Sollen Sahara-Geiseln zahlen?
DaVe dA RiPPA 19.08.2003 - 15:09 2430 45
DaVe dA RiPPA
MASTERMIND
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Sollen die Sahara-Geiseln (einen Teil der) Rettungs-/Lösegeldkosten übernehmen?
Was meint ihr?
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Red
OC Addicted
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Naja ich könnte mir vorstellen das es evtl. mit der Versicherung was regeln lässt ansonsten sollte man lieber schauen das man die leute schnappt!
Geht es hier ums Lösegeld oder um die Umkosten was der Retungseinsatze gekostet hat!
Lösegeld Nein Rettungseinsatz, wenn wieviel nur über Versicherung oder so!
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XeroXs
doh
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Wenn sie in Gefangengeschafft geraten sind weil sie unverantwortlich gehandelt haben (reisen in gefährliche Gebiete ohne Führer usw..) -> Dann ja
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DaVe dA RiPPA
MASTERMIND
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es geht um beides.
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clarence
Banned
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imho soll garniemand zahlen.
imho sollte es grundsätzlich (auch privatpersonen) verboten werden, mit terroristen zu handeln bzw. ihren forderungen nachzukommen.
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AdRy
Auferstanden
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nein, die können ja nix dafür das grade sie entführt wurden.
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XeroXs
doh
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es geht um beides. Kann man imho nicht unter einen Hut werfen
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onkelolf
1*-voter
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es geht afaik um einen kleinen teil der entstandenen kosten _nicht_ um lösegeld. ähnlich wie bei rettung, feuerwehr und wwi noch wo man halt nach dem einsatz einen kleinen teil zahlen muß. find ich auch in ordnung, kann nicht sein, dass der _normale_ steuerzahler die extrawünsche von anderen leuten bezahlt, die es toll finden irgendwo in der sahara rumzufahren, obwohl die gefahren bekannt sind.
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DaVe dA RiPPA
MASTERMIND
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imho soll garniemand zahlen.
imho sollte es grundsätzlich (auch privatpersonen) verboten werden, mit terroristen zu handeln bzw. ihren forderungen nachzukommen. nach diesem denkansatz handeln die usa schon länger...ohne erfolg...
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DaVe dA RiPPA
MASTERMIND
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Kann man imho nicht unter einen Hut werfen die bergung kostet vermutlich einen bruchteil des lösegelds...also wären die bergungskosten wohl eine rein moralische frage (in diesem fall)
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clarence
Banned
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wirklich? wusste ich garnet..
btw, scheinbar habich die eigentlich frage des threads verpeilt..
diese befreiungs-aktionen sollten ebenso gehandhabt werden wie jeder rettungs- oder feuerwehr einsatz.
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DaVe dA RiPPA
MASTERMIND
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es geht afaik um einen kleinen teil der entstandenen kosten _nicht_ um lösegeld. ähnlich wie bei rettung, feuerwehr und wwi noch wo man halt nach dem einsatz einen kleinen teil zahlen muß. find ich auch in ordnung, kann nicht sein, dass der _normale_ steuerzahler die extrawünsche von anderen leuten bezahlt, die es toll finden irgendwo in der sahara rumzufahren, obwohl die gefahren bekannt sind. in der aussage ist ein widerspruch: wenn sie nur einen kleinen teil zahlen, wie du vorschlägst, zahlt den rest ja erst wieder der steuerzahler
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Red
OC Addicted
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Ja aber das ist dann ein Pauschal satz für die Rettung das wird dann ja überall verlangt. Ich dachte es geht um extra kosten! Obwohl wenn sie halbwegs gschickt sind macht ihnen das nicht viel aus denn ein paar Interviews und die Medien zahlen schon für die Storys
Bearbeitet von Red am 19.08.2003, 15:24
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Dimitri
PerformanceFreak
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[x] Nein! Damit konnten sie ja nicht rechnen, wer läßt sich schon freiwillig entführen ... Wie viele Bergsteiger müssen aus irgendwelchen Spalten gerettet werden und zahlen auch nichts dafür! Und wenn ich mal die Feuerwehr brauche um mein Auto im Winter aus dem Straßengraben zu ziehen zahl ich auch nix dafür (außer einem freiwilligen Trinkgeld)! Ist ja die Freiwillige Feuerwehr (am Land), also warum sollte es was kosten? Die helfen doch gerne, sonst wären sie ja nicht bei dem Verein, oder?
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ccr
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IMHO ist es eindeutig überzogen fast 1 Milliarde Schilling für ein paar Menschenleben zu zahlen. Um das Geld könnten man zigtausenden Kindern in Afrika ein sicheres Leben garantieren. Andererseits kann man nicht jetzt im Nachhinein hergehen und von den Geiseln das Geld zurückzuverlangen. Weil die sonst vieleicht gerne auf eine Befreiung verzichtet häten In Deutschland ist das aber üblich, das Ehepar, das auf den Philippinen gefangen war, mußte auch zahlen (allerdings haben die auch mit ihrer Geschichte genügend Geld eingenommen) @Dimitri: Bergungskosten der Bergrettung sowie die Hubschrauberkosten müssen vom Geretteten gezahlt werden, da zahlt die normale rankenversicherung keinen Cent!
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