HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Warum sind die eigentlich von Bedeutung? Haben die irgendwelchen interessanten Bodenschätze, Industrie, ...? Abgesehen von vielen Menschen und großer Grundfläche? (hab mich mit dem Land noch nie beschäftigt eigentlich) Den Irak als Nachbarn ...
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22zaphod22
chocolate jesus
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naja ... für die nato der südöstlichste außenposten ...
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XXL
insomnia
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naja... mir wäre es ehrlich gesagt wesentlich lieber wenn die auseinandersetzungen verbal auf irgend einer onlineplattform als physisch mit molotov cocktails und was weiß ich noch passieren...
aber hej... nehmen wir ihnen die gewaltlosen möglichkeiten der auseinandersetzung weg und bringen die leute wieder auf die straße... das stärkt die zwischenmenschliche kommunikation ist doch ein logischer schritt, in ägypten haben sich die demos gegen die damalige regierung auch über twitter organisiert, von dem her drehen wir es lieber ab bevor wer auf die idee kommt ....
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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eigentlich traurig, dass aus dem rest von europa kein aufschrei kommt ... aber die wollen ja der eu beitreten und sind wirtschaftlich bedeutend groß ... mit denen verscherzen wir es uns lieber nicht ... Sorry, aber diese wiedergekäute les ich in diversen Zeitungskommentaren: EU-Erweiterungskommissar Stefan Füle hat angesichts der Twitter-Blockade durch die Türkei "tiefe Besorgnis" geäußert. Das Verbot der sozialen Internet-Plattform "lässt die erklärte Verpflichtung der Türkei gegenüber europäischen Werten und Standards fraglich erscheinen", erklärte Füle am Freitag in einer Pressemitteilung.
Ähnlich äußerte sich am Freitag auch EU-Parlamentspräsident Martin Schulz. "Erdogan scheint eine Kampagne gegen alle Medien und die Presse zu führen, die er nicht direkt beeinflussen oder kontrollieren kann", sagte Schulz. "Dieser autoritäre Zug ist ein direkter Angriff auf die Meinungsfreiheit in dem Land." http://derstandard.at/1395057273444...rzel-ausreissenUnd wenn ich Recht informiert bin, stehen die Beitrittsverhandlungen mit der EU sowieso schon so schlecht wie schon lange nicht mehr. Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, kündigte der Türkei im Juni 2013 ein Aussetzen der EU-Beitrittsverhandlungen an. Er warnte die Türkei davor, die eigene Armee gegen Demonstranten einzusetzen. Ein solches Vorgehen würde die Türkei „um Lichtjahre von Europa entfernen“ und äußerte: „Wir sollten die Türkei darin unterstützen, ein modernes Land zu werden, in dem Menschenrechte gelten.“ http://de.wikipedia.org/wiki/Beitri...%A4ischen_Union
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NeM
OC Addicted
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http://religion.orf.at/stories/2637477/In den Wiener Haupt- und Neuen Mittelschulen hat die Zahl der muslimischen Schüler jene der katholischen bereits überstiegen. Zahlen des Wiener Stadtschulrates, die Kathpress vorliegen, sprechen von derzeit 10.734 Hauptschülern mit islamischem und 8.632 mit römisch-katholischem Religionsbekenntnis, gefolgt von 4.259 serbisch-orthodoxen Schülern sowie 3.219 „ohne religiöses Bekenntnis“. In Gymnasien sieht die Situation wieder ganz anders aus, dennoch halte ich eine muslimische Mehrheit in Wiener Hauptschulen für mehr als bedenklich....
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schizo
Produkt der Gesellschaft
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http://religion.orf.at/stories/2637477/
In Gymnasien sieht die Situation wieder ganz anders aus, dennoch halte ich eine muslimische Mehrheit in Wiener Hauptschulen für mehr als bedenklich.... Weil sie auf die Idee kommen könnten Halbmond und Stern statt dem Kreuz im Klassenzimmer aufzuhängen?
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Vinci
hatin' on summer
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Weil sie auf die Idee kommen könnten Halbmond und Stern statt dem Kreuz im Klassenzimmer aufzuhängen? Machen wir aus dem "statt dem" ein "zum" und ich Unterschreib sofort. Dazu hängen wir dann noch einen Davidstern, ein umgedrehtes Kreuz, ein Justin Bieber Photo und einen Rollkragenpulli oder von mir aus an Apfel...
