u5V8eYCW7P
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Ne, ist nicht klar. Ich hab eine Einlagensicherung, die nicht umsonst, und bei einer Bank leg ich Geld an. Der Zins der Bank ist zwar nett, aber auch nur dazu da, um die Inflation abzuschwächen (Inflation > Zins). Ausserdem kann sich die Bank gegen gewisse Risiken genauso versichern.
Wenn ich in Fonds, Aktien oder sonstiges investieren lasse von der Bank _dann_ weiß ich von einem Risiko, und hab das auch explizit im Vertrag unterschrieben. Was ist bitte nicht klar? Dass die Bank mit dem Geld arbeitet oder dass es ein Risiko gibt wenn damit gearbeitet wird? Ich würde beide Einwände eher lächerlich finden aber bitte jedem seine Meinung Ob Zinsen die Inflation abdecken oder nicht ist der Bank egal, fakt ist sie wollen Einlagen damit sie damit arbeiten können. Dafür zahlen sie Zinsen. Gute Banken eher weniger, schlechte mehr. Sehr fair wenn Alles auch zu 100 % abgesichert wird aber der Staat hats ja... Bist du auch der Meinung, dass das Risiko von Lieferanten einer Firma die in Konkurs geht die Allgemeinheit tragen sollte? Einlagensicherung hat eine gesetzliche und eine natürliche Grenze. Die Gesetzliche bis zu nem bestimmten Betrag (iirc 100000 in Ö, hätt in Zypern also absolut gepasst) und die natürliche Grenze wenn es der Staat schlicht nicht mehr bezahlen kann. Beide sollten sich einem mündigen Bürger ohne weiteres erschließen finde ich. Wo ist der win-win wenn ich besser fahr wenn ich es unter den Kopfpolster lege in einer Krise ? Die Bank verliert Anleger und die Anleger Vertrauen.. Das ist deine Sache was du mit deinem Geld machst. Wer Zinsen will hat immer ein gewisses Risiko. //zu der Versicherung: Können sich (große) Banken wirklich versichern? Eine Insolvenzversicherung würde nur Sinn machen wenn sie gesetzlich vorgeschrieben ist da sie nicht wirtschaftlich ist (Geld zahlen damit im Fall der Fälle wer anderer Geld bekommt...). Bei großen Banken stellt sich noch die Frage ob irgendeine Versicherung einen Totalausfall stemmen könnte. Bringt ja nix wenn dann Versicherung und Bank bankrott sind und der Kunde trotzdem nix bekommt. Wenn man alle Kreditvergaben versichern würde dann schauts ähnlich aus. Einzelne Ausfälle kann ohnehin die Bank auffangen, bei vielen Ausfällen (dann auch bei vielen unterschiedlichen Banken) geht halt die Versicherung bankrott und man hat das selbe Ergebnis. Versicherungen machen also eher keinen Sinn.
Bearbeitet von u5V8eYCW7P am 22.04.2013, 23:36
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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Was ist bitte nicht klar? Dass die Bank mit dem Geld arbeitet oder dass es ein Risiko gibt wenn damit gearbeitet wird? Ich würde beide Einwände eher lächerlich finden aber bitte jedem seine Meinung Ob Zinsen die Inflation abdecken oder nicht ist der Bank egal, fakt ist sie wollen Einlagen damit sie damit arbeiten können. Dafür zahlen sie Zinsen. Gute Banken eher weniger, schlechte mehr. Sehr fair wenn Alles auch zu 100 % abgesichert wird aber der Staat hats ja... Es ist schon klar, das ich ein gewisses Risiko habe. Das klassische Bank-Geschäft besteht nunmal daraus das die Bank Geld nimmt, mir einen Zins zahlt, aber dafür wesentlich mehr Zinsen bekommt wenn sie es wieder verleiht. Was für die Bank auch leichter ist da sie logischerweise Vermögen häuft. Ich für meinen Teil muss aber darauf vertrauen das die Bank das Risiko richtig berechnet, und nicht aus Gier Kredite vergibt die zwar vielleicht beim doppelten Zins liegen, aber nie gezahlt werden. Ich als Anleger seh aber die andere (=Kredit-)Seite nicht, und es liegt weit ausserhalb meinem Kompetenzbereich einzuschätzen welche Risiko die Bank eingeht, oder welches Risiko ich hab wenn ich Geld bunkere, weil ich 0 Möglichkeiten habe nachzuprüfen was damit passiert. Wenn jetzt alle Sparer haften dann hab ich weder Kontrolle wo mein Geld hingeht, oder was damit geschieht, und im Endeffekt muss ich aber haften wenn die Bank mein Geld verspekuliert. Und dann seh ich auch nicht was es bringen soll. Was genau sollte die Bank davon abhalten zu spekulieren, bzw. ihr komplettes Tagesgeschäft umzukrempeln nur weil der Kunde haftet (so wie Schäuble argumentiert) ? Es wird keine zusätzliche Kontrollinstanz geben, keine anderen Vorschriften, keine erhöhte Anforderung an das Eigenkapital. Also wird das Risiko einfach vom Kollektiv der Steuerzahler, auf das Kollektiv der Bankkunden bei