Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) wird wegen Kontakten zu einem Kulturverein, der angeblich zur rechtsextremen türkischen Organisation „Graue Wölfe“ gehören soll, kritisiert. Das Netzwerk gegen Rechtsextremismus wirft Luger „Anbiederung an Hetzer“ vor.
Erst is er entsetzt und die Vorwürfe seien falsch. Dann gäbe es laut ihm keine Bedenken gegen den "Kulturverein" Anschließend is ihm bewusst, dass es ein "nationalistischer Verein" sei, er aber trotzdem mit denen reden will Auf die Frage, ob er weiter Kontakt haben wird, weicht er aus: "Keinen Anlass gehabt, die als faschistisch zu betrachten".
Glaub ich dir aufs Wort, wenn ich den 4 Jahre alten Artikel lese, der zum Vorschein kommt wenn man 1x Google für ungelogene 10 Sekunden bemüht: http://ooe.kpoe.at/article.php/20100528164015750
Zitat
Der Verein Avrasya gilt als Organisation der faschistischen „Grauen Wölfe“, was bei der Bewerbung der Veranstaltung 2009 durch die unmißverständliche Verwendung der drei Halbmonde, des Symbols der „Grauen Wölfe“ zum Ausdruck kam. Weil im Jahr der Europäischen Kulturhauptstadt 2009 mißbräuchlich und ohne Zustimmung dabei auch das offizielle Logo von Linz09 verwendet wurde, leitete die Linz 2009 GmbH sogar rechtliche Schritte gegen den Verein ein.
Das Flugblatt für die Veranstaltung im Jahre 2009 wies sowohl in seiner Symbolik als auch durch die offensichtlich mitorganisierenden Gruppen der Avrupa Türk Konfederasyon (ATK) bzw. der Türk Federasyon eindeutige und enge Verbindungen zu rechtsextremen türkischen Organisationen auf. [...] Der damalige Stadtrat und jetzige Vizebürgermeister Klaus Luger (SPÖ) sah dennoch keine Bedenken und meinte lapidar: „Gegen Avrasya liegt strafrechtlich nichts vor.“
Die am Dienstag veröffentlichte EU-Herbstprognose zeigt ein ungewohntes Bild: Während die Arbeitslosigkeit in der Euro-Zone und der EU langsam zurückgeht, überrascht Österreich mit einer deutlichen Steigerung von 4,8 Prozent auf 5,3 Prozent. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) sieht Handlungsbedarf und will vor allem die Arbeitsmarktpolitik unter die Lupe nehmen.
Dazu gehöre auch, „Leistungen und Instrumente der Arbeitsmarktpolitik zu evaluieren und gegebenenfalls zu verbessern und nachzuschärfen“.
Das AMS sei zwar im internationalen Vergleich bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit sehr erfolgreich, jedoch belege eine WIFO-Studie, dass Österreich bei der Verhängung von Sanktionen für Jobverweigerung von Arbeitslosen weniger konsequent handle als andere Staaten, so Geißner in einer Aussendung. „Vorzeigeländer wie Deutschland, Dänemark, Schweden und die Niederlande setzen seit einigen Jahren verstärkt auf Aktivierung und effizientere Zumutbarkeitsbestimmungen und haben damit nachweislich die Arbeitslosigkeit gesenkt.“
Na gratuliere... Dabei rennts jetzt schon beim AMS teilweise so ab, dass manche Leute lieber 6 Wochen "fasten", bevor sie so manchen Vertrag von div. "Aktivierungsbörsen" und ähnlichem unterschreiben, weil diese einfach so dermaßen besch...en sind.
Vielleicht sollt man einfach die Anforderungen für so manche Jobs amal überdenken? Es wird regelrecht geheult dass man ja keine qualifizierten Arbeitskräfte findet, gleichzeitig sind die Anforderungen an die Bewerber teilweise dermaßen unrealistisch oder unnötig, dass ich mir am Kopf greif...
Bearbeitet von NeM am 04.11.2014, 14:45
UnleashThebeast
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Dieser Mann muss nun untertauchen, da er auf mehreren "schwarzen Listen" des Terrornetzwerks Al-Kaida aufgetaucht ist. Zahlreiche jihadistische Websites verbreiten nun Adresse und Foto des Mitarbeiters weiter, außerdem geraten Sabatina James und Barino Barsoum erneut ins Visier der Terrorunterstützer. Google wollte sich zu der Causa nicht weiter äußern, eine Sprecherin betonte gegenüber der FAZ, dass Privatsphäre sehr ernst genommen werde, bei Urheberrechtsverstößen aber kein Weg an der Kontaktvermittlung vorbeiführe.
Jetzt sind wir also tatsächlich schon so weit, dass das deppate System mit den Urheberrechten Leben gefährdet. Geil.