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Burschi1620
24/7 Santa Claus
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Weil sie auf die Idee kommen könnten Halbmond und Stern statt dem Kreuz im Klassenzimmer aufzuhängen? Also gut, ich weiß worauf du hinauswillst.... Aber ganz ehrlich, ein bisschen komisch fühl ich mich gerade schon. Man kann wohl davon ausgehen, dass diese Muslime zum Großteil eben aus "diesem einen Land" kommen. Dann schaut man sich ein bisserl die statistik an: Ausländeranteil in Wien 23% und Migrantenanteil (1. und 2. Generation [sind da die Böhmen auch dabei, oder waren die noch früher?]) fast 40%. Das is auch gar nicht rassistisch oder sonst was, aber leicht komisch kommt das schon rüber, oder etwa nicht? Mir is es auch wegen der Religion total egal, ich finde nur die Bevölkerungsstruktur interessant. Laut der Zählung müsste wohl ein erheblicher Anteil derer anderer Bekenntnisse auf die Einwanderung zurückzuführen sein, und darauf, dass diese Personengruppe wohl eher Kinder hat, als der Österreicher (hab dazu keine Zahl bei der Hand). Und nochmal das muss man in .at so oft dazu sagen, sonst ist man da böse nazi..., das is net rassistisch...
Bearbeitet von Burschi1620 am 21.03.2014, 14:44
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MjrSEIDL
OC Addicted
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naja... wien gesamt ergibt das bild... wenn man in einzelne bezirke schaut ist das bild noch heftiger.... es gibt volksschulen die defakto nur noch schüler mit migrationshintergrund haben. Das spiegelt nicht 100% die bevölkerungsstruktur der region wieder aber viele österreicher haben dann halt eben angst vor integration (in dem fall , dass das eigene kind in den anderen kulturkreis integriert wird).
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AdRy
Auferstanden
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Die Politik hat halt gefailed was integration angeht. Es hätt von Anfang an eine "Ausländerquote" pro Klasse hergehört. So, dass auch eine integration stattfinden kann. Das ist nicht rassistisch sondern genau das Gegenteil. So wie jetzt, dass teilweise 90% migraten sind, ist es eine unbeabsichtigte(?) segregation und führt noch mehr zur Ausgrenzung.
d.h. eine Klasse dürfte(bzw. sogar müsste) (nur)x% migranten/auländer haben dann werden dort keine mehr aufgenommen. Dann muss halt ein Schüler vl. ein bisschen weiter in eine andere Schule fahren aber auf lange Sicht wär das die einzige Lösung.
Bearbeitet von AdRy am 21.03.2014, 14:08
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XelloX
Nasenbohrer deluxe
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Und nochmal das muss man in .at so oft dazu sagen, sonst ist man da böse nazi..., das is net rassistisch... Wieso, klingt doch eh schlüssig, was du da sagst. Und die Nazikeulenschwinger nimmt doch eh keiner mehr ernst Zum eigentlichen Thema. Es ist halt die Frage, was man will und was man draus macht. Und "wir"(österr. Bevölkerung) will nix, nur dass es so weitergeht, wie bisher, und was mach ma draus? Nix, wir stellen den jungen Migranten die Spielautomaten vor die Nase, damit man ihnen ihr Lehrlingsgehalt abnehmen kann um sie schlussendlich von den Mobilfunkern, Inkassobüros und sonstigen Vorfinanzierern vor sich hertreiben zu lassen. Aber das Geld hat sich einmal gedreht, hui. Die Leut sind halt einfach da, wir sind mit 1,45 eh nichtmehr Reproduktionsfähig(eh optimal), "für die Wirtschaft brauch mas", also sollt ma sich mit denen beschäftigen. Aber irgendwie machts mehr den Eindruck einer heissen Kartoffel, die herumgeschupft wird, und keiner haben will. Und in der zwischenzeit bringen uns irgendwelche "schockierenden zwischenmeldungen" wieder auf kurs, damit wir angst haben, weil die uns was wegfressen könnten. Wenn ein unsriger irgendwohin auswandert, dann passt er sich sicher eher an als der durchschnittsmigrant, der bei uns ist. Mit dem unterschied, dass der unsrige im fremden land fast allein ist, und zum anpassen gezwungen wird, während der migrant bei uns viele "verwandte" hat. Da kann man sichs von der pol. Seite dann nimmer so einfach machen und einfach zuschauen. Bei 2-3% Migranten brauch ich mich um die net kümmern, bei 30% schaut die sache anders aus.
