alex5612
LegendRadiomann
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http://burgenland.orf.at/stories/453502/ Meint der Dodl das ernst? Es ist Bestandteil der demokratischen Grundwerte, dass eine große Gruppe an Personen unfreiwillig zum Schuften zum Sonderpreis von teilweise unter 300€ im Monat eingezogen wird? Und wie! Ein Milizheer ist in einer Demokratie schon in Ordnung. Die Bürger verteidigen das eigene Land bei Bedarf gegen fremde Kräfte. Bei einem Berufsheer könnte man anstatt teuren Österreichischen Soldaten einfach Somalische Söldner anstellen, die kosten viel weniger, sind skrupellos und bringen viel Erfahrung im Häuserkampf mit. Dann könnte man auch bei Gelegenheit die Polizei mit dem Heer verschmelzen, so ein Warlord mit Säbel wäre bestimmt bestens geeignet um unsere Beamten anzutreiben. Hach, man könnte soviel Budgetmittel einsparen und endlich würde nichts mehr gestohlen werden und alle würden glücklich und zufrieden zusammenleben. Oder etwa doch nicht?
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u5V8eYCW7P
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Und wie! Ein Milizheer ist in einer Demokratie schon in Ordnung. Die Bürger verteidigen das eigene Land bei Bedarf gegen fremde Kräfte. Bei einem Berufsheer könnte man anstatt teuren Österreichischen Soldaten einfach Somalische Söldner anstellen, die kosten viel weniger, sind skrupellos und bringen viel Erfahrung im Häuserkampf mit. Dann könnte man auch bei Gelegenheit die Polizei mit dem Heer verschmelzen, so ein Warlord mit Säbel wäre bestimmt bestens geeignet um unsere Beamten anzutreiben. Hach, man könnte soviel Budgetmittel einsparen und endlich würde nichts mehr gestohlen werden und alle würden glücklich und zufrieden zusammenleben. Oder etwa doch nicht? Was ist in einer Demokratie bitte in Ordnung wenn Bürger zu irgendwas gezwungen werden. Ich assoziiere das mit einer gänzlich anderen Staatsordnung Und klar, wenn wir nur noch ein Berufsheer hätten, dann würde das Heer mordend und vergewaltigend durch die Straßen ziehn Imho sollte man sich langsam die Frage stellen, ob ein kleines Land, das langfristig mit sicherheit keinen Krieg führen wird den es gewinnen könnte überhaupt ein klassisches angriffs- und verteidigungsheer braucht. Natürlich, Katastrophenschutz + im Notfall aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung sind wichtig, aber dafür brauch ich keine Panzer, keine Artillerie, keine Eurofighter und ganz sicher keine (verständlicherweise) untermotivierten Zwangsarbeiter.
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alex5612
LegendRadiomann
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Was ist in einer Demokratie bitte in Ordnung wenn Bürger zu irgendwas gezwungen werden. Ich assoziiere das mit einer gänzlich anderen Staatsordnung Es ist noch nicht zu spät! Es gibt noch eine Lösung: http://www.uscis.gov/portal/site/uscis Imho sollte man sich langsam die Frage stellen, ob ein kleines Land, das langfristig mit sicherheit keinen Krieg führen wird den es gewinnen könnte überhaupt ein klassisches angriffs- und verteidigungsheer braucht. Natürlich, Katastrophenschutz + im Notfall aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung sind wichtig, aber dafür brauch ich keine Panzer, keine Artillerie, keine Eurofighter und ganz sicher keine (verständlicherweise) untermotivierten Zwangsarbeiter.
Unser Bundesheer ist leider zu einer Steuergeldsenke geworden, weil sich die Anforderungen seit dem Staatsvertrag deutlich geändert haben und darauf nicht entsprechend reagiert wurde. Gleichzeitig sollte dir klar sein das Österreich als souveräner Staat nicht ohne irgendeine Form von Armee auskommen kann.
