WONDERMIKE
Administratorkenough
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Es waren 2 Buben, darum Plural.
So what? Dass ein Bestrafter ned mit Freudentränen reagiert, ist auch absolut logisch.
Wir haben beim Serienvergewaltiger gesehen, wie effektiv die Hilfe sein kann. Gebracht hats so in etwa Null. Stattdessen riskiert (oder sollte ich sagen: provoziert?) man, dass es den nächsten trifft, nur damit der Täter auch ja ned zu hart angefasst wird. Aber gut, ich kanns auch verstehen: Als ich 13 war und in einer Woche Geburtstag hatte, war ich auch ein völlig anderer Mensch als einen Tag nach meinem 14. Geburtstag....
Das System krankt an der Stelle einfach imho. Du ziehst meine Sichtweise hier unangebracht ins Lächerliche mit Deinem Zynismus. Der Serienvergewaltiger ist die absolute Ausnahmeerscheinung und steht doch nicht als Musterbeispiel für das System zur Verfügung. Die ganzen Fälle bei denen positiv eingewirkt werden kann liest man eben nicht im Boulevard etc. Ich wüsste auch nicht was harte Bestrafung(abgesehen vom Wegsperren) da bewirken hätte sollen. Dem Kind ist es doch vollkommen egal ob die Eltern finanziell gestraft werden. Und wenns dann Schläge setzt entwickelt sich erst recht ein Straftäter, das belegt die Statistik und die Psychologie. Das Alter ist wie so oft eben ein willkürlicher Stichtag. Allerdings gibt es iirc auch die Möglichkeit Jugendliche nach dem Erwachsenenrecht zu bestrafen wenn die Reife fachlich nachgewiesen wurde. Dunno ob das auch bei Strafunmündigen gemacht werden kann, allerdings wäre das ein richtiger Schritt. kein System ist perfekt und solche Fälle werden manchmal leider unvermeidbar sein Wenn du solche Einblicke hast, solltest aber auch sehr gut wissen, dass Dinge wie Empfehlungen und Angebote zur Hilfe auch mit dem Mittelfinger beantwortet werden können. natürlich sollten die Maßnahmen verpflichtend sein, ich bin doch nicht weltfremd.. allerdings darf das nicht vorwurfsvoll passieren sondern muss einen positiven Spin haben. Sich mit erhobenen Finger hinzustellen und über die Moral zu arbeiten bringt da nichts. Man muss die Eltern ins Boot holen, sagen "hier gibts ein Problem, aber mit xyz werden wir zusammen eine Besserung schaffen",.. aber Du hast in mir wohl ein Feindbild ausgemacht wenn Du von Samthandschuhen sprichst und nur das eine oder andere Extrem diskutierst
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NeM
OC Addicted
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natürlich sollten die Maßnahmen verpflichtend sein, ich bin doch nicht weltfremd.. allerdings darf das nicht vorwurfsvoll passieren sondern muss einen positiven Spin haben. Sich mit erhobenen Finger hinzustellen und über die Moral zu arbeiten bringt da nichts. Man muss die Eltern ins Boot holen, sagen "hier gibts ein Problem, aber mit xyz werden wir zusammen eine Besserung schaffen",.. Das ist imo äußerst naiv. Den Mittelfinger hinterrücks kannst dir auch bei einem verpflichtenden Programm abholen. Oder glaubst wirklich dass jemand, der mit Absicht nur vom Arbeitslosengeld lebt, für den AMS-Kurs dankbar ist, nur weil er hingeht? Der Serienvergewaltiger ist die absolute Ausnahmeerscheinung und steht doch nicht als Musterbeispiel für das System zur Verfügung. http://diepresse.com/home/panorama/...erden-verheizt-Das System wird bereits mit System ausgenutzt, soviel dazu...... Dem Kind ist es doch vollkommen egal ob die Eltern finanziell gestraft werden. Und wenns dann Schläge setzt entwickelt sich erst recht ein Straftäter, das belegt die Statistik und die Psychologie. 1.) Dem Kind ist das glaub ich ned in jedem Fall egal, ob die Eltern für sein Fehlverhalten Strafe bekommen.. 2.) Seit wann können Eltern ihre Kinder ausschließlich über Schläge bestrafen? 3.) Wieso argumentierst du in Richtung "Dem ja nix tun, sonst wird er böse und alles wird noch schlimmer..."? Das Alter ist wie so oft eben ein willkürlicher Stichtag. Allerdings gibt es iirc auch die Möglichkeit Jugendliche nach dem Erwachsenenrecht zu bestrafen wenn die Reife fachlich nachgewiesen wurde. Dunno ob das auch bei Strafunmündigen gemacht werden kann, allerdings wäre das ein richtiger Schritt. Strafunmündig ist strafunmündig, Reife egal. Afaik. Und ja, der willkürliche Stichtag ist ebenso ein Versagen wie der Umstand, dass unser System keinerlei Handhabe gegen jeden unter 14 hat. aber Du hast in mir wohl ein Feindbild ausgemacht wenn Du von Samthandschuhen sprichst und nur das eine oder andere Extrem diskutierst Primär hab ich eine Sichtweise ausgemacht, der ich nicht wirklich zustimmen kann.