Bank X verlagert. Die Bank wird das genau gar nicht jucken. Weiters hat ja nie wer gesagt, das es wenns hart auf hart kommt die Steuerzahler nicht trotzdem einspringen müssen, siehe Zypern. Einlagensicherung hat eine gesetzliche und eine natürliche Grenze. Die Gesetzliche bis zu nem bestimmten Betrag (iirc 100000 in Ö, hätt in Zypern also absolut gepasst) und die natürliche Grenze wenn es der Staat schlicht nicht mehr bezahlen kann. Beide sollten sich einem mündigen Bürger ohne weiteres erschließen finde ich. Ist schon klar. Trotzdem würde für den eventuellen Fall der Staat einen Vertrag den ich geschlossen habe für ungültig erklären. (Vorrausgesetzt ich geh davon aus das die Einlagensicherung auch fallt, wenn die Bank zuviel verspekuliert, nur weils in Zypern gerade passt mit dem österreichischen Gesetz heißt es ja nicht das es immer so ist) Das ist deine Sache was du mit deinem Geld machst. Wer Zinsen will hat immer ein gewisses Risiko. Es (mein Geld) wird trotzdem bei der Bank landen, allein schon weil es keine großen Summen sind. //zu der Versicherung: Können sich (große) Banken wirklich versichern? Eine Insolvenzversicherung würde nur Sinn machen wenn sie gesetzlich vorgeschrieben ist da sie nicht wirtschaftlich ist (Geld zahlen damit im Fall der Fälle wer anderer Geld bekommt...). Bei großen Banken stellt sich noch die Frage ob irgendeine Versicherung einen Totalausfall stemmen könnte. Bringt ja nix wenn dann Versicherung und Bank bankrott sind und der Kunde trotzdem nix bekommt. Wenn man alle Kreditvergaben versichern würde dann schauts ähnlich aus. Einzelne Ausfälle kann ohnehin die Bank auffangen, bei vielen Ausfällen (dann auch bei vielen unterschiedlichen Banken) geht halt die Versicherung bankrott und man hat das selbe Ergebnis. Versicherungen machen also eher keinen Sinn. Ich glaube mich zu erinnern, das bei Griechenland die internationalen Versicherungen nicht eingesprungen sind. Es gab zwar mehrmals einen "Haircut", aber niemals einen Bankrott auf dem Papier. Wäre es dazu gekommen hätten die Versicherungen einspringen müssen, wenn die Banken auf einen Bankrott versichert gewesen sind iirc. Aber ich versteh was du meinst, aber es ist halt was anderes wenn die hintertupfinger Bank bei der HSBC versichert ist.
Bearbeitet von Hansmaulwurf am 23.04.2013, 10:13
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u5V8eYCW7P
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Wenn jetzt alle Sparer haften dann hab ich weder Kontrolle wo mein Geld hingeht, oder was damit geschieht, und im Endeffekt muss ich aber haften wenn die Bank mein Geld verspekuliert. Und dann seh ich auch nicht was es bringen soll. Was genau sollte die Bank davon abhalten zu spekulieren, bzw. ihr komplettes Tagesgeschäft umzukrempeln nur weil der Kunde haftet (so wie Schäuble argumentiert) ? Es wird keine zusätzliche Kontrollinstanz geben, keine anderen Vorschriften, keine erhöhte Anforderung an das Eigenkapital. Also wird das Risiko einfach vom Kollektiv der Steuerzahler, auf das Kollektiv der Bankkunden bei Bank X verlagert. Die Bank wird das genau gar nicht jucken. Weiters hat ja nie wer gesagt, das es wenns hart auf hart kommt die Steuerzahler nicht trotzdem einspringen müssen, siehe Zypern. Das stimmt so natürlich, aber Fakt ist, dass der typische Sparer ein (meist sehr geringes) Risiko eingeht. Als Ausgleich erhält er Zinsen. Ich bin halt der Meinung dass wissentlich eingegangene Risiken auch schlagend werden sollten. Ich versteh auch nicht warum hier so ein Aufschrei stattfindet. Das ist imho eine ganz normale Angelegenheit. Eine Firma geht Bankrott. Den Schaden haben dann eben wie überall in der Reihenfolge Eigentümer - Darlehengeber (hier kann man halt noch zwischen Anleihegläubiger und sonstigen unterscheiden). Wenn man das Risiko verlagert kommen unschöne Ergebnisse raus. Der Anleger wird sich das Institut mit den höchsten Zinsen (und dem höchsten Risiko) aussuchen in dem Wissen dass eh wer anderer für seine Spekulation zahlt (konnte man in Griechenland beobachten und auch ganz allgemein bei Anleihen für Staaten im EU Raum). Ich halte das vorgeschlagene System für sehr gut. Der Klein(st)sparer kommt davon (soweit das geht) und die Großen tragen das Risiko wenn es die Eigentümer nicht mehr allein können. Nirgends in der Wirtschaft bekommen Gläubiger vom Staat alles ersetzt (Ausgleich für Arbeitnehmer hat andere Gründe und ist auch gedeckelt) und das wäre auch nicht gut.