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NeM
OC Addicted
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Die Frage is halt, ob diese Form von Armee noch Sinn macht. Die meisten Länder haben keine Wehrpflicht mehr. Und viele in denen es noch eine gibt, diskutieren über eine Abschaffung. Ich glaub wenn du das Volk abstimmen lassen würdest, würd das Ergebnis gegen eine Wehrpflicht sprechen. Insofern is "Wehrpflicht = Demokratie" Gefasel einfach nur Bullshit. Die Grundwehrdiener die dort eine Karriere anstreben, kannst in jeder Kompanie wahrscheinlich an 2 Händen abzählen wenn du Glück hast. Der Rest will ned dort sein. Das is keine Demokratie
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u5V8eYCW7P
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Es ist noch nicht zu spät! Es gibt noch eine Lösung: http://www.uscis.gov/portal/site/uscis
Unser Bundesheer ist leider zu einer Steuergeldsenke geworden, weil sich die Anforderungen seit dem Staatsvertrag deutlich geändert haben und darauf nicht entsprechend reagiert wurde. Gleichzeitig sollte dir klar sein das Österreich als souveräner Staat nicht ohne irgendeine Form von Armee auskommen kann. Ich habs schon hinter mir, ich brauch nicht auswandern. Ich bin nur so vehement gegen die Wehrpflicht, weil ich es für eine unglaubliche Frechheit empfinde, dass jungen Menschen ein nicht kleiner Teil ihres Lebens gestohlen wird, und das auch nur aufgrund eines sexistischen Gesetzes, das unzweifelhaft verfassungswidrig wär, wenns net selbst in der Verfassung stehn würd. Ich würd ein System bevorzugen, dass Freiwillige (bzw. die dies schon machen mussten) einen kleinen Steuervorteil erhalten und der Rest eben einen entsprechenden (ebenso kleinen) Steuernachteil. Die Betonung liegt aber auf den _Freiwilligen_ Irgendeine Form von Heer lässt sich großzügig auslegen. Ich wär für 2000-3000 Soldaten, die auf Auslandseinsätze und Katastrophenschutz geschult werden. Bei größeren Einsätzen (im Katastrophenschutz) kann man ja die Freiwilligen heranziehn. Von mir aus mit einem Natobeitritt, dann dürften auch die "Österreich ist ein souveräner Staat der sich verteigen können muss" Sager aufhörn. Für mich hat auch ein Herr Darabosch einen leichten Schaden, wenn er sich explizit für die Beibehaltung aller Waffengattungen ausspricht oder die Wehrpflicht als Eckpfeiler der Demokratie darstellt. Aber irgendwie muss er seinen überflüssigen Posten wohl rechtfertigen (und selbst dafür is er noch unterqualifiziert).
Bearbeitet von u5V8eYCW7P am 03.07.2010, 17:08
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Dargor
Shadowlord
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Ich sehs eher aus einer anderen Perspektive: Berufsheer bedeutet, dass sich niemand mehr vor der Wehrpflicht "drücken" könnte in Form von Zivildienst, und ohne Zivildiener könnte man gleich das Rettungswesen abschaffen, außer in Wien, zumindest Kranken- und Behindertentransportdienst wäre nicht mehr haltbar
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u5V8eYCW7P
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Ich sehs eher aus einer anderen Perspektive: Berufsheer bedeutet, dass sich niemand mehr vor der Wehrpflicht "drücken" könnte in Form von Zivildienst, und ohne Zivildiener könnte man gleich das Rettungswesen abschaffen, außer in Wien, zumindest Kranken- und Behindertentransportdienst wäre nicht mehr haltbar Das siehst du falsch. Österreich hat genug Arbeitslose und Zividiener dürfen ja angeblich eh nur für Hilfsdienste und dergleichen eingesetzt werden. Gib den Arbeitslosen die 300-400 Euro mehr im Monat die ein Zivi hat, gib ihm eine ordentliche Ausbildung und der Staat hat fürs gleiche Geld eine qualitativ deutlich bessere Leistung. Und eine Wehrpflicht darf niemals mit einem Bedarf an Zivis begründet werden, das ist sogar völkerrechtlich festgeschrieben.
Bearbeitet von u5V8eYCW7P am 03.07.2010, 17:22
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Dargor
Shadowlord
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Das siehst du falsch. Österreich hat genug Arbeitslose und Zividiener dürfen ja angeblich eh nur für Hilfsdienste und dergleichen eingesetzt werden. Gib den Arbeitslosen die 300-400 Euro mehr im Monat die ein Zivi hat, gib ihm eine ordentliche Ausbildung und der Staat hat fürs gleiche Geld eine qualitativ deutlich bessere Leistung. nix hilfseinsätze, grade bei der Rettung (asb, rk etc) hast mal 260h ausbildung, und da siehst dann alles, von alter dame gestürzt bis hin zum selbstmörder vorm zug ich kann mir nicht vorstellen, dass die langzeitarbeitslosen recht viel motivation für so was mitbringen edit: auch in den altenheimen werden die zivis benötigt, ich mein eh ned die, die 9 monate in einem büro versauern
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u5V8eYCW7P
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nix hilfseinsätze, grade bei der Rettung (asb, rk etc) hast mal 260h ausbildung, und da siehst dann alles, von alter dame gestürzt bis hin zum selbstmörder vorm zug
ich kann mir nicht vorstellen, dass die langzeitarbeitslosen recht viel motivation für so was mitbringen Es spricht niemand vom 59 Jährigen, der 30 Jahre arbeitslos war. Grade für Frauen die in dem Bereich arbeiten wollen ist der Arbeitsmarkt wegen der Zivis schlecht. Ausserdem, wieso sollte der Langzeitarbeitslose, der freiwillig dort ist, weniger Motivation haben als ein Zwangsarbeiter? Die Logik versteh ich nicht. 260h sind schön und gut, die Arbeitslosen bringen zum einen Lebenserfahrung mit und sind nicht nach ein paar Monaten wieder weg, was ist da dann besser???? edit: auch in den altenheimen werden die zivis benötigt, ich mein eh ned die, die 9 monate in einem büro versauern Ich auch nicht! Wie oben angeführt wären ALLE Zivistellen ersetzbar wenn man nur will, und wenn mans gscheid macht ist die Quali definitiv besser.