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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deswegen alle in eine Schule, 2 Lehrer ins Zimmer - Problem gelöst
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schizo
Produkt der Gesellschaft
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Machen wir aus dem "statt dem" ein "zum" und ich Unterschreib sofort. Dazu hängen wir dann noch einen Davidstern, ein umgedrehtes Kreuz, ein Justin Bieber Photo und einen Rollkragenpulli oder von mir aus an Apfel... "statt" war bewusst gewählt, da derzeit ja auch nur ein religiöses Symbol permanent in der Klasse hängt. Dieses hat dort imho jedoch nichts zu suchen (egal, welche Religion). Machen wir aus dem "statt dem" ein "zum" und ich Unterschreib sofort. Dazu hängen wir dann noch einen Davidstern, ein umgedrehtes Kreuz, ein Justin Bieber Photo und einen Rollkragenpulli oder von mir aus an Apfel...
[/b] Dass gezielt auf Migrationspolitik gesetzt wird? Nein, gerade mit dem Hintergrund, dass die Bevölkerung österreichischer Abstammung (die aufgrund des Kaiserreiches ja sowieso ein multikultureller Mix ist) rückläufig ist ist es allein aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll, auf Migration zu setzen. Das Pensionssystem würde ohne dieser joch viel trauriger aussehen. Mir is es auch wegen der Religion total egal, ich finde nur die Bevölkerungsstruktur interessant. Laut der Zählung müsste wohl ein erheblicher Anteil derer anderer Bekenntnisse auf die Einwanderung zurückzuführen sein, und darauf, dass diese Personengruppe wohl eher Kinder hat, als der Österreicher (hab dazu keine Zahl bei der Hand). Verglichen mit der Volkszählung 2001 ist schon ein großer Wandel erkennbar, ja. Zu den von dir genannten Gründen (die ich beide für richtig halte) wird die katholische Kirche wohl selbst auch für keinen unerheblichen Teil dieser Änderung verantwortlich sein. Was die Aussage "Migrationsschüler sind eher in Hauptschulen anzutreffen" bedeutet ist, dass es für Migrationsfamilien aus sozialen, finanziellen, gesellschaftlichen, ... Gründen naheliegender ist ein Kind auf die Hauptschule zu schicken, als einen längeren Bildungsweg einzuschlagen. Hier sehe ich sehr wohl Handlungsbedarf seitens der Politik (Stichwort Gesamtschule). naja... wien gesamt ergibt das bild... wenn man in einzelne bezirke schaut ist das bild noch heftiger.... es gibt volksschulen die defakto nur noch schüler mit migrationshintergrund haben. Das spiegelt nicht 100% die bevölkerungsstruktur der region wieder aber viele österreicher haben dann halt eben angst vor integration (in dem fall , dass das eigene kind in den anderen kulturkreis integriert wird). Also ich hatte persönlich absolut kein Problem damit, zu Kollegen mit Migrationshintergrund eingeladen zu werden. Ich seh im Gegensatz dazu einen Vorteil für die Entwicklung des Kindes, Erfahung mit unterschiedlichen Kulturen zu sammeln, die im späteren Leben sicher hilfreich sein können. Die Gefahr der Assimilation seh ich eigentlich nicht. Kultur ist nicht starr, sondern hat sich über Jahrhunderte aufgrund von ändernden Lebensumständen angepasst. Ich denke eher, dass diese Entwicklung in einer globalisierten Gesellschaft nur beschleunigt wird. Die Politik hat halt gefailed was integration angeht. Es hätt von Anfang an eine "Ausländerquote" pro Klasse hergehört. So, dass auch eine integration stattfinden kann. Das ist nicht rassistisch sondern genau das Gegenteil. So wie jetzt, dass teilweise 90% migraten sind, ist es eine unbeabsichtigte(?) segregation und führt noch mehr zur Ausgrenzung.