Bearbeitet von NeM am 14.11.2014, 16:07
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Das ist imo äußerst naiv. Den Mittelfinger hinterrücks kannst dir auch bei einem verpflichtenden Programm abholen. Oder glaubst wirklich dass jemand, der mit Absicht nur vom Arbeitslosengeld lebt, für den AMS-Kurs dankbar ist, nur weil er hingeht? Aber er geht hin er wird mobilisiert, muss 2 Monate von 8-12 dort sein. Darum geht es, nicht um Dankbarkeit(damit sich die Moralapostel besser fühlen?). Dort muss er sich dem Sozialarbeiter stellen und dieser hat die Möglichkeit seine Arbeit zu machen. Ich selbst habe 2 AMS Kurse besucht und kann sagen, dass es nicht immer völliger Blödsinn ist und Menschen tatsächlich helfen kann. http://diepresse.com/home/panorama/...erden-verheizt-
Das System wird bereits mit System ausgenutzt, soviel dazu...... ich sehe das System hier schon viel früher in der Pflicht - warum werden unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nicht entsprechend betreut, damit sie nicht in die Händer der Kriminellen geraten? und wo ist die Betreuung nach der Tat, wenn es sich ständig wiederholt? 1.) Dem Kind ist das glaub ich ned in jedem Fall egal, ob die Eltern für sein Fehlverhalten Strafe bekommen..
2.) Seit wann können Eltern ihre Kinder ausschließlich über Schläge bestrafen?
3.) Wieso argumentierst du in Richtung "Dem ja nix tun, sonst wird er böse und alles wird noch schlimmer..."? 1.) sicher, aber ich sehe wenig Chancen über das schlechte Gewissen zu arbeiten weil die Eltern dann weniger im Börsl haben - in dem Alter sind wir die allergrößten Egoisten und wenns zu Weihnachten ein paar Euros gibt fühlt man sich reich und wie Krösus. Es ist völlig abwegig, dass ein Kind eine Geldstrafe vernünftig abschätzen kann in Bezug auf den Familienhaushalt. 2.) in dem Alter geht das Kind in der Früh aus dem Haus, die Eltern üblicherweise in die Arbeit, und dann macht es halt was es will bis man sich am späten Nachmittag/Abend wieder sieht. Hier am Ball zu bleiben(in die Schule bringen + abholen) ist extrem schwer und kaum praktikabel. Das gleiche Problem gibt es beim Schulschwänzen. In den prekären Verhältnissen geben die Eltern typischerweise die eigene Erziehung genau so an die Kinder weiter. Überhaupt wenn die Verzweiflung und Ohnmacht so groß ist. 3.) wo mach ich das? und was würdest Du ihm "tun"? der Täter ist halt auch noch ein Kind(biologisch und im Hirn) und man muss mit Werkzeugen ansetzen die bei Kindern funktionieren - das ist einfach die Realität, Du wirst ihn zB mit einer Vorstrafe kaum beeindrucken können im Gegensatz zu einem Erwachsenen, der abschätzen kann wie sehr ihn das zB auf der Arbeitssuche behindert. Strafunmündig ist strafunmündig, Reife egal. Afaik. Und ja, der willkürliche Stichtag ist ebenso ein Versagen wie der Umstand, dass unser System keinerlei Handhabe gegen jeden unter 14 hat. Du siehst aber schon ein, dass es dann eben irgendwo eine Grenze geben muss oder? Früher hat das in unserer Gesellschaft mit der Zahl 14 eben gut funktioniert, heute nicht mehr. Das wird angepasst gehören aber eben nicht völlig abgeschafft.