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DKCH
...
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Irgendeine Form von Heer lässt sich großzügig auslegen. Ich wär für 2000-3000 Soldaten, die auf Auslandseinsätze und Katastrophenschutz geschult werden. Bei größeren Einsätzen (im Katastrophenschutz) kann man ja die Freiwilligen heranziehn. Von mir aus mit einem Natobeitritt, dann dürften auch die "Österreich ist ein souveräner Staat der sich verteigen können muss" Sager aufhörn. man hat in einem bündnis halt auch verpflichtungen, als reiner lurker wirds schwierig... aber das wichtigste beim darabos-heer ist ja eh das subjektive sicherheitsgefühl vor landtagswahlen, der rest is nedmal wurscht
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Das siehst du falsch. Österreich hat genug Arbeitslose und Zividiener dürfen ja angeblich eh nur für Hilfsdienste und dergleichen eingesetzt werden. Gib den Arbeitslosen die 300-400 Euro mehr im Monat die ein Zivi hat, gib ihm eine ordentliche Ausbildung und der Staat hat fürs gleiche Geld eine qualitativ deutlich bessere Leistung.
Und eine Wehrpflicht darf niemals mit einem Bedarf an Zivis begründet werden, das ist sogar völkerrechtlich festgeschrieben. "Langzeitarbeitslose" vs. "junger Bevölkerungquerschnitt", mir ergründet sich da nicht so ganz wieso erstere eine bessere Leistung bringen sollen beim "Zivildienst". Eine Wehrpflicht die nur eine Minderheit der Bevölkerung trifft halte ich btw. für bedenklich, andererseits: als Initiationsritus und "Training" sein Leben ein bißchen selber zu organisieren ohne dass was schiefgehen kann haben BH und Zivi uU sogar eine brauchbare Rolle.
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t3mp
I Love Gasoline
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Ich muss diesen Thread jetzt auch einmal mit Nachschub versorgen: http://vorarlberg.orf.at/stories/453747/Ein 49-Jähriger hat am Samstagnachmittag im Innenraum seines Autos Raumspray versprüht und sich danach ein Zigarillo angezündet. Im Innenraum des Autos kam es zu einer Explosion, der Mann erlitt Verbrennungen. Darwin-Awards-Nominierung? als Initiationsritus und "Training" sein Leben ein bißchen selber zu organisieren ohne dass was schiefgehen kann haben BH und Zivi uU sogar eine brauchbare Rolle. Da muss sich aber viel ändern, dass das Heer (wieder? war es das jemals?) so eine Rolle einnimmt. Üblicherweise sorgt es für einen sprunghaften Anstieg an (bleibendem) Alkoholkonsum und Rauchern.
Bearbeitet von t3mp am 04.07.2010, 13:07
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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http://wien.orf.at/stories/453755/Die 21-Jährige wurde durch mehrere Messerstiche getötet. Der Hauptverdächtige stellte das aber laut Polizei als bedauerlichen Unfall dar und bestritt die Tötungsabsicht. Laut Polizei äußerte er sich im Verhör unklar darüber, wie plötzlich ein Küchenmesser in seine Hand gekommen war.
Auch an das Zerteilen der Leiche könne er sich nicht mehr erinnern, er sei unter Schock gestanden, sagte der 22-Jährige gegenüber den Ermittlern. In der Wohnung des Opfers in der Auhofstraße stießen die alarmierten Beamten auf den 22-jährigen Ex-Freund der Frau und dessen Bekannten.
Von der Frau fehlte vorerst jede Spur, dafür fanden sich überall in der Wohnung Blutspuren. Der Bekannte führte schließlich die Polizisten zu Müllcontainern in der Wohnanlage, in denen sich sämtliche Leichenteile befanden. Angeblich hatte der 22-jährige Freund die Tat zuvor gegenüber seinem Bekannten gestanden. Worauf hat der Freund denn gewartet? Wie würdet ihr reagieren?
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Cuero
Moderator
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das ist sowieso alles dubios. der "freund" hat die story dann scheinbar irgendeiner billigzeitung verkauft. und die geschichten, die der täter zum tathergang bringt, sind auch einigermaßen bemerkenswert. wo er doch auf der recht & ordnung seite zu hause ist.
Bearbeitet von Cuero am 05.07.2010, 08:10
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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http://kaernten.orf.at/stories/453964/Der Käufer des Tieres hatte geklagt, weil der Vogel angeblich schief fliegt. Der Tierarzt beanstandete außerdem die viel zu kleine Transportbox, in der der Vogel von Dänemark nach Österreich transportiert worden war: "Für den Rücktransport muss sich der Kläger auf jeden Fall einen neuen Behälter anschaffen. Mit dem alten lasse ich das Tier nicht mehr weg."
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