d.h. eine Klasse dürfte(bzw. sogar müsste) (nur)x% migranten/auländer haben dann werden dort keine mehr aufgenommen. Dann muss halt ein Schüler vl. ein bisschen weiter in eine andere Schule fahren aber auf lange Sicht wär das die einzige Lösung. Was du ansprichst sind unter anderem demographische Probleme. Ich halte es für wenig Sinnvoll, eine bessere Durchmischung durch längere Schulwege zu erzielen. Davon abgesehen, dass eine Gesamtschule (idealerweise mit mit besserem Verhältniss Lehrer/Schüleranzahl) die Unterschiede zwischen Hauptschulen und Gymnasien beseitigen würde sehe ich das Problem eher in der (meist finanziell bedingten) Grätzelbildung. Hier bräuchte es eine bessere Regulierung Seitens des Bundes, um Mietpreisunterschiede zwischen den einzelnen Bezirken zu senken (was sich am besten durch Gemeindebauten realisieren ließe, damit könnten auch die derzeit generell recht hohen Mietkosten gesenkt werden). Davon abgesehen sieht man gerade bei Kindern, dass kulturelle Unterschiede nur angelernt sind. Kinder, welche schon in Kindergärten mit Kindern anderer Kulturkreise Kontakte knüpfen haben auch in der weiteren (Schul)laufbahn keine Kontaktscheu, was dem Problem der Ausgrenzung entgegenwirkt (gilt jetzt in beide Richtungen).
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NeM
OC Addicted
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Dass gezielt auf Migrationspolitik gesetzt wird? Nein, gerade mit dem Hintergrund, dass die Bevölkerung österreichischer Abstammung (die aufgrund des Kaiserreiches ja sowieso ein multikultureller Mix ist) rückläufig ist ist es allein aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll, auf Migration zu setzen. Das Pensionssystem würde ohne dieser joch viel trauriger aussehen. Migration is ned das Problem. Einseitige Migration is ein Problem. Oder willst mir erzählen, wir hätten mehr Muslime als Katholiken in den Hauptschulen, weil wir so viele Amerikaner, Europäer und Ostasiaten haben? DAS ist ein multikultureller Mix und ned das, was wir hier vorliegen haben, wo eine Kultur, Region oder Religion ganz klar dominiert.... Was die Aussage "Migrationsschüler sind eher in Hauptschulen anzutreffen" bedeutet ist, dass es für Migrationsfamilien aus sozialen, finanziellen, gesellschaftlichen, ... Gründen naheliegender ist ein Kind auf die Hauptschule zu schicken, als einen längeren Bildungsweg einzuschlagen. Hier sehe ich sehr wohl Handlungsbedarf seitens der Politik (Stichwort Gesamtschule). Yep, die Finanzen, die Gesellschaft, die soziale Schicht sind schuld. Hauptsache wer anderer. Von einer Gesamtschule halt ich überhaupt nix. Ich kenn (leider) den Zustand, wenn vorn eine Lehrerin steht, die ned respektiert oder akzeptiert wird und du versuchst hinten, ein Wort zu verstehen. Vergiss es.... Also ich hatte persönlich absolut kein Problem damit, zu Kollegen mit Migrationshintergrund eingeladen zu werden Hat das was mit dem Quote zu tun? Seh den Zusammenhang ned Hätte auch wenig Problem damit. Hatte sogar wenig Problem damit (kam schon vor, wer hätts gedacht?). Das heißt noch lange ned, dass ich deswegen gut finden würde, im 10. oder 15. Bezirk zu wohnen. Ich seh im Gegensatz dazu einen Vorteil für die Entwicklung des Kindes, Erfahung mit unterschiedlichen Kulturen zu sammeln, die im späteren Leben sicher hilfreich sein können.
