blood
darkly dreaming
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1/2 Google accused in lawsuit of excluding white and Asian men in hiring to boost diversitySAN FRANCISCO — Google has been slapped with a lawsuit by a former recruiter who alleges the Internet giant fired him for complaining about hiring practices to boost diversity that he says discriminated against white and Asian men.Filed in San Mateo County Superior Court in January by Arne Wilberg, who worked as a recruiter for YouTube, the suit alleges parent company Google set quotas for hiring underrepresented minorities. Wilberg also alleges that management deleted emails and other records of diversity requirements. He says he was fired in November for complaining to his managers and human resources about the "illegal and discriminatory hiring practices." Link: www.usatoday.com
Bearbeitet von blood am 02.03.2018, 15:02
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blood
darkly dreaming
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2/2 Ex-Google recruiter: I was fired because I resisted “illegal” diversity effortsIn April of 2017, Google’s Technology Staffing Management team was instructed by Alogna to immediately cancel all Level 3 (0-5 years experience) software engineering interviews with every single applicant who was not either female, Black, or Hispanic and to purge entirely any applications by non-diverse employees from the hiring pipeline. Plaintiff refused to comply with this request. Link: arstechnica.com
Bearbeitet von blood am 02.03.2018, 15:02
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InfiX
she/her
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gähn... angry white male is angry.
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blood
darkly dreaming
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wen versuchst du hier zu provozieren?
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InfiX
she/her
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niemanden? ich nehme bezug auf die verlinkten artikel. Angry white male - WikipediaAngry white male, angry white man, or angry white guy are pejorative terms used to describe white males holding what is viewed as a typically conservative to reactionary viewpoint in the context of U.S. politics, typically characterized by "opposition to liberal anti-discriminatory policies" and beliefs.[1] In particular, angry white men stereotypically oppose affirmative action policies and feminism.[2][3] Link: en.wikipedia.org How The Myth of Reverse Racism Drives the Affirmative Action DebateClaims of discrimination against whites have little basis in data but still animate opposition to race-conscious practices. Link: www.theatlantic.com
Bearbeitet von InfiX am 02.03.2018, 15:19
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mesca
Big d00d
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In April of 2017, Google’s Technology Staffing Management team was instructed by Alogna to immediately cancel all Level 3 (0-5 years experience) software engineering interviews with every single applicant who was not either female, Black, or Hispanic and to purge entirely any applications by non-diverse employees from the hiring pipeline. Plaintiff refused to comply with this request. QuelleWenn das stimmt müssens eh zahlen. Ich bin gespalten bei dem Thema. Ich verstehe, dass es wichtig ist Vorbilder und role models für zukünfige Generationen zu haben. Weil es ein bischen wie das Henne Ei Problem ist. Wenn zu wenige Frauen, Schwarze oder wer auch immer in einer Jobsparte sind, werden sich weniger Menscher dieser Demographie für diese Jobs bewerben/interessieren. Ich stelle nur in Frage ob die gesetzten Maßnahmen, wie hier in dem Beispiel von Google, eine gute Methode sind um das zu erreichen. Ich finde so eine recruting Strategie rassistisch. @InfiX: Findest du solche Praktiken ok bzw. notwendig?
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blood
darkly dreaming
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reverse racism und angry white male? ich bitte dich infix. als nächstes erzählst du uns von white/male privilege und der patriarchy.
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InfiX
she/her
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@mesca wenn es sich denn wirklich genau so zugetragen hat wie der ehem. mitarbeiter behauptet (ich seh das erstmal nur als reine behauptung um aufmerksamkeit zu bekommen) find ichs zwar kritikwürdig, aber prinzipiell mit richtigem hintergedanken nicht per se falsch. ich finde affirmative action gut und wichtig, und sehe darin auch keinen rassismus - siehe verlinkter artikel - das thema ist natürlich schwierig ja das seh ich schon ein, aber damit wird man sich eben noch länger auseinandersetzen müssen. als nächstes erzählst du uns von white/male privilege und der patriarchy. nein, soviel zeit hab ich ned, dafür ists mir zu schad, zudem interessierts dich ja eh nicht
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UnleashThebeast
unsäglicher Prolet
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Du findest es nicht rassistisch, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen offensichtlich benachteiligt werden? lul
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InfiX
she/her
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im geschichtlichen kontext um vergangene ungleichheit aufzuarbeiten - nein.
"benachteiligt" ist hier relativ wenn man von einer im prinzip bevorteilten gruppe spricht.
will hier jetzt aber auch keine diskussion führen, der oben von mir verlinkte artikel beschreibt es eh schön, ansonsten google -> "affirmative action"
Bearbeitet von InfiX am 02.03.2018, 15:54
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ccr
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Aber nur weil eine Gruppe - oder in Wahrheit nur Teile einer Gruppe - privilegiert sind, heißt das nicht, dass nicht Individuen oder Teile der Gruppe nicht trotzdem diskriminiert werden.