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NeM
OC Addicted
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Aber er geht hin er wird mobilisiert, muss 2 Monate von 8-12 dort sein. Darum geht es, nicht um Dankbarkeit(damit sich die Moralapostel besser fühlen?). Dort muss er sich dem Sozialarbeiter stellen und dieser hat die Möglichkeit seine Arbeit zu machen. Ich selbst habe 2 AMS Kurse besucht und kann sagen, dass es nicht immer völliger Blödsinn ist und Menschen tatsächlich helfen kann. Oder er geht 1-2 Monate für 2-4 Stunden am Tag hin, hockt dann wieder zu Hause und denkt sich "Sch.. AMS" -> Ist dann der Mittelfinger hinterrücks, wo es genau nix gebracht hat. ich sehe das System hier schon viel früher in der Pflicht - warum werden unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nicht entsprechend betreut, damit sie nicht in die Händer der Kriminellen geraten? und wo ist die Betreuung nach der Tat, wenn es sich ständig wiederholt? Erster Satz des Artikels: Der womöglich erst zwölfjährige Taschendieb, der [...] freigesprochen wurde, weil Zweifel über sein Alter (und damit über seine Strafmündigkeit) bestand, ist mittlerweile verschwunden. Er wurde in die "Drehscheibe" - eine Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge - gebracht und ist von dort nach wenigen Minuten wieder getürmt.Gut, wie oft das passiert weiß ich natürlich nicht. Allerdings seh ich, dass hier genau das versagt hat, was du vorschlägst. 1.) sicher, aber ich sehe wenig Chancen über das schlechte Gewissen zu arbeiten weil die Eltern dann weniger im Börsl haben - in dem Alter sind wir die allergrößten Egoisten und wenns zu Weihnachten ein paar Euros gibt fühlt man sich reich und wie Krösus. Es ist völlig abwegig, dass ein Kind eine Geldstrafe vernünftig abschätzen kann in Bezug auf den Familienhaushalt. Wenn es das zu spüren bekommt, im Sinn von "Das was es immer gab können wir uns jetzt ned leisten / Weihnachten fällt mager aus" o.ä., wär ich da ned ganz sicher. 2.) in dem Alter geht das Kind in der Früh aus dem Haus, die Eltern üblicherweise in die Arbeit, und dann macht es halt was es will bis man sich am späten Nachmittag/Abend wieder sieht. Hier am Ball zu bleiben(in die Schule bringen + abholen) ist extrem schwer und kaum praktikabel. Das gleiche Problem gibt es beim Schulschwänzen. In den prekären Verhältnissen geben die Eltern typischerweise die eigene Erziehung genau so an die Kinder weiter. Überhaupt wenn die Verzweiflung und Ohnmacht so groß ist. Das ist keine Entschuldigung, zumal das Verhalten des Kindes in der Schule wohl auch von der Erziehung abhängen wird, oder? 3.) wo mach ich das? und was würdest Du ihm "tun"? der Täter ist halt auch noch ein Kind(biologisch und im Hirn) und man muss mit Werkzeugen ansetzen die bei Kindern funktionieren - das ist einfach die Realität, Du wirst ihn zB mit einer Vorstrafe kaum beeindrucken können im Gegensatz zu einem Erwachsenen, der abschätzen kann wie sehr ihn das zB auf der Arbeitssuche behindert. Richtig, du wirst ein Kind dafür wiederum mit Dingen beeindrucken können, die einen Erwachsenen nicht beeindrucken.... Du siehst aber schon ein, dass es dann eben irgendwo eine Grenze geben muss oder? Früher hat das in unserer Gesellschaft mit der Zahl 14 eben gut funktioniert, heute nicht mehr. Das wird angepasst gehören aber eben nicht völlig abgeschafft. Die Grenze darf einfach nicht über ein fixes Alter definiert werden.