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InfiX
she/her
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Das stimmt so natürlich, aber Fakt ist, dass der typische Sparer ein (meist sehr geringes) Risiko eingeht. Als Ausgleich erhält er Zinsen. zinsen? BWAHAHAHAHAHAHAHA, der war gut! eigentlich gibts imho nur einen grund geld auf die bank zu legen - damit es dort relativ sicher ist. ist das nicht mehr gegeben seh ich keinen grund warum man es nicht daheim bunkern sollte - die zinsen sind ohnehin so lächerlich gering, dass sie sowieso von gebühren verschluckt werden. oder man gibt es lieber gleich aus, kurbelt die wirtschaft an, evtl ist das ja auch der sinn dahinter?
Bearbeitet von InfiX am 23.04.2013, 14:11
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Kleinbeträge bis 50E/Monat zum Sparverein, hat die mit Abstand besten Zinsen, alles andere gleich direkt in die Wirtschaft. Jede andere "sichere" Anlage ist sowieso für die Katz ...
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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quilty
Ich schau nur
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http://derstandard.at/1363709454948...e-Praesidialamt Die Ami's (genauer der CIA) haben reihenweise dubiose Zahlungen in Afghanistan getätigt um an Informationen zu kommen und dabei wohl die Warlords finanziert gegen die sie bekämpft haben Irgendwie muss man die Kickbackzahlungen unters Volk bringen, die sie zuerst fürs Wegsehen beim Optiumexport erhalten haben.
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ccr
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http://derstandard.at/1363709454948...e-Praesidialamt Die Ami's (genauer der CIA) haben reihenweise dubiose Zahlungen in Afghanistan getätigt um an Informationen zu kommen und dabei wohl die Warlords finanziert gegen die sie bekämpft haben Die haben das Geld den gleichen Leuten gegeben, wie schon vor 30 Jahren. Dabei hat halt niemand daran gedacht, dass die Taliban heute ja die Bösen sind. Also alles nur ein harmloses Missverständnis. Kann doch mal passieren, unter alten Freunden. scnr
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Elbart
Here to stay
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Zweimal ist die Strategie halt nach hinten los gegangen, aber beim dritten Mal, jaha, da wird's klappen. Garantiert.
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NeM
OC Addicted
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http://wien.orf.at/news/stories/2582319/Kurzstreckenfahrscheine werden mit Anfang Juli abgeschafft. Diese Ticketkategorie werde kaum noch verwendet und habe außerdem immer wieder zu Missverständnissen in Sachen Gültigkeit geführt, sagte Gries. Nur jede 3.000 Fahrt werde mit einem Kurzstreckenschein zurückgelegt. Wars ned so, dass Sozialhilfeempfänger mit diesen Kurzstreckenfahrscheinen durch die Gegend fahren konnten? 2,10€ für eine Fahrt von vielleicht 2-3 Stationen find ich mittlerweile a bissi heftig... Ich konnte diese Fahrscheine tatsächlich gut brauchen, weil ich 2 U-Bahn Stationen entfernt das Einkaufszentrum hab Imho eine ungute, dreckige Ausrede, um noch mehr Kohle zu scheffeln... Missverständnisse my ass. D.h. bisher hat mich der Weg zum EKZ hin und zurück 1,80€ gekostet, jetzt sinds dann 4,20€..... *Edit* Sorry, natürlich 2€ und ned 1,80€... Hab noch die Preise von 2011 im Kopf
Bearbeitet von NeM am 30.04.2013, 19:06
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AdRy
Auferstanden
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naja preise sind zwar ne frechheit aber so lang man ned "pro station bzw. km" zahlt kommt man noch billig davon. so kann man wenigstens von endstation zu endstation um 2,1€ fahren. für kurze strecken tuts im frühling/sommer das fahrrad auch.
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evrmnd
OC Addicted
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jetzt sinds dann 4,20€..... Wenn man per Handy bestellt sogar >5€, warum auch immer. Hab seit zwei Wochen das alte moped vom Bruder in Wien, tanken muss man fast nie und kostet dann auch nur 4-6€. Ich glaube versicherung kostet auch net viel mehr als ~12€ weis ich aber noch net genau. FU WL http://www.der-wiener.at/cross_border_leasing.html
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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Kaufts ihr echt Einzelfahrscheine, das hab ich genau weil so sauteuer ist seit Jahren nicht gemacht Und wenn man wohnhaft ist in Wien ist die Jahreskarte sowieso die billigste Alternative imho.
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NeM
OC Addicted
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Die musst aber auch auf einen Sitz zahlen können.
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XelloX
Nasenbohrer deluxe
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Die musst aber auch auf einen Sitz zahlen können. lol? g0t gsindl?
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