Ich war selbst einige Jahre in einem Unternehmen tätig, in dem die Direktive ausgegeben wurde, dass nur mehr Frauen befördert werden dürfen. Zusätzlich hat man auch noch alle Unisex-Förderprogramme eingestampft, und nur die Frauen-Förderprogramme am Leben gelassen. Und wenn es intern keine Kanditatinnen gegeben hat, hat man eben externe Bewerberinnen reingeholt (die teils völlig inkompetent waren).
Für männliche Mitarbeiter, die sich zu dem Zeitpunkt schon seit vielen Jahren den Arsch rund um die Uhr aufgerissen haben, war das eine höchst frustrierende Situation. Ist ja schön, wenn im Vorstand nur weisse Männer sitzen (und ein Inder). Das heisst aber noch lange nicht, dass man Nachwuchsführungskräfte diskriminieren darf, nur weil sie zufällig auch weiss und männlich sind.
Und da reden wir jetzt nicht über ein Pimperlunternehmen, sondern von einer der größten Banken der Welt. Einem Unternehmen, das nur funktioniert, weil sich Männer dort den Arsch aufreissen - und das genau diesen Männern jede Karriereperspektive genommen hat.
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mesca
Big d00d
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@mesca wenn es sich denn wirklich genau so zugetragen hat wie der ehem. mitarbeiter behauptet (ich seh das erstmal nur als reine behauptung um aufmerksamkeit zu bekommen) find ichs zwar kritikwürdig, aber prinzipiell mit richtigem hintergedanken nicht per se falsch. Ja da müssen wir noch abwarten. Wobei ich es Google nach der James Damore Affäre zutraue. ich finde affirmative action gut und wichtig, und sehe darin auch keinen rassismus - siehe verlinkter artikel - das thema ist natürlich schwierig ja das seh ich schon ein, aber damit wird man sich eben noch länger auseinandersetzen müssen. Muss ehrlich sagen, den Begriff "Affiremative Action" kannte ich bis jetzt noch nicht. Interessant. Der _möglicherweise_ bevorstehende Genozid an den weißen Landbesitzern in Afrika könnte man laut der Definition des Begriffs auch unter Affiremative Action sehen. Affirmative action [...] is the policy protecting members of a disadvantaged group who suffer or have suffered from discrimination within a culture.
[...] support for affirmative action has sought to achieve goals such as [...] redressing apparent past wrongs, harms, or hindrances. Oder interpretier ich da jetzt zu viel rein? @InfiX: Darf ich dich fragen, ob du da auch noch "on board" bist? Wenn nein, wo ziehst du die Grenze? Artikel zum Thema Landenteignung in Afrika: ReutersNZ HeraldBloomberg
Bearbeitet von mesca am 02.03.2018, 16:25
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HaBa
LegendDr. Funkenstein
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Dann halt Plan B https://youtu.be/CVtsvIpJFTwVergangenes Unrecht mit neuem Unrecht ausgleichen finde ich so richtig schön alttestamentarisch  EvaG-Style irgendwie 
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Hubman
Seine Dudeheit
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Ja da müssen wir noch abwarten. Wobei ich es Google nach der James Damore Affäre zutraue. der ist ja gerichtlich auch höchst erfolgreich und hängt sich halt jedem alt-right blogger an, den er so finden kann. seine lawsuit-versuche finanziert er auch nicht selber und auch Wilberg wird gerichtlich exakt gar nichts erreichen, warum sollte ihn google nicht feuern, wenn er nicht macht, was google will. ich gehe auch davon aus, dass hinter den klagen finanzielle unterstützung anderer leute steht beide (zumindest damore sehr ausgesprochen) sehen sich auch in dem glauben, dass sich google mit ihrer firmeninternen politik schaden würde. na dann, dass ist einem privatunternehmen doch freigestellt, sich das eigene grab zu schaufeln. die geschäftszahlen sagen aber etwas anderes
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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Vergangenes Unrecht mit neuem Unrecht ausgleichen finde ich so richtig schön alttestamentarisch  Ich hab aber auch noch keinen Gegenvorschlag gehört wie man jemand fördert ohne jemanden anderen zu benachteiligten. Nur durch gutes zureden und "nega\schnitte sorgt ma nimma" wird sich systematische Benachteiligung auch nicht verduften.. Btw summa wieder mal im falschen thread
Bearbeitet von Hansmaulwurf am 02.03.2018, 19:53
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