenns für protestieren & demonstrieren geld gäbe, hätten wohl viele studenten keine finanziellen probleme. aber vielleicht fällt das ja künftig unter sozialdienst .
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t3mp
I Love Gasoline
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Zwischen "super arm" und Mittelschicht gibt es wie so oft im Leben aber auch noch Leute, die mit Beihilfen gerade an der Grenze sind wo sie darum umfallen können, für solche ist das auf jeden Fall eine willkommene Gelegenheit. Genausogut kann es Mittelschichtler geben, die durchaus nicht auf eine Arbeit angewiesen sind weil ihre Eltern für das Studium aufkommen können (sei es, weil sie Einzelkinder sind oder die Eltern ihre Kinder in einem vernünftigen Abstand "gesetzt" haben ), aber sich mit dem Sozialdienst ein paar hundert Euro ersparen die ihnen uU ganz gelegen kommen. Ich kann mir auch gut vorstellen dass sie den Jugendlichen damit in Zukunft das freiwillige soziale Jahr versüßen wollen. Besonders im Hinblick auf eine in der Zukunft liegende Abschaffung der Wehrpflicht eine mögliche Exit-Strategie, um den Aufall der Zivildiener auszugleichen.
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r4pt0R^-
Up in the Air
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Was mich nur ankotzt die Sozijugend glauben ja echt wenn sie wegen jeden ******* auf die straße laufen bekommen sie alles in den hintern geschoben.
1. Wer sich die Gebühren net leisten kann und Stipendium bekommt muss sie fairerweise e nicht zahlen.
2. Wer neben dem Studium arbeiten geht kann sichs e leisten
3. wer net arbeiten geht weil er zu faul ist ( keiner kann mir erzählen das sein Studium so zeiterfüllend ist das er nicht für 10 stunde die woche zeit hätte) soll sie zurecht zahlen und wenn er sie nicht zahlen will kann er sich ja mit läppischen 60 stunden abarbeiten. Also mehr als fair immer diese suddarei ist echt sau lächerlich in .at
btw ich hab desmal rot gewählt weil ich mir als student natürlich die studentengebühren erspart hätte -> is net so pech gehabt -> kompromiss und eine chance für jeden wurde erarbeitet und finds auch fair und eigentlich ne sehr gute idee. es gibt viele familien die nicht kinder haben die sichs mim lernen so leicht tun und die können sich oft keine nachhilfe leisten, da kommt soetwas gerade recht!
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t3mp
I Love Gasoline
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3. wer net arbeiten geht weil er zu faul ist ( keiner kann mir erzählen das sein Studium so zeiterfüllend ist das er nicht für 10 stunde die woche zeit hätte) soll sie zurecht zahlen und wenn er sie nicht zahlen will kann er sich ja mit läppischen 60 stunden abarbeiten. Also mehr als fair immer diese suddarei ist echt sau lächerlich in .at Es gibt auch Phänomene auf zwei Beinen die ein Doppel- oder Dreifachstudium packen (es zumindest probieren). Da bleibt nebenbei _wenig_ Zeit.
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jreckzigel
EDV
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Es gibt auch Phänomene auf zwei Beinen die ein Doppel- oder Dreifachstudium packen (es zumindest probieren). Da bleibt nebenbei _wenig_ Zeit. der/die bezahlt die studiengebühr ja eh nur einmal und nicht zwei- oder dreimal. iirc anders wärs ja wirklich nicht gerecht
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r4pt0R^-
Up in the Air
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Ja dann sollen sie es machen, aber dann müssen sie es sich auch leisten können! Ich kann auch keine Tag und Nachtarbeit annehmen wenn ich dann nimmer zum schlafen komm
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meepmeep
Here to stay
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hierbei gehts auch eher um den zeitfaktor @ jreckzigel
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Starsky
Erbeeren für alle!
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Es gibt auch Phänomene auf zwei Beinen die ein Doppel- oder Dreifachstudium packen (es zumindest probieren). Da bleibt nebenbei _wenig_ Zeit. das ist dann wohl einteilungssache - es wird weder jemand gezwungen zu studieren, noch sozialdienste zu leisten oder nebenbei zu arbeiten.
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master blue
Mr. Anderson
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die 6€ pro stunde sind ein schlechter scherz, es kann mir niemand erzählen das er net aufs geld schaut wenn er arbeitet. warum sollte das daher jemand annehmen, es passt von der ökonomischen überlegung her einfach überhaupt nicht! (freiwillige beim RK,.. außen vorweg, für diejenigen ist das natürlich der deal) die leut sind alle dafür weils so schön klingt...."dienst an der gesellschaft"..blablabla, aber keine ahnung haben. //außerdem bin ich der meinung, das österreich überhaupt einen falschen weg geht. österreich ist ja nicht gerade mit unmengen an bodenschätzen (massigst öl,...) versorgt, stattdessen wirtschaftet man eher mit dem knowhow und da ist ein absolut freier uni-zugang ein muss. in verbindung dazu sollte man auch die preise für öffentl. verkehrsmittel überdenken. (ich zahl nach wien zur uni knapp 200€ pro semester.) 1. Wer sich die Gebühren net leisten kann und Stipendium bekommt muss sie fairerweise e nicht zahlen. du meinst eher studienbeihilfe.
Bearbeitet von master blue am 10.01.2007, 20:58
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jreckzigel
EDV
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die 6€ pro stunde sind ein schlechter scherz wären 12,39 € pro stunde eher angemessen?
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master blue
Mr. Anderson
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wären 12,39 € pro stunde eher angemessen? ich weiß zwar nicht wie du auf diese zahl kommst, meinem ökon. denken nach aber definitv ja, gleiches geld bei halb soviel arbeitszeit. vorallem bringts mir umso mehr wenns berufsspezifisch ist.
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jreckzigel
EDV
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@master blue
na dann folge bitte meiner annahme:
gehalt pro stunde von 12,39€ (inkl. dienstgeber und dienstnehmeranteile) abzüglich dienstgeberanteil = BRUTTO abzüglich dienstnehmeranteil = NETTO = 6€ pro stunde
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tintifax
Bloody Newbie
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master blue
Mr. Anderson
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@master blue
na dann folge bitte meiner annahme:
gehalt pro stunde von 12,39€ (inkl. dienstgeber und dienstnehmeranteile) abzüglich dienstgeberanteil = BRUTTO abzüglich dienstnehmeranteil = NETTO = 6€ pro stunde ich rede hier rein von netto-lohn, es interessiert mich eigentlich genau garnicht was brutto am zettel steht, für mich ist hauptsächlich relevant wieviel effektiv rauskommt.
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