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Oder er geht 1-2 Monate für 2-4 Stunden am Tag hin, hockt dann wieder zu Hause und denkt sich "Sch.. AMS" -> Ist dann der Mittelfinger hinterrücks, wo es genau nix gebracht hat. das kann man nicht verhindern und das ist es wert, wenn dafür ein Teil der restlichen Anwesenden in die Gänge kommt und es eine positive Entwicklung gibt wir reden hier aber sowieso über eine absolute Minderheit und sollten den Kurs nicht nur in Bezug auf diese Personengruppe betrachten Erster Satz des Artikels: Der womöglich erst zwölfjährige Taschendieb, der [...] freigesprochen wurde, weil Zweifel über sein Alter (und damit über seine Strafmündigkeit) bestand, ist mittlerweile verschwunden. Er wurde in die "Drehscheibe" - eine Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge - gebracht und ist von dort nach wenigen Minuten wieder getürmt.
Gut, wie oft das passiert weiß ich natürlich nicht. Allerdings seh ich, dass hier genau das versagt hat, was du vorschlägst. Dafür muss es auch einen Grund geben bei dem man ansetzen muss. Zu wenig Personal? Kein abgesperrter Bereich für solche Fälle? Kann ja nicht sein, dass der Staat nicht sicherstellen kann, dass ein Kind in seiner Obhut bleibt. Wenn es das zu spüren bekommt, im Sinn von "Das was es immer gab können wir uns jetzt ned leisten / Weihnachten fällt mager aus" o.ä., wär ich da ned ganz sicher. guter Punkt, wenn es etwas zu verlieren gibt kann das funktionieren Das ist keine Entschuldigung, zumal das Verhalten des Kindes in der Schule wohl auch von der Erziehung abhängen wird, oder? das ist keine Entschuldigung sondern eine Tatsache.. angenommen ich wäre der Täter: ich wüsste nicht wie meine Eltern mich unter Kontrolle bringen hätten sollen wenn nicht ein Teil seinen Job gekündigt hätte - und dann hätten sie wohl den Kredit für das Haus nicht stemmen können was denkst Du wie hätten Deine Eltern sichergestellt, dass Du nach so einer Tat unter Aufsicht stehst und keinen Scheisz mehr baust? und sicher gibt es erzieherische Mängel - deswegen soll ihnen ja auch vom Jugendamt geholfen werden imo(ja verpflichtend)[/B][/QUOTE] Richtig, du wirst ein Kind dafür wiederum mit Dingen beeindrucken können, die einen Erwachsenen nicht beeindrucken.... Dinge. siehe oben, was hätten Deine Eltern gemacht? Die Grenze darf einfach nicht über ein fixes Alter definiert werden. Dann wird grundsätzlich immer Anzeige erstattet und Anklage erhoben und in der Volksschule klicken USA-like die Handschellen wenn mal 2 Burschen raufen - puh. Und welche Strafen soll der Richter Deiner Meinung nach bei unter 14-jährigen verhängen? Ich tu mir schwer dabei mir das alles konkret vorzustellen.
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sk/\r
i never asked for this
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war wenigstens kein hakenkreuz. :cordless: da nico sieht einfach _alles_ positiv. da muss ich mir eine scheibe abschneiden. @fall: schwierig. das elternhaus würd ich mir genauer anschauen. gleich die kinder - ohne erkundigung wegnehmen - halte ich für verfrüht.
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sk/\r
i never asked for this
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http://ooe.orf.at/news/stories/2679290/ich bin knapp ü30, war noch nie hocknstad und würd mich jetzt auch nicht als faule sau bezeichnen. aber selbst ich kann mir absolut NICHT vorstellen bis 65 zu hackeln. das pensionsantrittsalter wird schlussendlich solang erhöht, bis die leute sterben. dann reguliert sich e alles wieder von selbst. unsere politik is super.