Die Gefahr der Assimilation seh ich eigentlich nicht. Kultur ist nicht starr, sondern hat sich über Jahrhunderte aufgrund von ändernden Lebensumständen angepasst. Ich denke eher, dass diese Entwicklung in einer globalisierten Gesellschaft nur beschleunigt wird. Das funktioniert so kein bisschen, wenn du nur eine Kultur im Übermaß reinholst. Beim Heer wars ganz normal, dass weit mehr als die Hälfte der Rekruten der Meinung waren, dass sie lieber Österreicher abknallen würden, als Türken, wenns mal zu einem Krieg zwischen den Ländern käme. Entsprechend wars DAS Thema, bei der Angelobung zu geloben "die Republik Türkiye" zu schützen..... Hier bräuchte es eine bessere Regulierung Seitens des Bundes, um Mietpreisunterschiede zwischen den einzelnen Bezirken zu senken (was sich am besten durch Gemeindebauten realisieren ließe, damit könnten auch die derzeit generell recht hohen Mietkosten gesenkt werden). Würd ich ernsthaft ******e finden. Hab fix vor, in einen Bezirk mit höheren Mieten zu ziehen, so paradox das klingt. Warum? Einfach weil ich hoffe, dass Leute die ins Stiegenhaus pissen oder ihren Müll vorm Müllraum ausleeren, sich keine Wohnung dort leisten können... Davon abgesehen sieht man gerade bei Kindern, dass kulturelle Unterschiede nur angelernt sind. Kinder, welche schon in Kindergärten mit Kindern anderer Kulturkreise Kontakte knüpfen haben auch in der weiteren (Schul)laufbahn keine Kontaktscheu, was dem Problem der Ausgrenzung entgegenwirkt (gilt jetzt in beide Richtungen). Natürlich sind die nur angelernt. Aber auch das geht in beide Richtungen und ich frag dich dann durchaus, wer sich eigentlich was bei wem abschaut, wenn der Anteil an Migrantenkindern in einem Kindergarten höher ist, als der Anteil einheimischer Kinder. Mag für dich zwar toll sein, ich fänds aber ungut, wenn mein Kind sich Akzente und Umgangssprache aneignet, welche es eigentlich von Kindern hörte, bei denen zu Hause kein / kaum / kein gutes Deutsch gesprochen wird
Bearbeitet von NeM am 21.03.2014, 15:22
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schizo
Produkt der Gesellschaft
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Danke, hab ich schon länger entdeckt gehabt, an sich nicht schlecht, fürs Case aber imo nicht optimal, weil:
Man braucht viel davon und viele Sprühgänge bis es passt Man muss eine relativ dicke Schicht auftragen Bei Schraubverbindungen platzt/reissts ab gerne (wie Lack auch, halt leichter) Katze hätt sicher viel Freude dran es abzukratzen wieder generell ist die Oberflächenfestigkeit nicht optimal denke ich, was ich bisher gesehen habe. Lass mich aber gerne aufklären!
[/b] Also die Herkunft der Immigranten hat sich in den letzten Jahrzehnten nur innerhalb des Balkanraums verschoben. Andere Herkunftsgebiete gabs auch vor 50 jahren keine markanten. Yep, die Finanzen, die Gesellschaft, die soziale Schicht sind schuld. Hauptsache wer anderer. Welche Gründe gibts deiner Meinung nach dafür? Dass sämtliche Türken auf schlechte Bildung stehen glaub ich nämlich nicht so ganz... Von einer Gesamtschule halt ich überhaupt nix. Ich kenn (leider) den Zustand, wenn vorn eine Lehrerin steht, die ned respektiert oder akzeptiert wird und du versuchst hinten, ein Wort zu verstehen. Vergiss es.... Was hat das Argument mit Gesamtschule zu tun? Ich geh mal davon aus, dass du von deiner Erfahrung in der Schulzeit redest (insofern kanns schonmal keine Gesamtschule gewesen sein). Das sind pädagogische Herausforderungen, denen sich mit einem kaputtgesparten Bildungssystem nur schwer stellen kann - egal, ob Gesamtschule oder Hauptschule. Hat das was mit dem Quote zu tun? Seh den Zusammenhang ned Hätte auch wenig Problem damit. Hatte sogar wenig Problem damit (kam schon vor, wer hätts gedacht?). Das heißt noch lange ned, dass ich deswegen gut finden würde, im 10. oder 15. Bezirk zu wohnen. Es hat insofern was mit dem Quote zu tun, als dass ich diese Angst als komplett unbegründet ansehe. Immigranten sind auch nur Menschen und beißen in der Regel nicht Ich hatte in den 6 Jahren, die ich im 10. gewohnt habe absolut keine Probleme. Bin nie dumm angestiegen worden oder bin mir irgendwie ausgegrenzt vorgekommen. Es gibt zwar im 10. sicher auch unschöne Grätzl (nicht primär wegen Immigration, sondern wegen der dort ansässigen sozialen Unterschicht). Dass sich eine solche aber genau dort bildet, wo die Mieten am billigsten sind ist doch logisch. Wie soll man dieser außer durch Wohnbaumaßnahmen (die du ja ablehnst) deiner Meinung nach entgegentreten? Das funktioniert so kein bisschen, wenn du nur eine Kultur im Übermaß reinholst. Beim Heer wars ganz normal, dass weit mehr als die Hälfte der Rekruten der Meinung waren, dass sie lieber Österreicher abknallen würden, als Türken, wenns mal zu einem Krieg zwischen den Ländern käme. Entsprechend wars DAS Thema, bei der Angelobung zu geloben "die Republik Türkiye" zu schützen..... Mal davon abgesehen, dass Soldaten in der Regel kein Interesse an einem imperialistischen Krieg haben halte ich den Angriff Österreichs auf die Türkei bzw. vice versa für so ziemlich ausgeschlossen. Insofern tu ich das mal eher als Bubendummheiten ab. Und im etwaigen Falle eines Bürgerkrieges (den ich in den nächsten Jahren in Österreich ebenfalls nicht sehe) würden sie genausowenig gern auf die Wiener Bevölkerung schießen, die sich unter anderem eben auch aus einer türkischstämmigen Schicht zusammensetzt. Würd ich ernsthaft ******e finden. Hab fix vor, in einen Bezirk mit höheren Mieten zu ziehen, so paradox das klingt.
Warum?
Einfach weil ich hoffe, dass Leute die ins Stiegenhaus pissen oder ihren Müll vorm Müllraum ausleeren, sich keine Wohnung dort leisten können... Also die Geschichten, die ich in meinem Wohnhaus von an die Wand pissen gehört habe sind auf Postler und Zettelausträger bezogen, die unabhängig von der finanziellen Lage des Grätzls tätig sind. Und über diese haben sich auch sämtliche Parteien aufgeregt, egal welcher Herkunft Wie vorhin schon erwähnt würde ich von dir dann aber gerne ein Gegenbeispiel hören, wie der Ghettoisierung entgegengewirkt werden kann. Auf der einen Seite regst du dich darüber auf, auf der anderen bist du froh darüber, wenn du diese aufgrund deiner besseren finanziellen Lage ausnutzen kannst. Eine sinnvolle wohnungspolitische Aussage ist das jedenfalls keine. Natürlich sind die nur angelernt. Aber auch das geht in beide Richtungen und ich frag dich dann durchaus, wer sich eigentlich was bei wem abschaut, wenn der Anteil an Migrantenkindern in einem Kindergarten höher ist, als der Anteil einheimischer Kinder. Mag für dich zwar toll sein, ich fänds aber ungut, wenn mein Kind sich Akzente und Umgangssprache aneignet, welche es eigentlich von Kindern hörte, bei denen zu Hause kein / kaum / kein gutes Deutsch gesprochen wird Gerade bei Kindern, bei denen zu Hause kein Deutsch gesprochen wird sehe ich den Vorteil, dass diese zumindest in der Regel die eigene Muttersprache beherrschen und sich deshalb leichter tun, eine zweite Sprache zu lernen. Hier sind Kinder, bei welchen zu Hause kein gutes Deutsch gesprochen wird weit problematischer. Allerdings hat Migrationshintergrund nicht primär mit der Beherrschung der deutschen Sprache zu tun, hier sind andere Faktoren weitaus maßgeblicher (genau jene, welche ich vorhin schon angemerkt habe - die du jedoch mit "Hauptsache wer anderer ist Schuld" abgetan hast): Wenn in einer Familie z.B. ein Kind zu Hause bleiben muss, weil ein Geschwister krank ist, beide Elternteile jedoch arbeiten müssen, um die Familie zu ernähren (und Angst haben, dass sie aufgrund eines Pflegeurlaubes den Job verlieren), dann ist das sehr wohl ein soziales Problem. Genauso kann ein direkter Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und dem Bildungsniveau (und Motivation zur Bildung durch die Eltern) hergestellt werden. Es gibt genug Klassen, in denen die Vorzeigeschüler nicht Deutsch als Muttersprache haben (die aber auch in Deutsch die Klassenbesten sind).
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