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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aber selbst ich kann mir absolut NICHT vorstellen bis 65 zu hackeln. ach das kommt doch völlig auf den Job an. Im Idealfall kann man als 60 jähriger in seinem Gebiet dann den Jungen viel beibringen und so ebenso hilfreich für die Firma sein. Aber mit einem geb ich dir Recht: Dass ein 65 Jähriger (bzw ich als 65 Jähriger) jetzt noch den gleichen Job macht, 40h die Woche, wie jetzt, das wirds nicht spielen. Aber da ist imho auch die Sozialpolitik gefragt.
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InfiX
she/her
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_wenn_ ich einen job hab der mir spass macht und meinem leben einen sinn gibt dann gern, aber einfach nur arbeiten weils halt irgendwie nötig ist eher nicht.
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daisho
SHODAN
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Sieht man eh wie viel (prozentuell gesehen) tatsächlich mit 65 in Pension gehen und welche schon viel früher via spezieller Regelung, Burnout usw. daheim sitzen.
Die Vorstellungen sind einfach illusorisch was jeder machen und wie wenig jeder am besten verdienen soll und wenn man nicht mehr gebraucht wird ist man sowieso in Null-Komma-Nichts weg vom Fenster.
Obwohl wir soviel produzieren um ALLE zufriedenstellen zu können und Überschüsse teilweise einfach verbrannt werden oder manche Industrien reguliert werden damit kein Überschuss (und zu geringe Preise) vorhanden ist - kann es sich trotzdem nicht jeder leisten. Was ganze "Geld" wandert halt zu einigen wenigen Personen und der Rest schaut durch die Finger. Ohne diesem Grundsatzproblem (imho) müssten wir auch nicht alle bis 65 arbeiten.
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AdRy
Auferstanden
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Notfalls macht man sich selbständig für die letzten paar Jahre. In den 25-40 Arbeitsjahren davor wird man hoffentlich genug gelernt haben um irgendwas zu Geld zu machen.
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daisho
SHODAN
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Wird aber nichts für Jedermann sein. Ob man dann noch die Energie hat um ein Geschäft aufzumachen (vor allem wenn man noch keine Ahnung davon hat), das Risiko eingehen will (Kinder und so ...) etc etc. Weiß nicht ob das der beste Rat ist den man geben kann (zumindest nicht als Pauschallösung)
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Bogus
C64 Generation
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nicht jeder der ein talent hat, ist ein ausreichend guter geschäftsmann. im zweifelsfall müsste man dann wieder verkäufer und buchhalter einstellen.
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FrankEdwinWrigh
stuck on the outside
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Naja, mein Dad arbeitet zB mit 82 noch ..
Bei größeren Firmen ists doch idr so dass man mit zunehmenden Dienstjahren entspanntere Jobs bekommt. Mehr im organisatorischen als direkt operativ an der Front.
Die Verantwortung ist sicher teilweise sogar größer, aber es ist einfach ein anderer Stresslevel. Merks bei uns .. die über 40 machen idr ruhigere Jobs wos auf Genauigkeit ankommt. Weniger auf Schnelligkeit.
Umgekehrt finde ich auch auch subjektiv, dass die jungen eher das Talent beim Feuerwehr spielen als bei Routinearbeiten mit hoher Präzision haben. Denen wird da schnell langweilig, mir ja auch.
Persönlich merke ich bei mir nach mittlerweile 10 Dienstjahren auch schon einen gewissen Wandel. Ich hab schon noch gern Action, aber auch gern die ruhigen Phasen. Ausgeglichen solls sein. Vor 5 Jahren noch wollte ich Daueraction.
Kann jetzt nur für meine Branche sprechen, aber auch bei körperlich anstrengenden arbeiten wie am Bau oder Schlosser .. wirds solche Verwaltungsposten geben.
Da immer weniger Junge, für immer mehr Alte die Pension bezahlen müssen, wird einem nichts anderes über bleiben als sich damit abzufinden. Außer wir erleben noch den Babyboom 2.0
Mfg few
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InfiX
she/her
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Da immer weniger Junge, für immer mehr Alte die Pension bezahlen müssen, wird einem nichts anderes über bleiben als sich damit abzufinden. Außer wir erleben noch den Babyboom 2.0 oder die großen konzerne fangen auch irgendwann an ihren beitrag zu leisten und steuern zu zahlen. ich seh ned ein wieso wir uns da mit dem status quo abfinden sollten.
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